DZVDT #157 - Neue Leser:innen finden mit E-Mail-Automation - Helen Schmidt von Buchvermarktung verrät, wie‘s geht
Wie man sein Buch an die Leserinnen und Leser bringt, treibt uns Schreibende wohl alle um. Helen Schmidts Buchvermarktung hat schon zahlreiche Autor:innen begeistert und auch die Zwei von der Talkstelle sind von ihrem Konzept sehr angetan!
02.03.2023 66 min Staffel 4 Episode 157
Zusammenfassung & Show Notes
Wie man sein Buch an die Leserinnen und Leser bringt, treibt uns Schreibende wohl alle um. Helen Schmidts Buchvermarktung hat schon zahlreiche Autor:innen begeistert und auch die Zwei von der Talkstelle sind von ihrem Konzept sehr angetan! Wie man mit kreativen E-Mail-Automationen neue Fans gewinnt, wie diese Kampagne durchdacht werden muss und auf welchen vier Säulen gutes Buchmarketing steht, verrät uns Helen in dieser höchst inspirierenden Folge!
Links
Helen Schmidt, Buchvermarktung:
https://www.buchvermarktung.de/
Die Zwei von der Talkstelle live auf der LBM; Messesamstag, 29.04.23, 13:30-14:00, , Leseinsel Halle 5, Stand 305:
https://www.leipziger-buchmesse.de/pco/de/buchmesse/63dba0420355b720f0076cc5
Auftrittstermine Vera: https://vera-nentwich.de/termine
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Transkript
Ihr Lieben willkommen zu Folge 157 von Die 2 von der Talk-Stelle.
Und ich glaube, jetzt haben wir endlich den Schlüssel zum Erfolg,
wie wir beide reich und berühmt werden. Wir haben nämlich Helen Schmidt von
der Buchvermarktung bei uns zu Gast. Und sie hat uns genau erzählt,
wie man an mehr LeserInnen kommt.
Sie hat uns die Geheimnisse des E-Way-Marketings und des Funnels eingewiesen.
Und ich muss sagen, mich hat sie voll erwischt. gerne konkrete Vorstellungen,
hört rein und dann wisst ihr auch wie das klappt mit dem großen Erfolg.
Die zwei von der,
Hallo ihr da draußen, hier sind die zwei von der Talkstelle mit ihrer Folge 157.
Mein Name ist Vera Nendwig und meine liebe Podcastpartnerin Tamara Leonhardt
ist ebenso bereit und lächelt mich freundlich an.
Wie geht es dir, liebe Tamara?
Ja, ich würde sagen, ganz gut. Wenn man nicht weiß, wie bitterkalt und stürmisch
es draußen ist, dann bekommt man schon fast Frühlingsgefühle.
Also ich habe hier richtig Sonne, die von draußen mich kitzelt und ich stelle
mir einfach vor, es wären 15 Grad und nicht minus drei da draußen.
Ja, das stimmt absolut, aber ich sage mal so, man guckt schon irgendwie mit
besserer Stimmung raus, wenn einem die Sonne entgegen scheint.
Das ist auf jeden Fall so.
Wie geht es dir denn?
Ja, auch soweit ganz gut. Heute ist ein bisschen hektischer Tag,
weil irgendwie um 7 Uhr zur Nacht schlafen der Zeit schon Unterheizungsableser
kommen wollten und ich bereit sein musste und irgendwo haben wir die Handlager raus.
Ich habe hier meine To-do-Liste abgearbeitet und bin noch gar nicht so richtig...
Ja, so richtig aufgestanden eigentlich.
Na ja.
Und ansonsten, ja, da bin ich ganz zuversichtlich. Ich habe ja jetzt im März,
den wir jetzt ja haben, wenn diese Folge rauskommt, tatsächlich einige Auftritte.
Vor zehn Tagen kam jetzt zu meiner großen Freude auch noch ein weiterer Kabarettauftritt dazu.
In Düsseldorf, da freue ich mich sehr drauf,
da doch ja einige Freunde meines Tuns sind,
die schon mal darauf warten und ich hoffe jetzt heute auch mal die Infos zu bekommen,
wie man dann da Karten kriegt und so, die Details habe ich noch nicht,
um das dann mal zu verlauten zu lassen, damit die Leute da möglichst zahlreich kommen.
Ja, schön.
Ja, jetzt am Mittwoch, also wir sind jetzt am Montag am Mittwoch,
habe ich eine Wohnzimmerlesung.
Wie kam das zustande?
Tatsächlich beim Frühstück mit einer Freundin. Da kamen Bekannte von ihr aus
Düsseldorf. Wir saßen da in Düsseldorf in meinem Lieblingspistole.
Und ein Bekanntenpärchen von der Freundin kam, die ich auch so kenne von den
Geburtstagen und so, wo man sich mal so sieht.
Und die fragten mich, ob ich eigentlich auch Wohnzimmerlesungen machen würde.
Ich sag, na klar, warum nicht?
Ja, so was wollten sie mal machen. Und dann hat sich das so entwickelt.
Jetzt kommen da 25 Leute.
Ich kriege auch gute Gage sogar. Also nichts für Umesös und so.
Ja, freue ich mich sehr drauf.
Ja, 14 Tage später bin ich ja dann fast in deiner Nähe. In Baden-Weiler.
Ja, aber für mich ist das da unten allerselbe.
Und in Baden-Weiler, im Fini-Ressort Baden-Weiler, und da darf ich am Donnerstagsabend,
die haben da so ein Programm, Donnerstagslive, da habe ich Lesen und dafür habe
ich dann da drei Tage Wellness mit einer zweiten Person, ist meine Freundin mit.
Komplett so, ne? Komplett Paket, die ich mir da gönnen kann.
Und ja, dann ein bisschen mehr als eine Woche weiter ist ja die bekannte Buchmesse,
über die wir ja schon geredet haben. Ich habe mir übrigens heute das Gerät für
die Kartenzahlung bestellt.
Also irgendwie tut sich der März ganz gut an.
Ja, aber apropos Buchmesse, da haben wir ja auch noch spannende Neuigkeiten.
Mal wieder. Ich glaube, dieses Jahr findet auch alles statt.
Ja, es sieht zwar aus, genau, ich Du gehst mal davon aus, dass du auf Leipzig
an spielst. Genau. Das ist ja erst Ende April. Aber die ersten...
Zeichen kommen und die Vorfreude steigt. Und, ja.
Genau, wir haben es ja schon zweimal angekündigt, zweimal wurde abgesagt.
Wir versuchen es ein drittes Mal, aller guten Dinge sind drei,
und machen eine Live-Talk-Stelle in Leipzig.
Ja, wobei wir haben noch gar nicht darüber gesprochen, was wir da genau machen.
Wir sind da am Messe Samstag, den 29.
