Die Zwei von der Talkstelle

Gespräche aus der Selfpublisher- und Buchbubble

DZVDT #135 - Achtsames Social Media Marketing: Bianca Fritz über menschliche Bedürfnisse

In dieser Folge werfen wir einen Blick aufs Warum: Bianca Fritz ist Fachfrau für achtsames Social Media und Content Marketing und deckt auf, welches tiefe, innere Bedürfnis uns Autor:innen eigentlich antreibt.

01.09.2022 65 min Staffel 3 Episode 135

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge werfen wir einen Blick aufs Warum: Bianca Fritz ist Fachfrau für achtsames Social Media und Content Marketing und deckt auf, welches tiefe, innere Bedürfnis uns Autor:innen eigentlich antreibt. Wie entsteht daraus ein authentischer Online Auftritt, der genau die richtigen Lesenden anzieht? Und warum lohnt es sich manchmal, die eigenen Grenzen zu sprengen? All das und vieles mehr in einer sehr persönlichen Folge. 

In dieser Folge werfen wir einen Blick aufs Warum: Bianca Fritz ist Fachfrau für achtsames Social Media und Content Marketing und deckt auf, welches tiefe, innere Bedürfnis uns Autor:innen eigentlich antreibt.
Wie entsteht daraus ein authentischer Online Auftritt, der genau die richtigen Lesenden anzieht? Und warum lohnt es sich manchmal, die eigenen Grenzen zu sprengen? All das und vieles mehr in einer sehr persönlichen Folge.

Links

Bianca Fritz auf Instagram: https://www.instagram.com/hashtagbiancafritz/

Biancas Geschenke auf ihrer Website:
- 60 Seiten Leseprobe aus Mindful Social Media Marketing: https://biancafritz.com/buch/
- Das neue E-Book über Social-Media-Marketing und das Nervensystem: https://biancafritz.com/nervensystem/

Der von Tamara erwähnte TED-Talk von Simon Sinek über das Warum:
https://youtu.be/4jgg7wt1Zg0

Biancas Social Media Inspiration - das Cornkid:
- Mit diesem Video hier hat alles angefangen: https://www.tiktok.com/@doingthings/video/7128105686860418350
- Der Song dazu: https://www.tiktok.com/@schmoyoho/video/7133362838424341803
- Der Song mit vielen Videobeispielen, was andere daraus gemacht haben: https://www.tiktok.com/music/Corn-but-it-becomes-a-song-and-unites-world-7133362813254388523

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Transkript

Musik
00:00:00
Tamara
00:00:00
Herzlich willkommen zu Folge 135 und wir sprechen heute über achtsame Social-Media-Marketing, Was das genau ist, erzählt uns Bianca Fritz. Sie hat dazu auch ein Buch geschrieben, Mindful Social Media Marketing heißt es, und es geht um das Warum, das hinter all deinen Aktivitäten steht. Es geht um die Frage, wen du mit was erreichen möchtest und ja, Vera, was hat's dir gebracht.
Vera
00:00:25
Mir hat es gebracht, dass ich sehr viel mehr jetzt drüber nachdenke, wie ich vielleicht emotionaler und tatsächlich auch authentischer werden kann. Es war ein höchst inspirierendes Gespräch. Hört auf jeden Fall rein.
Tamara
00:00:54
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Vera und ihr Lieben da draußen, es ist Folge 135 und ich versuche mal, die noch etwas müde dranguckende Vera mit etwas Schwung in die Woche zu kriegen.
Vera
00:01:09
Komm, das gelingt dir schon. Ich äh schaue auf eine äh freundlich lächende Tamara mit wunderschöner neuer Brille und ähm, Ja da, einem mir direkt das Herzchen auf und dann kommen die Lebensgeister wieder und zur Not hilft's auch der Kaffee, die ich mir gerade gemacht habe. Übrigens aus meiner vollkommen neuen super duper Kaffeevollautomaten Luxusmaschine, Aber leider ich habe mir vor drei Jahren hatte ich mir so meine Erste zugelegt, ne war so eine etwas einfachere, weil dann ein Sonderangebot, kostet so dreihundert Euro, aber die hat die letzten, Tage immer nur so bei jedem dritten Versuch nochmal Kaffee ausgespuckt. Und dann habe ich hier noch so ein Kaffeevollautomatenreparateur angerufen und habe ihm gesagt, ha macht das Sinn, das Maschinchen zu reparieren und dann hat er gesagt, nee, aber das wird mindestens 200 Euro kosten und für eine 300 Euro Maschine. Habe ich gedacht, komm, jetzt gönnst du dir was Gescheites und dann habe ich so richtig und jetzt habe ich so eine richtig noble mit Display und und, mit App Steuerung und mit, wo ich meine eigenen Getränkeezepte programmieren kann.
Tamara
00:02:19
Das heißt, du kannst jetzt von da, wo du sitzt mit deinem Handy, der Maschine sagen, mach mir einen Kaffee.
Vera
00:02:25
Ja, das Problem ist nur, ich muss ja noch ein Glas drunter stellen oder eine Tasse. Das ist nicht durchdacht.
Tamara
00:02:32
So ein Förderband wäre da ganz cool. Da stört's so ein paar Tassen bereit.
Vera
00:02:37
Ja ich warte noch so auf den Roboter, der dahinter und da ist ja auch so natürlich so ein Milch später, ich brauche ja Milch, ne. Du siehst ja, ich brauche immer Latte Macchiato und da ist so ein Milchbehälter, den man auch so komplett so in den Kühlschrank stellt, der dann auch Doppelwandig ist, damit die Milch kühl bleibt, der muss ja alle weiter dran, ne? Wenn ich den so also irgendwie morgens programmieren, mache den Kaffee fertig, wenn während ich so von Toilette, funktioniert nicht, ne.
Tamara
00:03:01
Irgendwie habe ich gerade dieses Bild im Kopf vom Anfang des Ersten zurück in die Zukunft filmst, wo da dieser dieser Hundedosen aufgemacht werden von der von der Maschine und das ganze Zeug immer aufeinanderklatscht.
Vera
00:03:13
Ja genau sowas, ja, genau sowas brauche ich. Ja, ich warte noch, dass irgendwie bei Amazon es den kleinen Haushaltsroboter gibt, ja. Zumindest äh eine Kaffeetassen da hinstellt, wo sie hin sollen, solche Sachen. Ja, einige wahrscheinlich gibt es schon irgendwie, aber wahrscheinlich noch nicht zu bezahlen. Ja, das ist die Situation am heutigen Morgen. Ansonsten ist er ein großartiges Geschehen in deinem Leben, Tamara, ich gehe mal fest davon aus.
Tamara
00:03:47
Ich hatte ein schönes Wochenende tatsächlich. Ähm das eine hatte ich ja auf Social Media schon erzählt. Am Samstag hatten wir ein äh Team Treffen vom Selfpublisher Verband Vorstandsteam, also die Vorstände und die freien Mitarbeiterinnen. Auf drei mussten wir leider verzichten, aber alle anderen waren vollzählig da, teilweise dank neun Euro Ticket haben wir uns in Frankfurt getroffen, weil das so für alle am mittigsten war. Ja ähm also der der Tag an sich war total schön. Wir haben Bisschen die Stadt unsicher gemacht, haben uns schon mal die Location angeschaut, wo der Buchpreis verliehen werden soll, haben ein wenig am Messeturm geschnuppert und abends dann noch mit einigen Autorinnen waren's alles aus der Region, waren wir noch Abendessen? Der Auftakt für mich in Frankfurt war ein bisschen frustrierend. Wir wollten uns eigentlich um 14 Uhr am Mainufer treffen. Ich war um 13 Uhr schon da bin in ein Parkhaus gefahren, Aussteigen und stelle fest. Tamara, du bist unglaublich dumm. Ich habe auf der Fahrt natürlich Navi angehabt angehabt, Podcast angehabt, aber nicht mein Stromkabel dran gehabt. Das heißt, ich kam in Frankfurt an mit 27 Prozent Akku.
Vera
00:05:07
Okay.
Tamara
00:05:09
Und hatte natürlich kein, so ein wie heißt das, so eine so eine Powerbank dabei? Aber da dachte ich na gut, Mainufer, da wird ja irgendwo ein Café sein, ich muss eh ziemlich dolle auf Toilette, dann suchst du dir jetzt so ein Kaffee, dann kannst du dann erstmal äh wegbringen und ähm fragen, ob die eine Steckdose oder so haben. Da da war nichts. Ich war in einer Großstadt und ich habe keinen Café gefunden, wo ich mich mal hätte reinsetzen können. Ich bin eine Dreiviertelstunde deiner Gegend rumgelatscht, wurde immer frustriert. Da dachte, was macht man denn in Frankfurt, wenn man aufs Klo muss? Und war völlig durch mit Nerven und dann habe ich irgendwann als ich dann zum dritten Mal an einer Kreuzung vorbeikam, aber eben diesmal aus der anderen Richtung, sah ich den Messeturm, Wahrscheinlich dann immer noch so drei Kilometer weit weg war, aber ich dachte, aha, neben der Messe ist doch dieses Einkaufszentrum da haben die auf jeden Fall Toiletten und da kannst du dir eine Powerbank kaufen. Und da war's aber irgendwie auch schon kurz vor zwei. Ich dachte, gut, da muss ich denen halt schreiben. Ich komme ein bisschen später, aber das war dann quasi meine einzige Lösung, die mir dazu eingefallen ist. Übrigens hätte ich diesen Turm schon vorher sehen können bei den ersten zwei Mal, als sie an der Kreuzung vorbeikam, da war ich aber etwas abgelenkt von den drei halbnacken Bauarbeitern auf der anderen Seite der Straße.
Vera
00:06:24
Aber wo warst du denn da, wenn du zu dem dem Messeturm, also ich meine, der Messeturm ist doch heute ist.
Tamara
00:06:31
Ja irgendwo zwischen dem Ufer und dem und dem Messeturm bin ich.