April um 13.30 Uhr an der Leseinsel in Halle 5.
Genau. Stand A 305.
Genau. Das werden wir bis dahin noch fünfmal verlauten lassen und überall hin tuten.
Und wer unser Buch bei Bebou le Tem abonniert, der kriegt das ja sowieso.
Ja. Und dann, wir bis dahin werden wir auch wissen, was wir da machen.
Oder vielleicht machen wir es wie bei den Podcastfolgen auch.
Wir wissen es nicht und lassen es auf uns zupfen. Hahaha.
Ja, auf jeden Fall kommt zahlreich. Haltet euch den Messe Samstag 13.30 bis
14.00 Uhr frei. Wir freuen uns auf euch.
Ja, auf jeden Fall. Zimmer ist gebucht. Bahnfahrt ist gebucht.
Ich habe ja schon erzählt, meine beste Freundin heiratet an dem Freitag vor dem Messe Samstag.
Und da muss ich natürlich dabei sein. Das heißt, ich werde also dann am Samstag
zu noch Nachtschlafen-Docker-Zeit in Düsseldorf in die ICE einsteigen und hoffen,
dass die Bahn mich einigermaßen pünktlich nach Leipzig bringt, damit ich dann um 13.30
Uhr dort auf der Leseinsel performen kann.
Oh je, sonst muss ich alleine improvisieren.
Ja, also ich habe, ich soll um 11 Uhr bei Quetsch da ankommen,
da sind also gute zwei Stunden Luft. Also das wird die Bahn hinkriegen.
Wenn du nicht zu oft umsteigen musst.
Ich musste nur einmal umsteigen.
Als ich zuletzt nach Dresden gefahren bin, war das genauso. Da musste ich auch
in Frankfurt umsteigen. Das hat wirklich auf die Minute geklappt.
Der andere Zug kam auch wirklich auf den gegenüberliegenden Gleis an.
Frankfurt Flughafen. Also das ging über die Katz.
Ich bin guter Ding. Ich bin mal optimistisch.
Sehr schön. Dann bin ich das auch.
Gut. Haben wir das geklärt.
Ansonsten, weiß nicht, was haben wir sonst noch Neues?
Ich war letzte Woche als Gast eingeladen in einem Podcast.
Den gibt es allerdings erst nächste Woche zu hören. Das ist die Buchwerkstatt
von der Regina Lehrkind.
Da haben wir uns sehr schön über Self-Publishing unterhalten.
Ich durfte ein wenig aus meinem Buch lesen und so weiter. Aber wie gesagt,
das kommt dann nächste Woche. Dann sag ich es nochmal und da gibt es dann auch
den entsprechenden Link dazu.
Und ja, ab und zu. Apropos Buch. Ich habe in unserer Wunschliste,
die wir ja immer haben, also der Link ist auch immer in unseren Show notes,
wo ihr so sagen könnt, was ihr gerne für Themen hättet oder welche Gäste wir mal einladen sollen.
Und unser heutiger Gast ist jetzt da auch vorgeschlagen worden.
Und da kam immer ein Wunsch, wir sollen doch ein bisschen mehr über unsere Schreibprojekte
erzählen mit Fortschritt. Und du hast ja keins, aber ich...
Ich hab und ja, und ich sag mal so, ich hab so das Gefühl, dass ich am Wochenende
einen kritischen Punkt überschritten habe.
Das ist bei mir immer so, wenn der Anfangsschugen weg ist und anfängt,
die ganze Szenerie komplexer zu werden muss
ich einmal genau sortieren so was muss jetzt passieren und wo muss ich drauf
aufpassen das ist immer so eine Hürde und die habe ich jetzt so genommen und
habe jetzt das Gefühl so die nächsten Szenen liegen klar vor mir und da kann
ich jetzt hoffentlich runterschreiben und,
mein Ziel, wann es fertig sein soll, dann auch erreichen.
Sehr schön. Also noch bin ich optimistisch.
Noch ist der von Papyrus errechnete Tagescount liegt bei 1.085 Warten. Und das ist zu schaffen.
Das ist machbar.
Ne?
Und wenn das Buch da ist, dann kannst du mit den Tipps, die wir heute bekommen,
so richtig durchstarten.
Ja, genau.
Die Melissa Ratsch hat es ja neulich schon erwähnt. Und auch sonst begegnet
sie mir immer wieder, wer in der Buchbranche unterwegs ist und irgendwas zum
Thema Buchmarketing hören möchte, der kommt an ihr einfach nicht vorbei.
Ihr Name ist sehr bekannt unter den AutorInnen und wir sind sehr,
sehr froh, dass sie bei uns ist.
Herzlich willkommen, liebe Helen Schmidt von der Buchvermarktung.
Hallo und vielen Dank für die
Einladung. Bin ich ehrlich, bin ich da schon ganz lange drauf gewartet.
Wie schön.
Ja, dann bin ich mal gespannt, wer da draußen noch so wartet.
Also meldet euch ruhig. Also wenn ihr darauf wartet, eingeladen zu werden, dann schauen wir mal.
Ja, du machst ja ganz, ganz viel rund ums Thema Buchvermarktung von Amazon Ads
über Homepage, Community, Newsletter, Social Media. Du machst eins zu eins Beratungen.
Also quasi das komplette Paket.
Ja, wobei es mittlerweile so ist, dass es im Prinzip viel Strategieberatung ist.
Also früher war es noch so, dass ich einzelne Social Media Konzepte ausgearbeitet
habe, aber die waren mehr was für die Schublade, wie so die erste Manuskripte von den Autorinnen.
Und die Strategieberatung, die hat sich wirklich bewährt. Also dass man in einem
eins zu eins Gespräch dann eben dieses Social Media Konzept beispielsweise zusammen erarbeitet.
Aber das, was wirklich mein Steckenpferd ist, ist eigentlich das E-mail-Marketing
und das automatisiert auszuliefern, dass die Autoren und Autorinnen wenig Arbeit haben.
Genau, deswegen bist du ja auch heute hier. Wir durften uns ja was aussuchen
und weil wir neulich schon über diese Funnels gesprochen haben,
haben wir gesagt, das wollen wir jetzt nochmal ganz genau wissen.
Und da wurde mir auch schon mehrfach vorgeschwärmt, wie toll du das machst.
Danke, Ja, das freut mich.
Genau. Ja, dann fangen wir doch mal beim Modimentären an.
E-Mail-Marketing hast du gerade gesagt. Der Begriff Funnel fällt in dem Zusammenhang.
Was genau ist denn das jetzt?
Also im Online Marketing bedeutet Funnel so viel wie Trichter.
Es geht also darum, den Lesenden ein breites Angebot zu machen,
dass sie sich für den Newsletter sozusagen eintragen und dann werden sie durch
diesen Funnel geleitet.