Vera
00:06:34
Ist aber ein ganzes Stück weg, weil Mainufer und und also grad so das Mainufer mittendrin, so in äh Sachsenhausen, da ist doch ein Café, ne, da war's aber irgendwo weit draußen.
Tamara
00:06:46
Ja, keine Ahnung, jedenfalls auf dem Weg, auf diesen Turm zu, lief mir dann unsere Mitarbeiterin Lena entgegen und ich dachte so, oh, ein bekanntes Gesicht und ich sagte, wo läufst du da hin? Wir müssen doch zum Main. Nein, ich muss jetzt erst in die Stadt und sie hatte aber zwei Powerbanks dabei und wir standen plötzlich neben einer Pizzeria. Habe ich gesagt, okay, ich kann jetzt hier beide Probleme lösen und ab da wurde's dann gut.
Vera
00:07:14
Ja, also da würde mich mal wirklich interessieren, wo du da gewesen.
Tamara
00:07:18
Ja, aber war dann auf jeden Fall sehr, sehr schön. Da war auch noch irgendwie so ein so ein, Kunstflohmarkt oder so was ähm am Ufer, wo wir dann auch lang gelaufen sind und nee, war total nett. Ja und gestern habe ich dann noch an einem Trail-Lauf teilgenommen, nachdem ich jetzt irgendwie acht oder 1 Wochen nicht mehr laufen war, aber ähm ich habe tatsächlich nur ein bisschen Muskelkater.
Vera
00:07:44
Ist er ein Trail-Lauf.
Tamara
00:07:46
Es gab da Variationen zwischen sieben Komma fünf, vierzehn, 30 und 50. Ich habe mich natürlich für die 7,5 entschieden.
Vera
00:07:57
Alles andere hätte mich jetzt auch schockiert.
Tamara
00:08:00
Und der Vorteil war, der das ist halt, ich bin in letztes Jahr auch schon gelaufen und ich wusste halt, am Anfang geht's erst mal ein Kilometer nur steil bergauf, und das bin ich halt gegangen, weil ich wusste, ich kann dann meine Kräfte sperren äh meine Kräfte ähm, wie sagt man, meine Kräfte sparen. Ich suche nach einem anderen Wort, aber egal und äh viele, die halt die Strecke nicht kannten, sind da hochgerannt und die habe ich dann danach überholt.
Vera
00:08:25
Das stimmt, Trail heißt ja auch noch so durch Berg und Tal und.
Tamara
00:08:29
Ja ja, das ist das halt. Da war halt richtig viel Höhen äh waren richtig viele Höhen mit dabei.
Vera
00:08:34
Ja, also ich kann mit keiner dieser sportlichen Betätigungen in irgendeiner Form mithalten, äh habe wirklich rein gar nichts davon gemacht.
Tamara
00:08:46
Na ja, du hast ja auch dauernd irgendwelche Treffen und sowas.
Vera
00:08:53
Na ja dauernd äh dauernd.
Tamara
00:08:55
Vera on Tour.
Vera
00:08:57
Ja, aber das hat sich ja jetzt doch sehr gezogen ähm und ähm er hat auch zwei zwei Treffen habe ich noch in Bochum und Bonn. Letzte Woche war ja nur online, da habe ich aber dann irgendwie in der in der super Stimmung, die wir da hatten, dann zugesagt, dass ich einer der ähm Schwestern, die eine Lesung hat, Hat noch nicht so viele gemacht. Da unten bei sich in der Nähe von Siegen in Bad Larspe äh, Habe ich gedacht, oh ähm dass ich da hin komme. Habe dann nachher erst gesehen, dass das äh über 200 Kilometer Fahrt sind, aber, Oh, jetzt komm wieder, jetzt mache ich das. Ne, das ist quasi, schon fast in Frankfurt, von hier aus. Äh na ja gut, aber Autofahren macht mir nichts aus und will's jetzt auch irgendwie ganz witzig fahre ich da jetzt mal hin, ne und ähm. Und dann ja ich muss heute eigentlich das Wochenende nutzen, um jetzt hier mit meinem meinem äh Projekt, Buchprojekt, äh weiterzukommen. Ich sage mal so, ich habe auch weiter geschrieben, aber ja, so 1.000 Wörter fehlen noch und ich wollte eigentlich spätestens nächstes Wochenende fertig sein. Äh und Papirus zeigt schon immer die Meldung an, die Deadline naht, komm du schaffst das. Ähm ja, jetzt muss ich aber gucken. Ich hatte über die Woche kriegen. Irgendwie kriege ich halt diese blöden. Coronajahr und mein früher hatte ich so den Rhythmus, dass ich wirklich auch morgens um sechs aufstehen konnte und dann erstmal eine Stunde schreiben. Ich packe das ums Verrecken nicht, ne.
Tamara
00:10:37
Ich komme im Moment aber auch nicht früh raus, muss ich ehrlich sagen.
Vera
00:10:40
Mhm. So, also das ist jetzt schon, ne, wenn man jetzt hier so morgens aufnehmen, ist das schon eine Herausforderung. Ähm, Und da irgendwie fehlt mir diese Zeit, weil eigentlich bin ich morgens auch so die äh am am kreativsten und ähm ähm ja nicht so auf die Reihe. Na ja gut, wird schon irgendwie schiefgehen, ne. Ja
Tamara
00:11:04
Ich habe gesehen, du liegst da in der in der Buchhandlung großes Schaufenster aus.
Vera
00:11:08
Ach ja ja klar hier und da will ich ja Buchhandlung, das finde ich immer ganz toll äh ja ich hatte ja da im Rahmen des Kulturtags die Lesung und zu dem aus diesem Anlass haben sie äh. Der dann meine Bücher dann auch im Schaufenster da prominent ausgebreitet. Das freut einen natürlich immer und gestern bin ich mal so eine Runde durchs stretchen gegangen, damit ich rauskomme und. Das dann erst so richtig wahrgenommen und mal fotografiert.
Tamara
00:11:37
Mega. Ja, toll.
Vera
00:11:40
Das freut einen ja, ne? Auf jeden Fall, Ja ansonsten ich will das noch erzählen darf, wahrscheinlich labern wir jetzt wieder zu lang. Also egal. Ich. Habe mir fest vorgenommen, also innerlich, fest vorgenommen, jetzt mal wieder auftrittsmäßig so richtig Gas zu geben. Aber ich, ich finde irgendwie keinen Pack an, ne? Ich finde keinen.
Tamara
00:12:05
Hast du denn da Gespräch gehabt mit deiner potenziellen Managerin?
Vera
00:12:09
Äh ja das hat sich so mehr oder weniger erledigt. Die hat dann wohl festgestellt, dass das doch Arbeit ist und. Stellen sich das immer so einfach vor, ne? Wenn ich dann schon mal so auch mit Freundinnen so rede, beim Kaffee und so ha, ich muss jetzt wieder mal gucken, ich muss hier mal wieder Auftritte und dann erzählen die einem irgendwelche äh Theater und sonstige Sachen, ja ruf doch da mal an und ruf doch da mal an, zu einfach wäre. Aber andererseits wird mir halt eigentlich nichts anderes übrig bleiben, ne. Ähm und ich weiß auch nicht, warum mir das grad so schwer fällt. Ähm ich komme irgendwie nicht ran, aber ich muss, ich muss jetzt.
Tamara
00:12:53
Ich glaube nach dieser Folge könnte das klappen, weil ich habe ja schon ein bisschen auf der Website von unserem Gast äh rumgeguckt und ähm bin es sehr angetan von ihrem Ansatz mit dem Warum, ich glaube, wenn du dein Warum hast, dann wird's losgehen.
Vera
00:13:12
Ja, also da erhoffe ich mir dann auch zu und äh bin sehr gespannt, was wir da heute lernen.
Tamara
00:13:19
Ich habe nämlich heute schon ein wenig auf der Website unseres Gasts gestöbert und ähm bin ja schon eine ganze Weile sehr angetan von dem TED Talk von Simon Sinn, wo es darum geht, finde dein Warum und das ist auch eine zentrale Botschaft von unserem heutigen Gast Vera du hast sie glaube ich über einen Artikel gefunden, ne.
Vera
00:13:39
Genau, sie hat einen Artikel in der äh oder in der letzten in den letzten Ausgaben von Fehlerwelt einer Reihe, war schon Teil drei, den ich in der letzten gesehen habe äh und mir fiel so der Titel auf achtsames so äh Social Marketing oder Social äh.
Tamara
00:13:55
Media.
Vera
00:13:56
Marketing, so rum, achtsam.
Tamara
00:13:58
Sag aber schnell den Namen. Jetzt haben wir sie schon gehört.
Vera
00:14:01
Genau, das ist nämlich Bianca Fritz, die da schon im Hintergrund lächelt und ich freue mich sehr, dass sie heute Morgen da ist. Hallo Bianca.
Bianca
00:14:09
Hallo, vielen Dank, dass ich da sein darf.
Vera
00:14:12
Ne, bei achtsames Social-Media-Marketing habe ich ein bisschen ein achtsames Morgen gedacht und ähm. Dennoch hat es mich sehr angesprochen, weil äh weiß es, dass, Ich mich, obwohl ich das schon seit zehn Jahren auf sämtlichen Kanälen irgendwie zu Gange bin dennoch immer noch schwer damit tue, Ich habe natürlich dann als erstes mal den Test auf deiner Webseite gemacht, liebe Bianca in der, dass es mehr erhellende Infos gibt und er hat mir gesagt, dass Facebook die richtige Plattform für mich ist. Das müssen wir gleich mal ein bisschen ausdiskutieren. Uns erstmal so ein bisschen erklären, was genau verstehst du unter achtsames Social-Media-Marketing.