Also macht, wenn man jetzt Produkte verkauft wie Online-Kurse oder so,
macht so ein Funnel natürlich viel Sinn. Dann nimmt man so eine kleine Angebote,
wo sie erstmal für 9 Euro einen E-book verkaufen und dann irgendwann später den Online-Kurs.
Wenn wir Bücher verkaufen wollen, funktioniert das im Endeffekt ähnlich,
nur dass da eben ja die Gewinnmargen nicht ganz so sind, wie wenn man einen
ganzen Onlinekurs verkauft.
Aber der Gedanke dahinter ist eben, dass man ein gratis Angebot den Menschen macht,
wodurch sie sich dann eben für den Newsletter eintragen und sie dann durch die
Welten führt, die man so erschaffen hat eigentlich als Autor.
Ja, das ist, also ich meine, so neu ist das Thema ja nicht.
Ich kann mich erinnern, als ich so 2013 anfing, mich in das Thema einzubaggern,
da habe ich noch damals von diversen amerikanischen Auguren die Newsletter abonniert
und die haben alle so gearbeitet.
Aber das waren natürlich alles Leute, die ja letztliche Dienstleistungen,
Online-Kurs oder sonst was haben. Das heißt, hat ein klares Nutzenversprechen.
Da war ich als Beginnende selfpublicer in Neugierig, da habe ich natürlich abonniert.
Da kriegt man dann so mehrere Steps und irgendwie nach fünf,
sechs Schritten kommt dann der Punkt, jetzt kannst du hier exklusiv super günstig
den Kurs buchen, das gibt mir auch nur 24 Stunden und wenn du jetzt buchst,
dann sparst du so und so viel.
Und wenn man das nicht gemacht hat, dann gab es auch kein E-Mail mehr, da war das Thema durch.
Ja, jetzt schon zehn Jahre überlege ich, habe auch immer mal wieder Ansätze
gemacht, wie ich das denn jetzt auf Billettristik umsetzen kann,
wo ich überhaupt gar kein Nutzenversprechen habe, außer die Leute ein paar nette Stunden haben.
Genau, und das Außer ist es eben, dein Mehrwert ist es, du unterhältst Menschen.
Und genau das ist das, was in die
E-Mails soll. Also ich mache kein Newsletter-Marketing so nach dem Motto,
ich bin übermorgen auf der und der Messe, komm mich besuchen,
hier ist mein neues Cover oder jetzt können wir mal abstimmen,
ob der nächste Protagonist Karl, Emily oder Heinrich heißt.
Sondern es geht wirklich darum, bei Fantasy-Autorinnen zum Beispiel ist es relativ
einfach, sie in eine komplette Welt einzulernen.
Ich hab eine Autorin, die schreibt in der nordischen Mythologie und da gibt
es sozusagen, da trägt man sich nicht für ein Newsletter ein,
sondern man empfängt die Briefe aus Midgard.
Und die werden halt von einem Falken gebracht. Und Menschen,
die sich für die nordische Mythologie interessieren, die tragen sich da ein
und lernen dann eigentlich was über die Mythologie. Und man lernt natürlich
auch immer was über die Autorinnen oder den Autoren.
Also darum geht es sozusagen, die Geschichten zu verpacken oder auch mal eine
witzige Anekdote von den Recherche-Angebnissen einfach zu geben.
Ja, jetzt heißt aber doch, also gut, klar, das kann ich mir noch als sehr schöne Beispiele,
du musst natürlich, kommst du da heute nicht drum herum, dann auch mal ein paar
gute Beispiele für Cosyquiem und Liebesromaner zu nennen, aber Trichter heißt
ja auch, dass ich verenge, dass ich das auf diesen einen Zielpunkt hin verenge.
Und ist denn der eine Zielpunkt des dass die Leute dann mein Buch kaufen?
Im besten Falle schon, vor allen Dingen alle Bücher, die du hast.
Okay, dann darf ich jetzt auch noch mehr zu machen.
Und der Trichter, der funktioniert im Endeffekt von alleine.
Denn ich sag mal, am Anfang, sagen wir mal, da tranken sich innerhalb von einer Woche zehn Leute ein.
Nach vier Wochen sind aus den zehn eben nur noch vier oder fünf,
die es überhaupt öffnen.
Und was man, sag ich mal, Trichtermäßig hier übertragen kann,
ist, man kann beispielsweise Spendenaufrufe hinterlegen.
Dass dann irgendwann, wenn ich jetzt schon ganz viele unterhaltsame E-Mails geschickt habe,
irgendwann mal sage, möchtest du mir einen Kaffee ausgeben, kannst du hier mit
dem Paypal spenden, dann haben wir da auch wieder was, wodurch sich dann vielleicht
die Werbekosten, die ich sehr wohl auch auf mein Newsletter schalten muss,
weil von nichts kommt halt nichts.
Und so amortisiert sich das vielleicht mit der Zeit. Aber die Leserinnen,
die werden halt ja auch immer, sage ich mal, weniger.
Umso mehr Leute in deiner Liste sind, desto geringer wird eigentlich auch die Öffnungsrate.
Und so einen richtigen Funnel, dass jetzt noch irgendwelche Zusatzprodukte,
also kann man natürlich machen, wenn man jetzt mehrere Pseudonyme beispielsweise hat.
Wir kriegen irgendwie die Leute über unsere Cosy Crime Geschichte rein,
weil wir irgendwie noch mal eine Kurzgeschichte dazu kostenfrei sind.
Also im Prinzip ist es ja eine Arbeitsprobe, um zu gucken, ob die Leute mich
als Autorin überhaupt mögen und so wie ich schreibe. Und dann bleiben sie in den Newsletter drin.
Und irgendwann kann ich sagen, wisst ihr eigentlich, dass ich auch Liebesromanes schreibe.
Und so können sozusagen auch unterschiedliche Pseudonyme voneinander profitieren.
Aber Schwund der Leser ist quasi auf dem Weg auch immer.
Aber angesprochen werden eben tatsächlich in erster Linie Leute,
die einen noch nicht kennen, also über Anzeigen dann? Genau.
Du kannst es natürlich auch über bestehende Bücher machen. Also von deinen aktuellen
Büchern Es sind natürlich immer drin.
Nimm dir die Wolldecke, schnapp dir den Tee und dann liest du halt meine...
Was nehmen wir denn? Also dann meinen Cosy Crime Newsletter.
Es kommt auch immer ganz auf den Autor oder die Autorin an.
Um was geht es denn eigentlich in den Büchern? Was für ein Gefühl soll da entstehen?
Und dieses Gefühl, was dabei entstehen soll, soll im besten Fall auch bei den
kurzen E-Mails, die dann die Leser und Leserinnen kriegen, entstehen.