Bianca
00:14:52
Ja also achtsame Social Media Marketing hat für mich zwei Komponenten, nämlich zum einen, dass ähm man quasi die achtsame Grundlagenarbeit macht, so dass man, eine Strategie aufbaut, die vom großen Warum herkommt. Ihr habt's ja quasi schon angesprochen, also sich fragt, hey, was ist es eigentlich, was ich wirklich, möchte, was liegt für mich, für eine Motivation unter all dem, was ich tue und aus diesem Warum dann die ganze Strategie entwickelt, also die Themen entwickelt, die richtigen Kanäle wählt und so weiter, also dass man wirklich ähm diese Arbeit, diese Marketingarbeit gar nicht so sehr als Werbung sieht, sondern ich bringe eine Botschaft nach draußen. Und der Werbeeffekt kommt dann automatisch.
Tamara
00:15:42
Ich glaube, das geht ja auch das kann ganz schön an die Tiefe gehen, also natürlich meine erste Aussage, warum mache ich Social Media na, um meine Bücher und meine Arbeit zu präsentieren? Aber ich denke, du gräbst dann wahrscheinlich tiefer und warum schreibst du deine Bücher? Warum möchtest du damit bekannt werden? Kann das sein, dass das dann.
Bianca
00:16:00
Richtig genau.
Tamara
00:16:00
Sehr an den Kern der Person geht.
Bianca
00:16:03
Genau, also ich gehe tatsächlich auch sogar noch eine Stufe tiefer als Simon Sinnec. Also ich höre nicht auf zu graben, bevor ich ein menschliches Grundbedürfnis gefunden habe, das für diese Person im Zentrum steht. Sobald man das hat, ist es nicht nur so, dass man überall verstanden wird, ähm sondern auch so, Ja, das ist, dass es tatsächlich so automatisch die Türen öffnet. Also ich nehme mal ein Beispiel. Wenn jetzt zum Beispiel das Grundbedürfnis, das bei einer Person im Fokus steht die Freiheit. Gibt es ja schon so eine ganze Bildersprache vor, Da kann man sicher schon denken so, ja da wird da wird es keine kleinteiligen, vollen Großstadtbilder haben in diesen Accounts, sondern die Person wird vielleicht eher sich selber irgendwo auf dem auf dem Berggipfel inszenieren oder ähnliche Bilder für sich finden, die für sie für Freiheit einfach stehen also oder wenn das Grundbedürfnis ähm, die Verbindungen sind ähm der Zusammenhalt, dann kann das auch ähm ein Indiz dafür sein, hey, welche Social Media Kanäle wähle ich, Das sollten in dem Fall Kanäle sein, wo wirklich das Community-Building sehr im Fokus steht Also dass man zum Beispiel sagt ah okay wenn es mir so stark um die Verbindung mit den einzelnen Menschen geht. Vielleicht mache ich dann eher eine geschlossene Facebook-Gruppe und habe nicht so viele Menschen um mich rum, aber mit denen gehe ich in eine richtige Verbindung zum Beispiel, genau. Noch kurz ähm den den zweiten Teil noch ähm dazu bringen in achtsamen Social-Media-Marketing und das ist dann tatsächlich der Umgang mit dem Workflow. Wie gelingt es mir ähm Social Media Marketing zu machen ohne den ganzen Tag am Handy zu hängen und ohne mich damit völlig zu erschöpfen. Genau.
Vera
00:17:48
Ja, also beides sind Dinge, die mich sehr hellhörig machen und ähm jetzt habe ich auf die auf die erste Frage nach, warum? Hätte ich gesagt, na klar, ich will endlich reich und berühmt werden. So da ist aber wahrscheinlich kein menschliches Grundbedürfnis, ich weiß es nicht, ist es das? Ähm. Bei bei Freiheit hätte ich sofort ja gesagt, bei, ja gesagt. Ähm wenn du aber dann kommst, jetzt muss ich dann aber. Auch irgendwelche Bilder äh komponieren, die das machen. Da wäre ich schon gerade überfordert.
Bianca
00:18:21
Mhm. Das ist das ist völlig klar. Also lang quasi dieses eine noch nicht festgelegt ist und man auch nicht weiß, wie man da hingekommen ist und warum das für einen selber so wichtig ist, warum es gerade zum Beispiel der Werbfreiheit ist. Ähm Sitzt es auch noch nicht so tief. Also ähm ich mache das tatsächlich so, dass das warum erarbeite ich immer zweistündigen eins zu eins Sitzung mit der Person, um wirklich zu gucken, so hey, was steckt dahinter? Ich lasse das Leben erzählen, ich schaue, was sind das denn für ähm. Beispiel in in Entscheidungssituationen zeigt sich das sehr gut im Leben immer, wie eine Person sich entschieden hat, zeigt sehr gut, welche Werte, welche Bedürfnisse für sie auch im Fokus stehen aber natürlich auch zum Beispiel die Frage was geht für dich richtig schief in der Welt? Worüber kannst du dich aufregen, auch eine Fundgrube, um zu gucken, so okay, was was steckt da drunter, was ist dieser Person wirklich wichtig und jetzt gerade wenn du das mit dem Beispiel ähm ich will endlich reich und berühmt werden, dann könnte es natürlich sein, ähm dass das Grundbedürfnis Anerkennung, gesehen und verstanden werden, gehört werden. Das kann sehr, sehr gut sein. Ich meine, jeder von uns hat jedes dieser Bedürfnisse. Also das ist ja jetzt nicht so, dass wir sagen, okay, wir haben nur das eine, weil das sind ja alles menschliche Grundbedürfnisse. Das sagt ja der Name schon. Aber die Frage ist, so welches es steht für dich im Zentrum. Mit welchem hast du dich oft unbewusst, manchmal auch bewusst eigentlich dein ganzes Leben schon mehr beschäftigt als mit allen anderen kannst auch deshalb gerade in diesem Thema anderen besonders gut weiterhelfen.
Vera
00:19:54
Ja gut, aber jetzt wurde schon mein Grundbedürfnis gefunden, das kann ich voll unterstreichen. Jetzt tun.
Bianca
00:20:02
Ähm das nächste, was du machen würdest, ist, dass du dir überlegst, für wen, Möchte ich dieses Grundbedürfnis außer für mich selber erfüllen? Also das sind wir, wenn wir in der ganz klassischen Marketingsprache sind, sprechen wir dann vom Wunschkundenavatar. Quasi. Also so wer wer ist denn die Person, mit der ich eigentlich arbeiten möchte oder in eurem Fall, wer ist die Person, die meine Bücher lesen soll? Wen möchte ich wirklich berühren mit meinen Texten? Und dass du diese Person, so gut ähm dir vorstellst. Also ich würde bei bei Autorinnen und Autoren ist das eigentlich immer ganz einfach als wäre sie dein ähm dein Protagonist von einem Roman. Also du kennst diese Person so gut, dass du dich ohne Probleme in einem Kaffee mit ihr unterhalten könntest und du bist es sofort, wie du sie ansprichst. Wenn du diese Person so gut kennst, dann überlegst du dir, okay und wie erfülle ich schon mit meinen Social Media Posts? Mein Warum für diese Person.
Vera
00:21:01
Ja, also diesen der Ansatz ist mir jetzt nicht fremd. Ähm es gibt äh habe ich ja in in vielen Arten so durchgespielt. Mein Problem ist da nur immer, dass ich dann feststelle, ich habe mir jetzt in meiner Theorie ausgedacht, das könnte der Wunschkunde sein, stelle aber dann fest, die Leser und Leserinnen meiner Bücher sind ganz andere. Und äh und da würde jetzt für mich daraus schließen, na gut, wenn das die Lesegruppe ist, die von dem, was ich gerne schreibe, angegriffen dann ist, dann mache ich die jetzt zu meinem Wunschkunden.
Bianca
00:21:34
Bist du denn schon drauf gekommen, warum das so andere Leute sind? Vielleicht war einfach also die Intention der Bücher, sage ich mal, die du schon geschrieben hast, die schon fertig sind, noch ein bisschen eine andere als die, die du jetzt hast, wo man ans nächste Buch dranzugehen.
Vera
00:21:50
Na ja gut, also ich muss gestehen, dass ich mir beim Entwickeln der Geschichten nicht so richtig kein gar keine Gedanken gemacht habe, äh ob ich das jetzt für irgendeine Zielgruppe schreibe. Ich habe mir eigentlich nur Gedanken gemacht, was würde ich gern schreiben, ne und was macht mir Spaß? Und letztlich schreibe ich ja auch immer nur Bücher, die mir selbst Spaß machen. Und äh deshalb wird wahrscheinlich äh meine, Leserinnen und Leserinnenkreis auch eher mir ähneln als also zumindest was alt, also eher altersmäßig zu mir. Ich, äh tendieren. Ne, ich habe irgendwann mal gelesen, dass die größte Lasergruppe sind, irgendwie Frauen zwischen 5undzwanzig und fünfundvierzig oder so ähm habe ich gedacht, gut, dann schreibst du für die größte Lesergruppe. Stelle aber jetzt fest, so meine Leser sind dann doch eher 40 und oberhalb. Ein paar Jüngere, aber das, wo ich so Feedback kriege und wenn ich speziell, wenn ich aus mein Lesungspublikum nehme, dann sind sie ja noch älter. Ähm. Kann ich natürlich keine statistischen Untersuchungen machen oder sowas, aber es ist mehr gefühlt. Ähm aber das wird wahrscheinlich einfach mit meiner Person zusammenhängen und weniger mit dem, was ich schreibe. So
Bianca
00:22:58
Also für mich ist wirklich die Frage, die im Zentrum steht, was möchtest du denn? Wen wen hast du in deiner Idealvorstellung damit dein Buch Sitzen? Was glaubst du, wer am meisten da rausziehen kann aus diesem Buch? Je klarer du da bist, umso mehr wirst du mit deinem Marketing und auch mit deinen Büchern genau diese Leute anziehen. Und wenn die jetzt für dich schon so stimmen, die du sowieso schon anziehst, dann würde ich sagen super, dann mach genauso weiter und wenn du aber sagst, nee, eigentlich möchte ich jemand anderen Du eben überlegen, okay, was muss ich dann was muss ich verändern, um diese Menschen anzuziehen?
Vera
00:23:33
Das äh ja, das kann ich nachvollziehen, aber ganz ehrlich, mir ist es völlig egal. Hauptsache die Leute lesen. Also mir ist auch völlig egal, wenn das wenn wird sich jetzt 15-jährige feststellen, ihre Bücher sind toll und in Massen meine Bücher lesen, da hätte ich auch kein Problem mit.
Bianca
00:23:47
Ich glaube, das Problem, das Problem mit dem Wunschkunden-Avatar ist auch immer, dass die allermeisten als allererstes da aufs Geschlecht und aufs Alter schauen. Und ich finde das total schnuppe. Also was mir wirklich also Es gibt natürlich Themen, wo das wichtig ist. Wenn man jetzt zum Beispiel, was weiß ich, Hip Hop für Teenager anbietet, dann hat man natürlich Teenager als Zielgruppe. Und vielleicht sogar in einem bestimmten Ort, weil's auch noch auf einen Ort beschränkt ist. Aber bei den allermeisten Wunschkunden-Avataren ist ja sehr, sehr viel wichtiger, wie die sich eigentlich fühlen. Denen wichtig ist, was hält die nachts wach? Das sind viel, viel wichtigere Fragen als wie alt jetzt die Person wirklich, Kann natürlich zusammenhängen, aber ähm ja, wir haben auch Zwanzigjährige, die sehr ähnliche Probleme haben wie mit 30-jährige oder so. Also das ist ja da gibt's ja eine Varianz und grad dieses, dass es sich so stark am Alter festmacht, finde ich eigentlich ein bisschen schade, Auch gar nicht, ja.
Vera
00:24:43
Was sind denn dann die Kriterien, die für dich da wichtig sind.
Bianca
00:24:48
Also ähm es gibt ja quasi die die demografischen, Faktoren, also da werden wir dann eben bei Alter, verheiratet und so weiter und so fort. Die lasse ich relativ außen vor. Ich schaue ein bisschen ins Soziokratische rein, Also ähm wie sind die verbunden mit anderen Menschen? Was für Vorlieben haben die, was was lesen sie, was hören sie gerne. Da schaue ich einfach kurz rein und schaue, ob das für mich wertvolle Informationen enthalten könnte. Vor allem gehe ich aber tatsächlich auf dieses Emotionale rein. Also was fordert die heraus, wobei kann ich denen wirklich helfen? Wie muss ich die ansprechen, damit die wissen, ähm dass ich die richtige Person für sie bin? Müssen die vielleicht noch verstehen, damit sie wissen, dass mein Buch das Richtige für sie ist. Was ist der Schritt vorher noch, So Fragen, die ich mir stelle rund um um die Wunschkunden. Und dann hängt es auch ein bisschen davon ab, was du was du für ein Typ bist, also was dir hilft, dich mit der Wunschkunde noch zu verbinden, sehr viele von von meinen Kundinnen sind eher visuell orientiert, die suchen sich dann tatsächlich auch noch ein Bild raus aus dem Internet, wo sie das Gefühl haben, ja so ähnlich sieht die Person aus ähm oder aber du kannst auch sagen, du hast eine konkrete Person aus deinem Leben vor Augen, das Gefühl hast, ja bei der sind meine Bücher genauso angekommen, wie ich mir das gewünscht habe, genau diese Gedanken gemacht, wo wo ich beim Schreiben das Gefühl hatte, das das wünsche ich mir auch, dass die Personen das denken. Und dann hast du diese Person quasi vor dir, wenn du dein Marketing machst. Da kannst du dich ganz, ganz stark an dieser Person orientieren hin und wieder muss man dann noch ähm Eigenschaften hinzu agieren oder abziehen, die doch nicht so ganz stimmen, aber das hilft auf jeden Fall auch sehr, sich an einer, realen Personen zu orientieren.
Tamara
00:26:40
Also ich habe grad ganz viele Gedanken im Kopf. Ich weiß nicht so recht, ob's auf eine Frage hinausläuft, aber ich rede jetzt einfach mal. Du darfst dir die Frage dann selber aussuchen.
Bianca
00:26:48
Okay, cool.
Tamara
00:26:49
Ähm also woran ich gerade denken muss ist ähm, ich bekomme manchmal mit, dass es eben einige Autoren, Autorinnen oder auch andere Social Media Menschen gibt, die eher dann äh sagen irgendwie Es ist grad alles doof, weil oder irgendwie so negative Sachen erzählen. Auf so was habe ich persönlich gar keine Lust. Ich habe das jetzt gerade auch an mir selber immer wieder gemerkt, wenn ich eine Zeit lang nicht so gut drauf bin, dann ziehe ich mich eher zurück. Aus den Medien und ähm wenn ich dann merke, es geht wieder besser. Das war jetzt gerade kürzlich so, dann dann erzähle ich schon im Nachhinein, ich hatte jetzt nicht so eine gute Phase, aber jetzt wird's wieder besser, weil also ich ich möchte eigentlich immer eher die positiven Vibes rüberbringen, weil ich glaube, was hat jemand davon, wenn er irgendwie meine schlechte Laune abkriegt. So und das heißt, ich mein mein Wunsch persönlich ist eigentlich immer, entweder wenn ich gute Laune habe, das rüberzubringen oder wenn was nicht so gut war, erst dann drüber zu sprechen, wenn ich quasi wieder positiver drauf bin und da irgendwo auch eine eine positive Wendung, quasi rüberbringen kann.
Bianca
00:27:52
Ja
Tamara
00:27:54
Genau, das ist so meine Motivation, wo wir wo mir jetzt so ein bisschen der Ansatz fehlt, ist also ich ich glaube, das finde ich auch okay, das so zu behalten. Ähm ich merke auch, dass da immer sehr viel positive Rückmeldung kommt, wenn ich dann sage, okay und das habe ich draus gelernt oder oder das habe ich irgendwie Schönes erlebt jetzt oder so ähm, Aber zum einen, dass es eben, dass es jetzt alles sehr auf mich bezogen, weil ich halt keine Lust habe, irgendwas Negatives in die Welt raus zu, Posaunen und ähm da geht's ja auch ganz viel einfach dadrum, was mich bewegt, aber was hat das jetzt mit der Frage zu tun Wer mein Gegenüber ist und wie kriege ich da den Bogen geschlagen zu dem, worüber ich ja eigentlich auch sprechen möchte, nämlich meine Bücher, meine Musik und den ganzen Kram drumherum.
Bianca
00:28:43
Okay, äh ich versuche das in zwei Fragen zu lindern, weil es, das eine, das eine ist ja quasi so diese diese Frage der Authentizität und was haben die anderen davon, wenn wenn ich quasi über mich spreche ähm und da würde ich jetzt einfach und das andere war, wie kriege ich dann den Bogen zu meinen Büchern? Und ich würde mal mit dem einen anfangen, ähm. Würde jetzt mal die ganz steile These aufstellen, dass du das schon tust, dass du an die Leute da draußen denkst, indem du sagst, ich du filterst das raus, wo es dir nicht so gut geht. Weil ähm, Das ist etwas, was tatsächlich oft falsch verstanden wird, also dass Authentizität ist, ich muss mich in jeder Lebenssituation zeigen, egal wie's mir geht ähm einer meiner Lieblingsmarketing-Gurus quasi, ähm der sagt auch ähm lasst die Finger von Authentizität wirklich authentisch sind nur Kleinkinder. Die ja quasi jedes Gefühl sofort rauslassen, alle anderen fällt dann und das stimmt auch und ich glaube, dass Authentizität wahnsinnig wichtig ist, weil wir einfach in einer Gesellschaft leben, wo wir uns danach sehnen, nach echten Menschen, nach quasi echten, ja echt, Vorbildern will ich gar nicht unbedingt sagen, aber einfach echten Menschen, denen wir denen wir folgen können, die wir ein Stück begleiten können. Ähm aber trotzdem wird Authentizität immer durch einen Filter laufen. Und bei dir ist jetzt zum Beispiel der Filter, ähm ich gehe nicht nach draußen und präsentiere einfach mein Elend, sondern ich komme zurück, wenn es sortiert ist. Und das ist, Eigentlich ein dienstleistungsorientierter Filter. In dem Fall sagst du, ich schütte euch nicht einfach nur mein Elend aus, sondern ich komme wieder, wenn ich was daraus gelernt habe oder wenn ich euch wieder etwas geben kann, wo ich das Gefühl habe, ihr habt was davon.
Tamara
00:30:31
Okay. Ja.
Bianca
00:30:32
Also von daher habe ich das Gefühl, das ist tatsächlich schon ein unbewusster Filter, dass du dein Gegenüber mitdenkst und dass es nicht nur um dich geht auf diesen Social Media Account, weil sonst könnt's ja auch einfach ein Tagebuch sein, wo du jeden Tag einfach erzählst, wie's dir geht.
Tamara
00:30:46
Ja, das kann sein, weil manchmal lese ich Posts, wo einfach irgendwie schlechte Laune rübergebracht wird und ich denke mir, was soll ich damit jetzt tun? Das kann ja, ja, stimmt.
Bianca
00:30:56
Und das ist auch, also ich finde immer Authentizität, wie wie ich sie für mich definiere, ist eben, ich stelle mich hin als eine Person, die ein Warum hat Ich kommuniziere dieses Warum. Ich sage in welche Richtung ich gehen möchte und ich zeige mich als eine Person, die auf diesem Weg auch mal stolpert, Also ich bin auf diesem Weg und ja, ich mache Umwege, ähm ich falle auch mal um und ich gehöre auch zu denen, die nicht die Kamera unbedingt einschaltet und reinweint. Also das mache ich tatsächlich auch nicht, sondern ich bin auch eher der Typ, der es gerne sortiert. Bevor ich dann wieder rausgehe bis bis ich das Gefühl habe, okay, jetzt ist es was ähm eine Geschichte, die ist. Da ist irgendwie eine Botschaft drin. Das ist jetzt irgendwie wichtig für mein Gegenüber.