Und der Witz ist halt, dass man sozusagen eben auch wirklich vorplanen kann,
dass man mehrere Newsletter, die aufeinander aufbauen, einmal durchplant und dann ausliefern lässt.
Dann verliert man diesen roten Faden auch nicht und sitzt nicht jeden Monat
neu da und denkt, oh Mist, ist schon wieder Sonntag, was schreibe ich denn?
Das heißt jetzt aber, wenn ich mich bei so einem Newsletter anmelde,
fange ich eben bei Nummer eins an, werde durch diese ganzen verschiedenen Mails
geleitet und dann komme ich irgendwann am Ende raus.
Und dann ist meine Reise zu Ende oder geht es dann, Egal ob ich jetzt kaufe
oder nicht irgendwie noch weiter.
Also so wie ich die Kampagnen konzipiere, geht es dann irgendwann nach einem
Jahr oder anderthalb Jahren zu Ende und dann kommen sogenannte Sonder-Newsletter.
Wenn wir sozusagen den Funnel bauen oder die Automation, sage ich eigentlich
lieber, weil es ist halt einfach kein Funnel. Es ist eine Serie von E-Mails,
die automatisch verschickt werden.
Und dann kommt man irgendwann an den Punkt, da hat man dann im Prinzip alles gesagt.
Und man möchte ja nur die Leser auch für einen gewissen Zeitraum binden.
Wenn da neue Sachen kommen, dann kommt halt ein Sonder-Newsletter.
Und der kann einmal im Monat kommen, der kann aber auch alle zwei Monate kommen.
Aber die Leser sind dann in diesen anderthalb Jahren so, dass sie sozusagen,
entweder sehen sie vielleicht ein Emoji oder was du immer verwendest.
Oder sie sehen eben deinen Autorinnen-Namen und denken, ah, Vera schreibt mir wieder.
Mal gucken, was sie wieder erlebt hat. Aha.
So, aber jetzt hast du mir, oh, ich hab tausende Fragen im Kopf.
Das letzte Stichwort, was mich gerade erschrocken hat, du hast von einem Jahr
anderthalb gesprochen. Das heißt, ich muss eine Automation für ein Jahr anderthalb planen?
Ja, aber das ist ganz einfach, weil das Schöne ist, ich arbeite ja mit Autoren
und Autorinnen und die haben eine blühende Fantasie.
Die haben immer nur die kleine Schranke sozusagen einmal drüber zu laufen,
bis sie in die Inhalte einfallen und dafür brauchen sie dann Gott sei Dank mich,
die ihnen so ein bisschen dabei hilft zu sagen, ok, wir schreiben eben jetzt mal ein.
Im Bericht, wie bei der nordischen Mythologie, über die einzelnen Welten,
da stellen wir die vor, oder irgendwelche Götter.
Oder wenn man jetzt Liebesromane schreibt, dann kann man was über Paris schreiben,
warum es eigentlich die Stadt der Liebe ist, oder was über den Eiffelturm.
Irgendwelche interessanten Sachen, vielleicht auch ein paar Anekdoten, die dann da drin sind.
Und das kann man vorplanen, weil wenn du dir überlegst, sagen wir mal,
wir haben eine Begrüßungssequenz von drei bis fünf E-Mails, je nachdem,
wie viele Bücher du hast.
Du lieferst im ersten Schritt sozusagen ja deine kostenlose Kurzgeschichte aus.
Manche nehmen auch wirklich einen ganzen Roman. Es kommt aber drauf an,
auf wo jeder einzelne Autor steht. Wenn ich jetzt ein Debüt sozusagen erst veröffentliche,
kann ich am Anfang nicht gleich einen ganzen Roman verschenken.
Nehme ich also eine Kurzgeschichte, die aber in dem gleichen Genre ist,
natürlich wie das Buch, was denn in einem Jahr erscheinen soll.
Dann kommt die zweite Mail, da frage ich dann nochmal, hat es dir gefallen?
Ich erzähle dir mal ein bisschen was zu mir. Und im dritten geht es dann sozusagen wieder um den Roman.
Und dann startet sozusagen diese, dann startet die Automation,
die ich festgelegt habe. Und da kannst du sagen, dass das ungefähr alles in
einem 16 bis 18 E-Mail sind.
Weil du am Anfang nämlich öfter schreibst als sozusagen später.
Also 18 E-Mails auf anderthalb Jahre verteilt? Ja, oder auf ein Jahr.
Oder auf ein Jahr verteilt und wann kommt denn jetzt die Frage so,
jetzt kauft man ein Buch?
Na das baust du ja relativ geschickt mit ein. Also einmal in der zweiten mehr,
wo du sagst, hat dir mein Freebie gefallen, wenn ja. Ich habe übrigens ein Buch
geschrieben, das kannst du hier kaufen oder du kannst es hier vorbestellen.
Du kannst ja auch die Begrüßungssequenzen variieren. Du kannst ja auch,
wenn jemand ein Buch schon gelesen hat, die kurze Schicht am Ende trotzdem anbieten.
Dann kriegt er quasi eine andere Begrüßungssequenz und die jetzt,
die danach folgen, sind aber immer die gleichen.
Das sind dann die links quasi, die aus dem Buch rauskommen?
Genau, genau. Die landen wieder in der Begrüßungssequenz, wo dann ja eben,
da sagst du ja dann, da ist dann quasi die zweite mir, ich kaufe mein Buch,
sondern ich arbeite gerade an Band 2 oder einem anderen Buch mit dem und dem
Thema. Du kannst es hier jetzt schon vorbestellen.
Und jetzt hast du eben kurz in einem Nebensatz gesagt, da wird dann das Buch
schon mal vorbereitet, was in einem Jahr erscheinen soll.
Das heißt, die Inhalte müsste ich jetzt alle schon kennen von diesem Buch.
Genau, also die Karin Müller war ja auch mal bei euch. Da haben wir ein Jahr
vor, ja die Letters from Kirkby aufgesetzt, beworben und das,
obwohl ihre Reihe erst ein Jahr später überhaupt gestartet ist.
Okay.
Aber da, also die Menschen waren halt schon so gespannt,
endlich wirklich da einziehen zu dürfen in dieses kleine schottische Dörfchen,
weil sie einfach schon was von der schottischen Kultur, von der Landschaft,
da waren YouTube-Videos drin, wie Männer im Kilt aussehen oder da gibt es so
Sachen, da werfen die mit Baustämmen.
Also es war wirklich eine Freude, diesen Newsletter einzurichten für Sie und
weil die Inhalte einfach so, also wirklich so großartig und erhaltsam waren.
Deswegen ist es eben auch so erfolgreich, weil man halt nicht nur schreibt,
mein neues Buch kommt raus, hier, das ist das Cover, das ist der klappen Text.
Bitte kaufen. So, das heißt, pass auf, ich habe ja bisher Romance geschrieben,
zu einem großen Teil mit musikalischen Themen.
Ich plane für nächstes Jahr einen kleinen Genrewechsel in Urban Fantasy,
aber auch mit musikalischen Themen.
Ich kann jetzt aber so viel darüber noch gar nicht erzählen,
weil ich selber noch nicht so weit bin.
Was sollte ich jetzt tun? Was ist denn in dem Urban Fantasy?
Also es geht auch um Musik.
So viele Details wollte ich jetzt, also dir später gerne, aber...
Also wir bräuchten auch schon so ein bisschen den Konflikt und irgendwie so
ein bisschen die Figuren. Aber wir nehmen jetzt einfach mal Musik.
Die habe ich schon, die wollte ich jetzt nur noch ein bisschen für mich behalten.
Okay, also du könntest beispielsweise, was sich da auf jeden Fall anbietet,
ist eine Spotify-Playlist zum Buch.
Sozusagen die Titel, die du vielleicht hörst oder die du hören würdest,
ob dich Musik nur nervt beim Schreiben oder nicht, ist ja auch immer so eine
Sache. Die könnte man dann schon mal ausliefern.
Dann könnte man zum Beispiel schreiben, wie ist denn eigentlich so ein Ablauf?
Also sind es jetzt Rockmusiker, die irgendwie wie Rammstein da Pyrotechnik explodieren
lassen oder spielen die in kleinen Clubs irgendwo in Kreuzberg.
Das wäre dann auch die Frage. Dann könntest du zum Beispiel auch darüber schreiben,
wie die so einen Gig bekommen oder wie sich die Band zusammengefunden hat.
Oder wie der Weg von jedem Einzelnen ist. Oder du nimmst einen Schwippschwager
und erzählst was über den, weil der die jetzt auf einmal managt.
Und das, obwohl er sein Leben vorher gar nicht in Griff hatte.
Also Autoren und Autorinnen recherchieren ja wahnsinnig viel für so ein Buch.
Und davon kommt denn nur ein Bruchteil ja wirklich in das Buch.
Also man hat ja viel mehr Arbeit meistens drum herum geleistet.
Und genau diese Elemente, die ist eigentlich nicht im Buchschaffen,
die aber alle in euren Köpfen sind, die kommen in diese unterhaltsamen E-Mails mit rein.
Aber ich muss im Prinzip diese Information jetzt schon alle sammeln,
um dann die Newsletter aufzusetzen und dann darf ich anfangen zu schreiben.
Das kannst du ja parallel machen. Du kannst ja auch beim Schreiben denken,
das passt jetzt nicht in die Szene, aber das wäre vielleicht ein cooler Newsletter.
Und die sollen ja auch jetzt nicht lullelang sein. Also ich sag mal,
länger als fünf Minuten wird man den nicht lesen.
Okay, okay.
Also insofern hast du jetzt tatsächlich einen Fochter dadurch,
dass du ja jetzt erst in einem Jahr irgendwie was machst.
Aber ich könnte im Prinzip schon, ganz kurz noch, ich könnte im Prinzip schon
irgendwann dann über dieses Musikthema auch sagen, okay, es war kein Urban Fantasy,
aber Liebesromanen liest du ja vielleicht auch und das da mit reinbringen.
Ja, klar. Also die Wahrscheinlichkeit ist halt nur, dass der Schwund denn groß
ist. Es ist aber nicht so eine Würde wie Hinterbücher und Horrorschocker.
Mich interessiert noch der Anfangspunkt.
Mit welchem Anlass werbe ich denn diese Leute, die sagen so ich abonniere jetzt
mal. Du hast ja gesagt, da mache ich auch irgendwelche Anzeigen.
Genau, ganz klassisch ein Freebie. Also im besten Fall bei Autorinnen eben und eine Kurzgeschichte.
In meinem Fall eben, wie geht E-Mail-Marketing?
Ja gut, da kann ich jetzt einen Nutzen versprechen. Ich will wissen,
wie E-Mail-Marketing geht, also guck ich mir das mal an.
Wie mache ich das bei Cosy Crime? Hier ist eine schöne Cosy Crime Geschichte.
Also dein Ziel ist ja, Menschen zu unterhalten. Das ist ja der Nutzen.
Ich lese ja meine Lieblingsautoren irgendwie, jeden Schnipsel,
den ich über die finden kann, weil ich die toll finde, weil ich darüber was wissen will.
Also stellt euch doch mal vor, euer Lieblingsautor schreibt euch irgendwie alle
zwei Wochen eine persönliche E-Mail, in der er Sachen sagt, die er sonst oder
sie eben nicht in den sozialen Netzwerken teilt.
Es gibt zum Beispiel auch ganz andere, es ist ein ganz anderes Vertrauensverhältnis,
wenn ich in den sozialen Netzwerken frage, sag mal, wenn ich jetzt Krimi schreibe,
was war denn, oder Thriller, was war denn dein letzter Albtraum?
Wo bist du richtig schweißgebadet, aufgewacht.
Da kommentiert kein Mensch. Wenn man das aber im Newsletter fragt oder eben
in einer E-Mail, da antworten ganz viele Leser.
Also der Vorteil an dieser Art der Unterhaltung in E-Mails ist eben auch,
dass die Leserkontakte ganz eng werden.
Also wir hatten zum Beispiel jemanden, der war schwanger und hat dann nach irgendwelchen
Namen in der Mythologie gefragt, um einfach das Kind dann so zu benennen und
hat schlussendlich das Kind auch so benannt.
Wie von der Autorin vorgeschlagen.
Okay, also ich könnte mir jetzt noch vorstellen, okay, ich mache in irgendeiner
Form, also richtig vorstellen kann ich mir doch noch nicht, ich mache halt irgendeine
Anzeige hier, lustige Krimigeschichte für dich gratis.
Klick hier oder so. Du merkst, irgendwie funktioniert das nicht.
Wie machst du das? Wie würdest du das denn jetzt machen?
Das Gesicht von Helen war jetzt Gold wert. Jaja.
Wie heißt denn deine Kurzgeschichte?
Ja, die muss ich ja noch schreiben. Wahrscheinlich irgendwie... Dota Milchmann...
In der Hecke.
Toter Milchmann in der Hecke. Das heißt also, wir haben ja schon den Titel.
Toter Milchmann in der Hecke. Der neue Cosy, Crying, Kurzroman von Vera.
Dann muss man leider auch da einen Klappentext schreiben, weil das am besten funktioniert.
Und dann kannst du einfach mit Bildern variieren. Entweder du machst auf das
Anzeigenbild einen schönen Hintergrund und das Cover.
Da muss man jetzt dann auch gucken, wo kriegt man das her, dass Preis-Leistungen
da irgendwie sich so ein bisschen in Waage halten Und man da nicht jetzt so
800.000, 200.000 Euro Cover in Auftrag gibt.