Vera
00:31:39
Wenn ich da jetzt mal, bevor du die zweite Frage machst, mal einhacken kann, weil das äh ist jetzt so ein Thema, äh wo ich mich sehr schwer mittue. Also ich bewundere Tamara immer äh wenn sie solche Posts macht, auch selbst wenn wenn dann, dadurch, dass wir ja ein bisschen engeren Kontakt haben, weiß ich ja manchmal auch, was da schon vorher so passiert ist und dann kriege ich so den Post mit, wo sie dann so die positive Wendung hat, aber dennoch lässt sie ja doch sehr offen durchblicken, dass da schwierige Zeiten waren und und so. Also lässt schon sehr tief in ihre Seele blicken. Ne und sieht dabei immer noch supergut aus. Ähm, So und muss ganz ehrlich sagen ich bewundere das total, dass zu können ich könnte das nicht. Also ähm ich glaube für mich obwohl ich jetzt schon seit über zehn Jahren auf sämtlichen Plattformen rumposte ich habe noch nie so einen derart persönlichen Post gemacht. Ähm.
Bianca
00:32:32
Kannst du sagen warum nicht? Was hält dich ab.
Vera
00:32:34
Äh äh das ist das ist mir das ist mir zu nah Ähm ich meine, ich erzähle ja noch nicht mal jedem, den ich direkt kenne davon. Also ich gehe jetzt auch nicht zur nächsten Freundin und erzähle da jetzt direkt geht mir grad schlecht oder so was. Da brauche ich ellenlange Zeit für und muss das erstmal durchgekaut haben und Ja, womöglich sind dann auch so Sachen, ne, wie äh bin ich vielleicht grad selbst schuld und und so jetzt kommt man fast eine Psychotherapie hier rein. Ähm und, ähm ja, also es sind halt sehr persönliche Dinge und und ich weiß nicht, ähm ähm, Ich habe mal eine Zeit lang, um mir vielleicht erklärt das das. Ich habe meine Zeit lang. Wenn die Leute überhaupt ein Treffen fragen, wie geht es dir, habe ich mal ehrlich geantwortet und habe gesagt, ah grad nicht so gut, oder ja, es geht so, ne? Geht einem ja nicht jeden Tag gut und äh und habe festgestellt, das wollen die Leute überhaupt nicht hören. Können die gar nicht mit umgehen, und so und so es ist so ähnlich ähm, Also ich glaube, eine Vera nennt sich die jetzt schreibt, ja sorry, ich habe das Wochenende heulend auf der Couch verbracht verbracht aus dem und den Gründen und jetzt geht's mir wieder gut, Würde das Bild von Vera Lendlich in der Öffentlichkeit ja vollends verdrehen und ich weiß nicht, ob ich das haben will.
Bianca
00:33:58
Jetzt habe ich grad ganz viele Fragen im Kopf. Die eine wäre natürlich ob du glaubst, dass sonst niemand dieses Bild hat, dass auch mal die Vera ein Wochenende auf dem Sofa heult.
Vera
00:34:08
Ja also es gibt sicherlich ein paar Menschen um mich herum, die da schon ein bisschen mehr drüber wissen, aber ich glaube die Mehrheit der der mittlerweile tausenden Freunde auf Facebook, die interessiert das auch nicht, also ähm.
Bianca
00:34:21
Also das ähm ich ich bin grad auch mich in dieses Thema, dieses ganze Thema Sichtbarkeit und was da auch für Ängste aufkommen können, also gerade wenn man sich verletzlich macht und so da das zu vertiefen, weil ich das auch unheimlich spannend finde und gerade, ja gerade, gerade Frauen haben da ja oft so eine Hemmschwelle. Also sich sich wirklich zu zeigen, wirklich mit dem nach außen zu gehen, was sie was sie beschäftigt und was für sie wichtig ist. Ähm Daher, wenn du sagst, nah an der Psychotherapie, ja, stimmt, das ist tatsächlich, das geht sehr schnell, sehr, sehr tief dieses ganze Thema. Ähm Vielleicht einfach einen Impuls, den ich dir mitgeben möchte, äh wenn wenn du du hast du hast diese Erfahrung gemacht, mit dem die Menschen auf der Straße möchten das nicht. Also dass du ihnen sagst, wie's wie's dir geht. Die haben aber natürlich auch keine Möglichkeit, auszuweichen. Also die erfahren das ja nicht freiwillig, sondern die gehen ja da gar nicht davon aus, dass sie's wirklich erfahren. Wohingegen jeder auf Social Media die Wahl hat, das zu lesen, oder dir weiterhin zu folgen oder auch nicht zu folgen. Also das ist wirklich so es ist ja auch ein Filter. Es sortiert ja auch diejenigen aus, die, sich nicht zu sehr für das interessieren, was dich wirklich umtreibt und ähm, Die sind dann aber vielleicht auch nicht so gute Leser für dein Buch eventuell. Also ja.
Vera
00:35:51
Boah, das bin ich jetzt nicht so, also ich glaube jetzt nicht, dass man dass man sich für die die Leiden der Vera nennt, wie ich an einsamen Wochenenden interessieren muss, äh um meine Bücher zu lesen.
Bianca
00:36:02
Leiden vielleicht nicht, aber die tieferen Gedanken, die ja bestimmt auch mit einfließen in deine Bücher und so.
Vera
00:36:11
Okay, das ist ein Argument, ja. Ja gut, ich warte jetzt noch darauf, wie ich das mit der äh mit dem reich und berühmten dann jetzt noch hinkriege. Ähm.
Tamara
00:36:22
Also wenn ich mal einhaken darf, ich glaube, ähm Vera, dass du ja schon als eine sehr starke Persönlichkeit wahrgenommen wirst und wenn das da an der ein oder anderen Ecke mal ein bisschen bröckelt, ähm könnte das natürlich auch mehr Nähe schaffen.
Vera
00:36:37
Ja aber mein nächstes Problem ist, äh da müssen wir dann auch gleich noch drauf kommen. Du hast ja auch ständig von Bildern gesprochen, Bianca. Ich sehe in solchen Situationen niemals gut aus. Also es ist völlig unmöglich da ein Foto von zu schießen für mich jedenfalls. Ne, es bringt mir ja nicht wie Tamara, die immer gut aussieht und äh.
Tamara
00:36:56
Könnt ihr den Ausschuss nicht.
Vera
00:37:00
Na ja äh und äh allein das ist dann schon ein Hindernis, ne. Für mich ich denke jetzt, da muss man sich mal vorstellen, seit 14 Tagen gehe ich mit der Idee schwanger einen Post zu machen, Tagen und ich überlege, wann ist der ideale Tag, wann sehe ich richtig gut aus und wann kann ich das mit dem richtigen Licht inszenieren, damit ich da einen Post mit einem kurzen Video mache. Ja? Das ist ein Riesenkraftakt, So, du machst das ja mal eben so aus der linken Hand geschossen, ne? Ähm ähm ja, also da da hänge ich.
Bianca
00:37:36
Darf ich dir dann da einen Tipp noch geben für diesen einen idealen Tag, den du jetzt irgendwann finden wirst und dieses Video aufzunehmen, dann nimm bitte gleich mehrere auf, Das ist wirklich so. Also gerade wenn das für dich so was ist, wo du dich so überwinden musst, sage ich mal, dann ist es ganz ganz wichtig, dass du da mehrere Sachen aneinander machst und das Bett, damit du ein bisschen ein Material hast für die Zukunft.
Vera
00:37:59
Also ein guter Tipp ähm ähm ich mache mal so einen kurzen Break, Entschuldigung ähm wollte mal kurz einen Break machen äh, zu unserem Schreibtipp-Freitag. Ähm und mir fallen so zu dem, was wir bisher besprochen haben, zwei Themen ein, äh A ähm hast du dir Gedanken über deinen Wunschkunden gemacht? Oder ähm oder wie schwer fällt es dir und äh tieferes von dir über Social Media zu posten?
Tamara
00:38:33
Ja, ich glaube, wir müssen uns für eins entscheiden.
Vera
00:38:36
Ja, deswegen habe ich ja Oder gesagt und.
Tamara
00:38:38
Ich glaube, das Zweite finde ich spannender.
Vera
00:38:40
Na gut, dann nehmen wir das Zweite.
Tamara
00:38:41
Also in der kommenden Woche Hashtag Schreibtipp Freitag äh postet mal, wie leicht es euch fällt so euer Innerstes auf Social Media zu zeigen. Wie viel zeigt ihr, warum, welche Situation.
Vera
00:38:55
Vielleicht auch welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht, genau.
Tamara
00:38:58
Ja, ja.
Bianca
00:38:59
Supercoole Frage. Ähm eine Sache äh muss muss ich jetzt noch loswerden, nämlich einfach dieser Gedanke, wie viel Energie das eigentlich von dir abzieht, wenn du das 14 Tage, den idealen Zeitpunkt suchst.
Vera
00:39:13
Hm ja deswegen mache ich's ja nicht.
Bianca
00:39:17
Also das ist ähm vielleicht magst du mal in einem ganz mutigen Moment es einfach mal machen. Du eben nicht gut aussiehst und das Licht nicht gut ist und mal schauen, was passiert, weil das ist natürlich immer so dieses Erfahrungen sammeln, über dieses durch die Erfahrungen ein Stück weit mutiger werden.
Vera
00:39:38
Ja ja, natürlich, ich meine, das habe ich jetzt in meinem Leben durchaus auch gelernt und wer in die Versuche meines äh äh Videokanals wäre, ist Eierkuchen TV guckt, wird da schon diverse peinliche Momente finden, So ja aber es ist halt so wenn ich selbst drauf gucke deswegen bezeichne ich's ja heute noch als peinliche Momente ähm, Da da habe ich äh Probleme mich da selbst. Oder andere sehen einen immer anders, ne? Tamara weiß dort mit ihrer Brille und so. Ähm also ist ein sehr schwieriges Thema. Ja, wie kriege ich jetzt die Kurve? Bevor wir jetzt hier.