Aber das oder dann eben das Gefühl, irgendwie man in der Hecke oder der Milchmann
oder irgendwas, das eben so aussieht, als ob jemand gemütlich vor dem Kamin
sitzt und liest. Da muss man dann halt gucken, welche Bilder sprechen denn die
Zielgruppe überhaupt an?
Und dann einfach den knappen Text, das ist der einfachste Weg.
Hier klicken. Und dann wird der Leser ja weitergeleitet zur Landing-Page,
wo dann nochmal das Cover zu sehen ist, auf der, sag ich mal,
auf der linken Seite, nochmal ein kurzer Teaser und dann hier eintragen.
Und dann wirklich nur, also Vornamen eben nur, wenn, also es ist halt kein obligatorisches
Feld, sondern das kann man freilassen, aber die E-Mail-Adresse ist eben wichtig.
Datenschutz muss eingehalten werden, das ist noch wichtig. Und dann klicken
die relativ schnell dran ihre e-mail adresse ein und kriegen auf absenden.
Wie viele Leute müsste ich denn gewinnen, damit sich sowas lohnt?
Na, wenn man schon viele Bücher hat, kommen die meisten Eintragungen in den
Newsletter über die Bücher, die du schon geschrieben hast und diesen Link am
Ende. Und die kosten dich ja nichts.
Das heißt, immer wenn du deine alten Bücher sozusagen bewirbst,
bewirbst du ja indirekt auch deine E-Mail-Kampagne oder den Newsletter,
wie du ihn aufgebaut hast.
Und dann kostet es dich auch keinen Cent. Du könntest zum Beispiel auch,
du bist DSGVO-mäßig auch ganz auf der sicheren Seite, die Kurzgeschichte auch
bei Amazon für 99 Cent verkaufen.
Und dann da reinschreiben, wenn dir diese Kurzgeschichte gefallen hat,
dann abonniere mein Newsletter. Auch darüber kommen wieder Leser und Leserinnen dazu.
Oder mal mit anderen ausgebildeten austauschen.
Ich meinte jetzt mit Lohn gar nicht so unbedingt jetzt in den wirtschaftlichen
Punkten, weil das natürlich auch eine Rolle spielt, sondern du hast ja gesagt,
ist ja ein Trichter, am Ende lesen nur noch ein paar.
Da brauche ich doch wahrscheinlich eine kritische Menge, damit überhaupt die
letzten mehr ist noch gelesen werden.
Na, es ist ja, also ich sage mal, ich würde mit der Marketing Kampagne nicht
mehr als ein Jahr bevor das Buch kommt anfangen, bei der Schwundheit einfach so groß ist.
Aber selbst wenn du, wir sagen jetzt mal, wir planen Tamaras Debüt für Urban
Fantasy mit musikalischen Sachen
in einem Jahr. So, dann fängt sie jetzt vielleicht an, das zu bewerben.
Newsletterliste fängt langsam an sich zu füllen. Die Leute, die kommen durch
den Pfanne, aber die können ja jetzt dann schon ihr Buch vorbestellen.
Und dann hat sie die Käufer ja schon. Da ist also eigentlich auch egal,
ob die in einem halben Jahr noch lesen, weil sie hat sie ja schon.
Und man macht natürlich auch so eine Sache wie gefällt dir der Newsletter nicht,
trage dich aus. Also die meisten Autoren und Autorinnen haben eine Öffnungskrote von 50 bis 60 Prozent.
Wenn wir jetzt also 100 Leute haben, nach einem halben Jahr öffnen,
sagen mal läuft blöd, ja, weil so unterhaltsam ist es doch nicht geworden,
dann öffnen von den 100 nur noch 50.
So, dann kommt der Sondernewsletter, jetzt ist das neue Buch draußen,
du kannst das bestellen, wenn du vorher nicht irgendwie das Vorbestellen mit
eingebaut hast und dann sagen wir, weiß ich nicht, kauft jeder siebte,
jeder dritte, das kommt halt ganz drauf an, wie gut du auch deine Zielgruppe
kennst und das beworben hast.
Also wenn du jetzt, sage ich mal, den Newsletter dann nur bewirbst auf Menschen,
die eben gerne Bücher lesen und dann kommst du irgendwann erst um die Ecke und
sagst, ach so, ist übrigens irgendein Fantasy, dann sagt die Hälfte mir,
oh Gott, was soll ich machen?
Okay, zwei Fragen. Also einmal, das heißt, ich brauche eigentlich,
wenn ich das wirklich effektiv machen will, auch jetzt schon Titel und Cover und die Helle nickt.
Und die zweite Frage ist, wo du gerade Zielgruppe gesagt hast, berätst du dazu auch?
Ja, immer am Anfang ist es aber überall mit drin, weil das eigentlich die Grundlage ist.
Man muss seine Leserinnen oder sein Leser einfach kennen, ansonsten weiß man
ja auch schon mal gar nicht wo er ist.
Das heißt aber auch, wenn du von Vorbestellung sprichst, um mal bei Tamara zu
bleiben, sie dann relativ zügig das Buch ja dann auch bei Amazon schon mal reinsetzen
muss, damit es vorbestellbar ist.
Das wäre schön. Man kann es allerdings auch, man kann auch schon anfangen,
die Sachen zu bewerben, ohne dass man den Cover und den Klappentext und den Inhalt schon hat.
Weil man weiß doch, in welchem Urban Fantasy Setting das ist.
Also du, was sind denn die fantastischen Anteile?
Können die zaubern oder sind es Vampire oder sind das Bärwölfe,
sind das Gestaltenwandler?
Also man muss auch sein eigenes Genre wirklich kennen und man muss ein bisschen,
Was ist gerade innen? Was ist gerade so ein bisschen Trend? Vielleicht muss
ich in zwei, drei Jahren meine E-Mails auch nochmal anpassen,
weil sich irgendwelche Dinge verändert haben.
Mhm.
Ja gut, aber solange man nicht irgendwo sagen kann, klick jetzt hier,
kannst du das ja nicht abschließen.
Insofern wäre schon gut, wenn man da abschließt. Genau,
du kannst es aber trotzdem füllen, weil ich sag mal, wenn sie jetzt anfängt
und die Liste bis in einem Jahr,
sagen wir mal, ein Stapeln war halt nicht so hoch,
da sind irgendwie nur 500 Leute drin, Und sie bringt das Buch raus,
schickt diesen Sondernewsletter, jetzt ist es da und von diesen 500 machen nur
250 auf und davon kaufen nur 100.
Hat sie aber sofort in der ersten Woche 100 Käufe generiert.
Das hätte sie ohne dieses, die E-Mails ja nicht geschafft.
Sind diese 500 eine realistische Größe, dass ich die kriege durch,
wieviel muss ich denn dann in Anzeigen investieren und auf welchen Plattformen, um das zu kriegen?