Tamara
00:40:15
Dazu, gerade wenn ich darf, ein Gedanke durch den Kopf und zwar als ihr euch jetzt gerade unterhalten habt, habe ich so ein bisschen äh drübersiniert und ähm, Also bei meinen Liebesromanen ist es eben so, dass ich, Eigentlich immer so eine so eine optimistische Grundhaltung habe, dass ich gern sehr tiefe Emotionen schreibe, also sowohl im Positiven als auch im Negativen, aber so das Motto, unter dem meine Geschichten stehen, ist eben Liebe kennt kein Aber, das heißt, es geht schon immer drum, um optimistisch zu sein und dass auch meine Protagonisten positive Menschen sind und, Wenn ich so drüber nachdenke, ist das im Grunde ja auch das, was ich, Rüberbringe mit meinen Posts, das heißt, wenn die Posts jemanden ansprechen, dürften meine Bücher auch jemanden ansprechen, habe ich meine Frage grade selbst beantwortet.
Bianca
00:41:05
War keine Frage, sondern das war eigentlich die perfekte Zusammenfassung und noch mal eine Bestätigung für mich, dass es genau dieses ist, also wenn du weißt, was du rüberbringen möchtest in deinen Büchern und was es dir geht, dass die Menschen und das das klingt für mich nach einem tiefen Warum, dass die Menschen quasi die die Liebe über allem sehen und dass sie dieses positive Grundverständnis haben, dann machst du das quasi intuitiv auch schon richtig, dass auch auf dein Social Media Kanälen du eben das fehlt, was nicht so gut passt und sagst auch hier dürft ihr dieses dieses positive Grundgefühl schon mitnehmen. Auch hier gebe ich euch das schon ein Stück weit mit.
Vera
00:41:42
Da fällt mir gerade ein, dass ich das richtige Warum habe. Da steht ganz dick auf meinem auf meinem Blog. Äh ich habe ja da ein Zitat von Toni Kurt, der ist nur wer Traumschlösser baut, kann auch darin wohnen. Das drückt eigentlich mein äh mein Warum ein. Ich möchte den Menschen äh mitgeben, dass alles möglich ist, dass sie alles können, was sie wollen und das ist keine Grenzen gibt. Und äh das ist auch ja so ein bisschen für mich mein Motto auch wenn ich hier und da bei Social Media an meine Grenzen komme. Ähm.
Bianca
00:42:16
Aber wie spannend wäre es dann, wenn sie dich dabei erleben dürfen, wie du deine Grenzen sprengst.
Vera
00:42:22
Das tun Sie ja, das tun Sie ja ständig. Also ich äh die Tatsache, dass ich da poste und Bücher schreibe und auftrete und so. Ich meine, das ist das sind für viele Menschen ja schon Grenzen, die sie nicht haben, äh nicht und ich glaube schon auch, dass ich in den letzten zehn Jahren ein paar. Ich habe ja so eine Liste der schönen Momente auf meiner Webseite, wo ich so immer schreibe, immer was Tolles passiert und ich in der Zeitung bin oder das passiert, das sind ja alles das sind ja alles Grenzüberschreitungen, also ähm, Nein, also das hoffe ich schon und das mögen mir bitte alle Hörer und Hörerinnen sagen, was sie davon denken. Also ich glaube schon, dass ich das äh, rüberbringe, aber vielleicht muss ich das in meinen Social Media Posts tatsächlich nochmal mehr im Hintergrund haben und nochmal durchdenken. Das ist ein ein guter Gedanke, ja. So, aber dann habe ich natürlich gedacht, ne, jetzt nachdem ich da einen Artikel auch gelesen hatte und auf deiner Website war, so jetzt mache ich dann mal den Test, was ist denn die optimale Plattform? Für mich und hatte ein bisschen Angst, dass da Instagram rauskommt, ähm hatte gehofft, Twitter kommt raus, aber es kam Facebook raus. Ähm so ähm. Ich sage mal so, ist mir jetzt ich mag Facebook, ne, zumal ich da jetzt auch nicht gezwungen bin immer Fotos zu machen und so, gewisse Beständigkeit hat, also so ein Post verschwindet nicht so ganz direkt. Natürlich schon an technischen Sachen bisschen scheitere oder vor Jahren schon gescheitert bin, ne, was ist denn eher wichtig, die Fanpage oder das Profil, ähm so und es ist mir nie gelungen irgendwie den Leuten klarzumachen, liket doch mein Profil und schickt mir keine Freundschaftsanfrage. Irgendwann habe ich aufgegeben und nehme die Freundschaftsanfragen an, wenn es nicht irgendein Fake ist. Und äh so, jetzt mischt sich das so ein bisschen. Ähm, Ja, jetzt weiß ich gar nicht, welche Frage ich stellen wollte. Ich wollte eigentlich nur, dass mit der Fachfrau sagen und mal gucken, was sie jetzt sagt.
Bianca
00:44:28
Also meine Vermutung ist ja, dass du bei Facebook rausgekommen bist, statt bei Twitter, weil du gerne auch längere Texte mal schreibst oder? Auf Social Media?
Vera
00:44:37
Ja, also schon mal länger als 280 Zeichen, ja, aber nicht so lang wie Tamara, die macht immer ganz lange Text.
Bianca
00:44:44
Das ist natürlich auch, das hängt auch zusammen, ne? Je mehr man sich zeigt und je tiefer man geht umso länger werden natürlich auch die Texte und eben auch dieses, dass das einfach mal, ein Gedanke, den man anfängt und zu Ende führt und er darf wirklich auch mal tiefer gehen. Das kann auf Facebook wahnsinnig gut funktionieren, auch ohne Bild. Dann ist es also es klingt für mich relativ schlüssig, dass es eine gute Plattform ist für dich und die ähm, ja die ganzen die ganzen Details mit auf was konzentrierst du dich jetzt und so äh damit kämpfen so ziemlich alle also da bist du nicht alleine damit, weil das einfach auch wirklich komplex ist mit Facebook. So jeder braucht ein persönliches Profil, zugleich Werbeanzeigen nur von der Seite aus machen und eine höhere Reichweite kriegt, aber die Gruppe, also auf was soll ich mich denn jetzt konzentrieren und was teile ich wann, wo ist superschwierig. Also ich kann dir sagen, was ich im Moment sehe als Trend und der Trend ist aber eigentlich illegal, nämlich dass ähm die Leute auf ihren persönlichen Profilen eigentlich die ganze Zeit über ihren Beruf sprechen, Also das ist tatsächlich etwas, was man gerade sehr stark sieht, aber du darfst eigentlich gar nicht für das berufliche Werben auf deinem persönlichen Profil. Also ähm illegal, natürlich du du kommst nicht ins Gefängnis, aber es kann dir natürlich passieren, dass dein Account einfach gesperrt wird. Wenn du das machst und trotzdem tun es.
Vera
00:46:02
Über meine Bücher ich habe noch nie was anderes gepostet als.
Bianca
00:46:05
Okay, genau.
Vera
00:46:07
Persönliches.
Bianca
00:46:09
Okay, aber warum fällt's dir dann schwer, Freundschaft zu Anfragen anzunehmen? Also.
Vera
00:46:13
Nein, nein, nein. Ja, wie gesagt, so am Anfang, ich meine, das war 2013 oder 2tausend Als ich dann angefangen habe, da hatte ich natürlich noch die Idee, ne. Ich trenne das, was Freunde sind. Das sind wirklich Menschen, wo ich einen tieferen Kontakt mit denen, die ich auch bestenfalls persönlich kenne und der Rest sind halt Fans. Ähm aber das ließ sich einfach nicht durchhalten Ich habe das jetzt versucht das immer so so ein bisschen zu machen, dass ich halt die Freizeitanfragen von irgendwelchen Leuten, die kommen. Also meinen Namen irgendwo gehört haben, ähm dass ich die halt auch eingeschränkt setze, das heißt, die sehen nur meine öffentlichen Posts, wobei, 99,9 Prozent meiner Posts öffentlich sind. Aber ich könnte rein theoretisch einen Post machen, der halt nicht öffentlich ist und den dann halt nur die meine wirklichen Freunde, die nicht eingeschränkt sehen sehen würden, aber mache ich so. Das war mal so der Grundgedanke, aber der hat sich dann über die Jahre völlig verlaufen. Aber Problem ist, dass ich mittlerweile sehr viel mehr Freunde in meinem Profil habe als Follower auf meiner Seite und ich hätte die viel lieber als Follower auf meiner Seite. Ich denke, da da gehören sie doch eher hin, oder?
Bianca
00:47:21
Na ja, wie gesagt, also das durchmischt sich so stark und also ich habe mal eine Ankündigung gehört, dass Facebook das auch tatsächlich ändern möchte. Dass man ganz viele Seiten, Sachen auch künftig auch sein persönlichen Profil machen darf, ob's dann wirklich kommt, ist immer die Frage, ne, damit ja viele angekündigt und passiert dann doch nicht. Ähm also äh ich würde das ganz entspannt sehen wo sie dir folgen, ist doch eigentlich nicht so wichtig Hauptsache es wir bekommen mit was los ist und wann da in der nächsten Bücher kommen und interessieren sich da dafür und interagieren damit.
Vera
00:47:53
Könnt's auch nie genug sein. Also von daher kommt alle her.
Tamara
00:47:57
Kommet in Scharen. Ähm was ich jetzt mal noch spannend finden würde, also wie gesagt, so dieses ähm warum machst du das und und was willst du den Leuten mitgeben, für wen machst du das? Da bin ich total bei dir, aber jetzt ist da ja immer diese andere Seite Algorithmus der sagt wann du was zu tun hast oder eben auch die es gibt ja viele Empfehlungen die sagen du brauchst deine Bildsprache oder ich find's auch immer toll mir anzuschauen auf auf Instagram, wenn die Bilder so gemacht sind, dass die ineinander überfließen, aber ähm, habe ich keine Lust drauf.
Bianca
00:48:32
Auch keine Grafikerin. Also ich finde tatsächlich bei Grafikern macht es bei Grafikern macht das total Sinn, weil das ja immer eine Art Arbeitsprobe ist, dass auch das irgendwie toll aussieht, dass da der Feed schön harmonisch ist und all diese Dinge oder auch bei ach ich sage mal so, so Hücke, Einrichtungs-Accounts oder so, dass da alles so in einem Stil ist, da macht es total aber du bist ja eine Autorin. Bei dir geht's ja um die Texte. Das ist ja das, was im Vordergrund steht. Das ist das, was die Leute ähm berühren soll und worauf sie auch reagieren sollen. Also von daher, finde ich, sehe ich bei dir auch keine Veranlassung, warum du jetzt einen durchgestylten Feed haben solltest. Also es ist immer ähm, Einfacher. Ich sage mal, wenn du jetzt nicht gerade wirklich ein ein Shop für Produkte bist oder so so etwas, wo wirklich das Ding im Vordergrund steht, dass ich einfach nur bestelle, sondern wenn es irgendwie um Inhalte geht, ist es immer einfacher, den Inhalt in den Fokus zu stellen und sich dann eine Optik dafür zu überlegen.
Tamara
00:49:34
Also was ich gelegentlich mache ähm letztes Jahr im Sommer hatte ich ein Buch, das hieß Regenbogenblau und war entsprechend dann alles so ein bisschen in Blautönen gehalten äh jetzt dieses Jahr hat mein Buch eher so so Braun-Orangetöne und und da merke ich dann halt, wenn ich jetzt auch jetzt vom letzten Wochenende hatten wir ein Teammeeting vom Self-Publisher-Verband und da habe ich dann das Bild so mit Filtern so ein bisschen in warmere Farben einfach da weil ich das dann schon ganz nett finde aber mehr ist es halt nicht aber eben auch so mit mit Uhrzeiten ne. Also ich habe wenn ich jetzt gerade ein bisschen Luft habe und und Lust habe was zu erzählen, dann mache ich das eben jetzt und wenn ich dann eine Woche lang, keine Lust habt, dann mache ich eine Woche lang nix. Das ist natürlich für einen Algorithmus nix. Das ist mir bewusst. Aber alles andere ich merke dann auch, wenn ich mir was aufzwinge, weil ich denke, ich muss mal wieder posten. Das wird dann so ein Murks, dass ich's irgendwann wieder lösche.
Bianca
00:50:28
Fang langsam an, indem du eigentlich dasselbe, was ich vorher der Vera gesagt habe, indem du in dem Moment, wo du grad Lust hast, nicht nur einen Post produzierst, sondern mehrere, dann hast du für die nächste Woche, wo du ähm, keine Lust hast oder so, hast du einfach was auf Halde. Also es lohnt sich einfach so ich ich komme ja vom Journalismus eigentlich, so einen kleinen Stehsatz zu haben, mit kleinen Stehsatz an Posts für diese Löcher, in die wir immer wieder fallen und wo wir keine Lust haben uns zu zeigen und wo wir keine Lust haben, was zu posten. Dass wir einfach.
Tamara
00:51:01
Packe ich da rein.
Bianca
00:51:03
Na ja, ich meine, ähm oft ist es ja so, Ideen sind ja Herbentiere. Also wenn du eine Idee hast, sind dir da meistens mehrere, also dann schreib doch einfach mehrere Posts gleich. Mach die, bereite die einfach vor. Poste den nächsten erst nächste Woche. Und natürlich kann es auch so, du kannst natürlich auch so wie Serien machen, die du ohne Probleme immer wiederbringen kannst, also zum Beispiel ähm ein festes Format mit einem Zitat aus deinem Buch oder so was. Du hast zum Beispiel immer mittwochs kommt oder so. Das lässt sich ja ohne Probleme für drei Monate vorproduzieren. Weißt du schon mal, okay, es passiert nie, dass eine Woche gar nichts kommt. Und es ist.
Tamara
00:51:42
Ja, ich glaube, das muss ich sowieso, ähm weil ich also meine Posts bestehen meistens aus das habe ich in meinem Kreativleben gerade erlebt, H. H. Ich kann dir jetzt nicht erzählen, was ich am Freitag, das weiß ich ja vielleicht noch gar nicht. Aber ja, so Sachen, also meistens erzähle ich vom Buch nur, wenn's gerade aktuell ist, was wahrscheinlich ziemlich dumm ist.
Bianca
00:52:02
Ja ja das darf immer wieder vorkommen. Also es ist so ich weiß wir tendieren dann dazu, dass wir quasi fast gar nicht mehr über unsere Produkte online sprechen und nur noch den Blick hinter die Kulissen geben oder Mehrwert geben auf irgendeine Art und Weise. Ähm aber es sollte immer noch in etwa ein Viertel deiner Posts eigentlich wirklich deine Bücher im Fokus haben, durchgehend, damit die Leute es einfach immer wieder dran erinnert werden, was es bei dir eigentlich zu kaufen gibt. Also genau.
Vera
00:52:32
Gibt es denn jetzt so, wenn man jetzt Zielgruppe, Autoren, Autoren sieht, gibt es denn so Grundregeln für Gestaltung und Timing von Posts? Die man einhalten sollte.
Bianca
00:52:45
Ich glaube nicht, dass die anders sind als von anderen Berufsgruppen. Also Grundregeln sind, dass wenn ich durch den Post scrolle, einen Blick erkenne um was geht es und neugierig gemacht wird, Also gutes Titeln, gutes Titeln ist was, aber das ist bei jeder Berufsgruppe eigentlich, dieses, damit's mich reinzieht, damit ich anfange auf mehr lesen zu klicken, damit ich diesen Post überhaupt erst konsumiere, damit ich auch darauf reagieren kann. Das ist quasi.
Tamara
00:53:14
Mit gutes Titeln meinst du, die ersten Wörter des Beitrags oder.
Bianca
00:53:20
Am besten sogar auf dem Bild.
Tamara
00:53:23
Okay? Aber wird das dann nicht wieder begrenzt, weil Text auf Bild mag doch äh zum Beispiel Instagram gar nicht?
Bianca
00:53:31
Wie kommst du darauf?
Tamara
00:53:32
Na zum Beispiel wenn ich äh eine Werbung mache, dann heißt's ja dann, da ist zu viel Text drauf und ich merke auch so an wenn wenn ich einen Post mache mit Text drauf, dann wird der auch nicht so viel angezeigt. War mein.
Bianca
00:53:44
Die Regel gibt's nicht mehr, die ist abgeschafft worden, Mit dem äh zu viel Text auf Bild und wenn du mal guckst, was bei Instagram zum Teil gut läuft, also ähm da hat es auch Posts, die komplett aus Text bestehen, tatsächlich Bild und Bild und Bild und da ist nur Text drauf. Also da gibt's eigentlich keine Beschränkung in dem Sinne. Ich find's persönlich nicht so lesefreundlich. Also ich mag es persönlich einfach eine Vorliebe nicht so gerne. Ähm ich halte mich eher so an die Regel, dass ich sage okay, nicht unbedingt mehr als neun Worte, so dieses, aber ich ziehe rein in den Text, also der Titel kommt quasi aufs Bild, Dass ich mit dem Bild und dem unten dran in der Kombination weiß, um was es geht und neugierig bin. So als Gestaltungsgrundregel und das finde ich eigentlich schon die wichtigste Gestaltungsgrundregel. Also das ist die Klarheit. Die Klarheit und eine gewisse Emotionalität vielleicht auch als das, das ist einfach, Sind die die mich neugierig machen, die ästhetisch sind, die schön sind, funktioniert halt immer noch am besten auf Social Media Bilder, die irgendwie schön sind und jetzt nicht völlig verwackelt und dunkel. Ähm. Und was war das Zweite? Du hattest zwei Fragen Vera das eine war mit der Gestaltung und das andere war mein Posting-Zeiten.
Vera
00:55:01
Über ein Timing, ja genau, gibt es da.
Bianca
00:55:03
Okay also ähm Ich kann ich kann euch sagen, was der der Instagram-Chef neulich gesagt hat und er hat gemeint, das ist es gibt kein ideales, du musst so und so oft posten, das gibt es nicht. Das sind einfach ähm. Ich sage mal äh Werte, wie man beobachtet hat und so, weil wir können ja alle keinen direkten, Einsicht auf den Algorithmus wirklich haben, sondern wir haben ja alle nur Beobachtungen. Was funktioniert und was nicht funktioniert. Und ähm letztendlich wird dein Post, angezeigt, wenn er viele Menschen anspricht, wenn viele Menschen damit interagieren, dann würde auch mehr angezeigt. Trotzdem ist es so, dass die Aktualität einer dieser Faktoren ist, der mit dem Algorithmus ist. Also deshalb ist deshalb passiert das, dass wenn du lange nichts postest, dass du einfach in der Versenkung verschwindest. Das ist einfach einer der vielen Faktoren, die da mit drin sind im Algorithmus. Das weiß man. Genau. Ähm, Mit der Uhrzeit ist es tatsächlich so, dass du am besten in deine Statistiken mal reinschaust, wann deine Leute online sind. Und da ist es jetzt tatsächlich so, wenn wir gerade auf Facebook gucken, du hast natürlich nur Statistiken für deine Seite nicht für dein persönliches Profil. Das ist so ein bisschen dein Nachteil, sage ich mal, wenn man hauptsächlich aufs persönliche Profil setzt. Aber da kannst du einfach mal gucken, für eine grobe Orientierung, man dann scrollen dann die Leute so durch, wann sind sie denn da? Und da würde ich dann auch posten. An den Tagen und zu den Uhrzeiten. Dich da so etwa dran orientieren.