Je nachdem, wo die Zielgruppe ist, funktionieren Facebook und Instagram ganz
gut, um eben neue Leser und Leserinnen zu finden, indem ich ihnen eine Kurzgeschichte anbiete.
Also, und da kannst du auf 200 Taschenbuchvorbestellungen kommen und das innerhalb
von noch nicht mal einem halben Jahr, es kommt halt darauf an,
wie viel Geld du investierst.
Ich glaube, die aktuellen Liedpreise, also was man sozusagen für einen Abonnenten
zahlen müsste, liegen so zwischen 1,2 Euro.
Okay. Das heißt, wenn du vor 200, dann sind wir bei 200, 300 Euro oder so was.
Genau, wenn die Anzeige gut eingestellt ist. Das muss man natürlich auch schaffen.
Auch dafür musst du wieder die Zielgruppe kennen, du musst die Bilder ausprobieren,
du musst Texte ausprobieren.
Also das ist sozusagen das, was sich mit den Autoren dann meistens,
wenn wir die Kampagnen sozusagen kreiert haben, dann die Facebook-Anzeigen müssen
eben auch richtig eingestellt werden.
Also ihr merkt schon da draußen, dass da einiges dazugehört und dass die Helen
da sehr viel Erfahrung hat.
Und ihr wisst ja, dass wir auch ein Newsletter haben, das Buch Bubble Politor.
Und da ist auch ein Tipp von Helen drin, der euch vielleicht noch die eine oder
andere Hilfestellung geben kann.
Also falls ihr den noch nicht abonniert habt, dann wird es aber auch Zeit.
Der Link ist wie immer in unseren Show Notes und natürlich auch auf unserer
Webseite www.zweifordertalkstelle.de.
Also nochmal schnell klicken. Und bei uns ist auch kein Funnel,
also der bleibt immer gleich. Ist kein Trichter. Unter Bulletin ist kein Trichter.
Wobei mich das noch zu einer weiteren Frage bringt. Jetzt bin ich ja schon ein
paar Jahrchen im Geschäft und natürlich habe ich sehr früh gelernt,
Newsletter muss sein und habe das auch immer gemacht.
Wobei ich da am Anfang auch so ein bisschen ein Zielgruppenproblem hatte,
weil ich viele Jahre sehr intensiv geblockt habe,
so meine Schreiberfahrungen und solche Sachen und natürlich dann relativ viele
Abonnenten oder Abonnentinnen hatte, die ja auch Autoren sind und eigentlich
Schreib- und Veröffentlichungstipps haben wollen, aber nicht unbedingt Bücher
lesen, meine Bücher lesen.
Der Fahrzeug wird derzeit ein bisschen ausgedünnt.
Also jetzt dann halt nur noch der letzter Zeit nur noch solche Sonder-Newsletter
kriegen, wo es um meine Bücher und meine Auftritte geht.
Aber was mache ich denn mit den paar Hundert, die ich da jetzt habe,
wenn ich so was anfange? Lass ich die links liegen? Kann ich die da mit einbeziehen? Wie mache ich das?
Also ich würde sie links liegen lassen und sie nicht mit einbeziehen.
Du kannst natürlich jetzt noch irgendein Angebot stricken als Coach und Beraterin für Autorinnen.
Schreibst du nur die an?
Oder du sagst...
Genau, dann fallen die anderen ja raus. Ich meine, es gibt ja auch Autorinnen,
die durchaus andere Bücher kaufen.
Aber es ist ja eben nicht deine Zielgruppe. Das ist ja auch das,
was man in den sozialen Netzwerken ganz oft sieht, wenn dann die eigentlich
ihr Buch bewerben sollen, aber ständig nur was von ihrem Schreiballtag posten
oder wie sie recherchieren, oder ob sie jetzt Papyrus nehmen oder mit Word schreiben.
Also das ist an der Zielgruppe komplett vorbei, weil welchen Leser interessiert denn das wirklich?
Deswegen ist es eben ganz wichtig und es ist auch schwierig,
wenn man in dieser Buchbubble drin ist, dass man damit nicht anfängt.
Außer du mit Schreibkurse verkaufen, dann kannst du davon gerne erzählen.
Gut, jetzt ist jetzt ein bisschen meine Frage falsch rübergekommen.
Also wie gesagt, das hat sich mittlerweile ausgedünnt und ich gehe mal davon aus,
kann ich sicher sagen, dass ein größerer Teil der Leute, die jetzt noch bei
mir abonniert haben und nicht schon längst sich abgemeldet haben,
sicherlich auch daran interessiert sind, was ich, ich sag mal künstlerisch tue.
Das Das kann jetzt meine Auftritte sein und auch meine Bücher sein.
Und ich merke das immer, dass ich, wenn ich jetzt rummele und sage,
hey, da ist ein neues Buch oder da ist ein Auftritt, dass ich da keine Ansubscribes habe.
Und auch nur eine ganz vernünftige Öffnungsrate.
Also wenn die das wirklich nerven würde, dann würden sie sich halt abmelden.
Ich meine, das gab eine Zeit lang so, dass ich da immer ganzen Schwung Abmeldungen
hatte, wenn ich da mal ein Buch gemeldet habe. Das hat sich jetzt gelegt.
Also ich bin jetzt glaube ich so oft an Bestand gesettelt, wo der größte Teil,
denke ich, schon auch wissen will, was ich so tue.
Und wenn da noch einer ist, der das nicht wissen will, ja hat er Pech gehabt.
Aber das ist ja nun mal auch teuer erkauftes Potenzial. Das will ich ja jetzt
nicht irgendwie links liegen lassen.
Nö, dann schenk denen doch die Kurzgeschichte, die du für die anderen machst, die noch kommt.
Also man könnte ja auch mit den bestehenden Newsletter, also Abonnentinnen auch
einfach dem was schenken.
Das ist auch ganz schön, dass man die, die sich eingetragen haben,
dass man denen mal ein besonderes Bonuskapitel schickt, was auch nur die bekommen,
dass es eben diesen exklusiven Rahmen auch wirklich kriegt.
Dass du eventuell mal eine Buchbox verlosst und dann nicht groß auf Social Media,
wo ihr alle nur sagen, ach, das ist aber ein schönes Bild und nicht wirklich
teilnehmen, sondern dass du sagst, Ihr seid, ich konzentriere mich nur auf euch,
ihr seid meine Fans und ihr seid mir treu und ihr antwortet mir und deswegen
verlohse ich auch nur unter euch fünf Buchboxen.
Entweder müssen sie eine Frage beantworten oder sie müssen dir ein Vorstell
belegen von deinem neuen Buch. Unter allen, die mein neues Buch vorbestellen,
verlohse ich eine Buchbox.