Vera
00:56:36
Dann sind wir noch bei ich habe noch zwei technische Punkte. Zum einen ähm du hast grad gesagt und dann mach mal Posts Vorrat. Wie siehst du denn äh irgendwelche Tools, um, Posts zu planen und dann zu festen Zeiten zu posten. Sind die empfehlenswert oder besser nicht?
Bianca
00:56:58
Also es gibt dies das Gerücht und ich kann euch wirklich nicht sagen, ob's stimmt. Ich weiß es nicht. Ähm das Tools, die nicht direkt zu der jeweiligen Firma gehören, ein bisschen unterdrückt werden in der Reichweite. Ich weiß es nicht, ob das stimmt. Ich kann's wirklich nicht sagen. Ich glaube eher, dass der Effekt, den man da beobachtet, ist, dass man nicht dann zu der Zeit online ist, wo der Post online geht und nicht sofort in die Interaktion mit den Leuten reingeht. Ich glaube, das hat den viel größeren Effekt darauf, dass die Posts, die von Tools gepostet werden, nicht so gut laufen. Wenn du aber die Sachen vorplanst und du planst sie auch noch vor im Facebook Creator Studio zum Beispiel gehört zu Facebook direkt. Du kannst dort auf Facebook und auf Instagram deine Posts vorplanen und einstellen. Und du hast dir selber noch einen Wecker gestellt du in etwa weißt, wann der Post reingeht und da nimmst du dir dann einfach zehn Minuten Zeit, aber du musst halt vielleicht nicht an den Rechner gehen, sondern du machst es irgendwo draußen im Park oder so. Trotzdem eine Erleichterung dann mit dran. Dann sehe ich keinen Nachteil, warum man das nicht über die Tools machen soll. Im Gegenteil, es macht dir die Arbeit so viel leichter.
Vera
00:58:04
Und dann hast du direkt das nächste Thema angesprochen bei Instagram weiß man, da da braucht es immer einen Haufen Hashtags. Ich habe dann so eine Hashtag ab und dann gebe ich dann das Thema ein und dann sammele ich zusammen, was da so zusammenkommt. Bei Facebook, Weiß ich gar nicht. Sind da Hashtags? Überhaupt sinnvoll. Bei Twitter macht man ja eher so zwei oder drei. Ähm wie nutze ich denn am besten diese Hashtags?
Bianca
00:58:32
Also Hashtags sind tatsächlich auch ein bisschen eine veralterte Strategie. Die sind gar nicht mehr so wichtig. Ähm Nutzer, Hashtags wie Schlagwörter, wenn ich ein Buch 1ortiere. Also ich überlege quasi, nach was würde ich suchen? Es macht da drei, vier Hashtags an. Vielleicht mache ich noch zwei, drei zur Zielgruppe. Wenn ich die genau weiß und die sich einfach einschränken lässt, dann mache ich die auch noch mit rein und dann war's das für mich. Also ich mache da gar nichts groß mit Tools oder so und auf Facebook spielt's tatsächlich auch noch eine geringere Rolle. Sie haben immer wieder gesagt, sie möchten, dass es eine größere Rolle spielt und es kam irgendwie nie. Also Hashtags sind tatsächlich ein bisschen eine veraltete Sache und ich würde mich lieber darauf konzentrieren dass du richtig coole Posts schreibst, wo die Leute ähm emotional angesprochen werden und damit interagieren. Das bringt dir so viel mehr als ähm wenn zwei, drei Leute übern Hashtag reinschneien.
Vera
00:59:23
Ja das mit dem Interagieren ist auch noch eine Schwachstelle bei mir. Ähm. Ja also wir haben äh wo wir jetzt so langsam zum Ende kommen. Wir haben, weiß ich haben wir gar nicht als Hashtag Tabara, ne? Aber wir haben immer so am Ende noch so einen Punkt, den wir unbedingt mal als Hashtag verbreiten sollten. Das ist nämlich das Ding der Woche, da darf unser jeweiliger Gast äh noch etwas empfehlen, vorstellen, was ihr in diesem Falle in den letzten Tagen, Wochen mal so unter die Augen gekommen ist. Da was, was du unseren Hörerinnen und Hörern nahebringen möchtest?
Bianca
01:00:10
Ja, definitiv. Ich bin am Wochenende in einem Rabbit Hole verschwunden. Und zwar das Kornkit. Habt ihr davon schon gehört? Im Moment nur ein Trend auf TikTok, aber wenn's auf TikTok ist, glaube ich, es wird wahrscheinlich in ein paar Tagen auch auf Instagram und weiter sein. Und zwar ähm ist das ein total niedlicher kleiner Junge, der interviewt worden ist, äh was er gerne mag und er hat erzählt, dass er Mais liebt, also Korn. Mit so einem Enthusiasmus und er ist so auch wirklich eloquent, also es ist wirklich so erschwärmt von diesen Maiskolben ohne Ende, Daraus wurde dann ein Song gemacht, also jemand anders hat sich dieses Interview genommen und die tollsten ähm Zitate daraus und hat daraus einen kleinen Song gemacht und ähm. Ja das sind einfach Abermillionen von Views und jeder nimmt diesen kleinen Soundschnipsel, und macht ein eigenes Video daraus. Also zum Beispiel ähm gibt's im Moment ganz süß einige einige Frauen, die ihre Männer vorstellen, so it's check, anstatt it's Korn, sagen wir oh, da ist er und the most beautiful thing in the world und so und, natürlich auch etwas, was sich für Marketing ideal eignet. Also wenn man irgendetwas aus seinem eigenen Gebiet hat und das so sich auf einen kurzen Begriff bringen lässt, also eine Bekannte von mir vermarktet zum Beispiel Griechenlandreisen und die hat das natürlich auch sofort aufgenommen und hat gesagt und an diese wunderschönen Bilder und wie wundervoll Griechenland ist. Also das ist ich glaube, das kommt ganz stark und es macht auch einfach richtig Spaß und man sieht, Also das war für mich wirklich wieder so ein Moment am Wochenende, wo ich das Gefühl hatte, doch das Internet kann auch einfach nur Spaß machen und wie Kreativität anregen und so. Also das Kornkit, das begeistert mich gerade sehr.
Vera
01:02:00
Ja, das müssen wir auf jeden Fall dann in unsere Show Notes aufnehmen und äh hat.
Bianca
01:02:05
Euch die Links zu.
Vera
01:02:06
Ja mach das mal. Das wäre toll. Ja also ja du wolltest was sagen Tamara.
Tamara
01:02:09
Aber das schlägt auch wieder so ein bisschen den Bogen zurück, eben jetzt grade mit deiner Freundin, mit Griechenland, ne, natürlich das Produkt zeigen, aber eben auf auf also mit irgendeiner Emotion dabei.
Bianca
01:02:22
Richtig, richtig und es ist so, also gerade bei so einer Sache finde ich, man hat dann man hat dann ein bisschen die Wahl, springt man jetzt auf das Mais-Thema an und kauft sich so ein Maiskolbenkostüm. Die sind übrigens grad überall ausverkauft. Ich habe geschaut, Also es ist wirklich das ging schnell, dass es überall ausverkauft ist oder springt durchs Maisfeld und so, dann bekommt man sehr, sehr viele Views, dann geht dieses Video ziemlich wahrscheinlich viral, einfach weil es grad alle angucken und sehr lustig finden. Ähm, Ob man dadurch aber Leute wirklich für sein Thema gewinnt, ist die andere Frage. Wenn man das aber auf sein Thema wiederum ummünzt dann kann das funktionieren, dann kann das quasi diese Mehrfachviews, die man dadurch bekommt, dass man einen Trend Sound verwendet. Die können einem dann auch wiederum was bringen für das für die eigene Marke.
Vera
01:03:13
Ja, also ich nehme auf jeden Fall mit, ich werde wohl an meiner Authentizität und Emotionalität im Netz arbeiten müssen, wobei, liebe Hörer und Hörerinnen, ich finde, hier beim Podcast bin ich sowas von authentisch und emotional Ihr könnt mir gerne mal eure Kommentare schicken, was ihr euch da von mir wünscht oder ob alles andere schon zu viel wäre. Ähm, Das Gleiche gilt natürlich gerne für Tamara oder das, was wir mit den zwei von der Talkstellen machen. Wobei das ja auch Tamara mehr für zuständig. Ähm, Wir danken dir sehr, liebe Bianca. Das sind äh sehr ähm inspirierende Einblicke und die mir sehr zu denken geben. Äh ich werde das jetzt wirken lassen, und äh ähm vielleicht guckst du mal gelegentlich bei mir vorbei und denkst, oh Gott, mein Gespräch hat überhaupt nicht gefruchtet oder. Ähm wir werden sehen, was da die Zukunft bringt. Ähm, Du schreibst ja noch die die Reihe ist die schon zu Ende in der Federwelt oder gibt's da weitere Teile.
Bianca
01:04:17
Noch weiter. Also auf jeden Fall noch das das Jahr und dann müssen wir mal noch mal sprechen, ob wir noch genug Themen haben, ob's weitergeht und so, aber da wird auf jeden Fall die Kolumne noch weiterlaufen erst mal.
Vera
01:04:27
Ja, super. Also, wir danken dir sehr, dass du dir heute Zeit für uns genommen hast und ich glaube, wir haben vielen Autoren und Autoren da draußen äh wichtige ähm ähm, Anhaltspunkte gegeben und Inspirationen gegeben, und äh ansonsten liebe Hörerinnen und Hörer, ne, denkt dran, wenn ihr das jetzt immer noch nicht getan habt, uns auf den diversen Kanälen zu folgen und wo ich ja nie aufhöre, drüber zu reden, ist unser, Bubble Bulleton, den ihr jetzt schon wieder im Briefkasten habt, wenn diese Folge rauskommt. Und solltest du da draußen den immer noch nicht abonniert haben, dann mach das jetzt, ja? Also, In diesem Sinne wünschen wir euch eine schöne Woche und dir nochmal schönen Dank Bianca.
Bianca
01:05:12
Danke euch. Tschüss.