Funktioniert super in den Newslettern, vor allen Dingen wenn du schon einige
Leser hast und die auch regelmäßig öffnen.
Die kannst du natürlich auch unterhalten. Da würde ich jetzt die Begrüßungssequenz
weglassen, weil die kenn' dich ja.
Aber da könntest du durchaus eine Hauptsequenz, sag ich mal,
etablieren, in der du dann sagst, also pass auf Leute, jetzt geht hier Veras Showprogramm los.
So könnte man es auch nennen. Dass man nicht sagt, hier ist mein Newsletter,
sondern abonniere Veras Showprogramm.
Sehr schön.
Und dann könnte, also ich könnte mir auch vorstellen, dass bei dir vielleicht
mal so ein Theaterauszug drin ist oder ein YouTube Video von dir bei einem Live-Auftritt.
Da ist ja auch immer so viel Humor dabei, ist ja eben nicht ja denn nur Krimi,
dass man, dass sich das irgendwie die Waage hält, weil du bist ja selber schon
eine Marke. Viele, die anfangen, sind das ja noch nicht. Die stellen ja erst
mal ihre Bücher so ein bisschen in Vordergrund.
Aber du hast dir ja schon eine gewisse Autorinnenmarke sozusagen aufgebaut und
die kannst du natürlich auch in die Inhalte mit reinnehmen und sagen hier letztens
war ich bei einer Lesung, waren zwei, drei schöne Lacher bei,
vielleicht hast du Lust, dir das drei bis vier Minuten anzugucken.
Ja, eine Idee.
Würdest du denn sagen, es macht auch Sinn, von einem Newsletter auf einen anderen
zu überweisen? Also jetzt in Vera's Fall eben, dass sie sagt,
guck mal hier, gibt's was ganz Neues, habe ich das eben richtig verstanden?
Weil ich überlege gerade, ob es zum Beispiel in meinem Fall Sinn machen würde,
eine Romance-Sequenz zu haben und eben eine Irren Fantasy, die sich dann irgendwann kreuzen.
Ich würde für jedes Genre immer eine eigene Kampagne entwickeln.
Weil nur so können wir der Zielgruppe, aber du kannst in dem einen sagen,
hier mein anderes Ich schreibt übrigens auch Romance.
Natürlich. Okay, also das ist dann nicht so, ist von wegen, oh Gott und noch
so ein Ding und noch so ein Ding.
Du sagst das ja nur einmal in einem Nebensatz. Du machst nicht ein Newsletter mit hier und tralala.
Das interessiert die ja dann vielleicht nicht, weil die wollen ja nur Irgendwes
fantasy und die wollen keinen romantischen Kitsch, sag ich mal.
Aber du kannst trotzdem sagen, ich schreibe auch. Und dann, das sind die Bücher.
Wenn du willst, klicke hier, dann kommen sie auf eine Landeseite auf deine Homepage,
wo sie dann natürlich alle deine schönen Romance Bücher sehen.
Sie können dann aber selber entscheiden, ob sie diesen Klick machen und sich
informieren möchten oder nicht.
Mhm, okay.
Und man kann auch öfter mal sagen, wenn dich diese Inhalte nicht mehr interessieren,
du kannst dich gerne jederzeit abmelden.
Weil irgendwann kommen wir ins Fehren, wo jeder Empfänger Geld kostet.
Okay. Und dann ist das total ärgerlich, wenn man irgendwie eine relativ große
Liste hat, aber alle sich nicht trauen abzumelden, weil sie wollen dir ja nichts, ne?
Sie wissen ja, dass man da vorsetzt und denkt, nein, ich habe ein Newsletter
geschrieben, schon wieder fünf Abmeldungen.
Eigentlich wollen wir aber, oh schön, die sind raus, haben wir wieder mehr Platz
für die, die es wirklich interessiert.
Ja, ich denke gerade so, weil das Thema mit den mehreren Lists,
ich habe zum Beispiel seit Jahren, mache ich das ja immer, wenn ich irgendwo
einen Auftritt habe, eine Lese oder so, da gibt es ja immer die Liste,
das sage ich auch immer, dass die Leute sich eintragen können,
dass sie dann Infos von mir bekommen über meine weiteren Auftritte und Bücher.
Und da ist mittlerweile auch schon eine erkleckliche Zahl zusammengekommen.
Und da sind ja Leute, die sich wirklich interessieren, da habe ich auch so gut
wie nie einen Ansebscribe.
Gut, den schicke ich dann jetzt auch im Regelfall immer. Ich merke mir auch
aus welchen Regionen die sind, also die kriegen dann wirklich nur Termine geschickt,
wenn ich irgendwo im Umpreis bin oder halt ein neues Buch kommt oder sowas.
Würdest du dir dann auch für so ein, wenn ich jetzt so eine Kurzgeschichte,
hast du gerade schon gesagt, denen könnte ich natürlich auch die Kurzgeschichte
anbieten, würde ich die dann auch in diesen Funnel dann reinleiten oder biete
ich dann einfach nur die Kurzgeschichte Also du kannst sie ja auch immer in
den Pfannen reinleiten,
damit du nicht ständig dich hinsetzen musst und neue Nachrichten haben.
Du kannst auch die Bestandskunden lassen und einfach sagen, okay,
dann kriegen die halt immer nur ein Sonder-Newsletter.
Weil die sind das gewöhnt, die kennen jetzt wie es abläuft, aber die neuen,
um neue zu gewinnen, weil das ist ja eigentlich das Schwierige.
Das ist ja das Schwierige, die neuen Leser reinzukriegen.
Die Alten, die man schon überzeugt hat, weil die die Bücher schon kennen,
weil die dich schon kennen, die freuen sich ja schon auf dein Newsletter.
Wir wollen ja aber damit auch neue Fans generieren, die eben deine Bücher kaufen.
Deswegen würde ich mich darauf gar nicht so versteifen, was mache ich mit den
alten Abonnenten, weil die sind ja scheinbar zufrieden, wenn du gute Öffnungsquoten
hast und die auch mal irgendwas klicken oder dir auch mal antworten,
dann scheint da ja alles in Ordnung zu sein.
Wir wollen ja aber unsere Leserschaft vergrößern. Wir wollen ja viel mehr Bücher verkaufen.
Dafür brauchen wir aber die neuen. Die kriegen wir dann eben über...
Im Prinzip ist es ja kein Funnel. Bei einem Funnel werden die Produkte ja auch
immer teurer. Man hat also erstmal gratis was für alle und dann wird es immer
teurer. Das ist ja bei Büchern nicht so, außer die Papierpreise steigen.
Aber ich meine, wenn die Alten die Kurzgeschichte bekommen und ab Ende der Kurzgeschichte
der Link zu dem anderen Newsletter ist, dann kann es ja durchaus sein,
dass die sich eben freiwillig dann da eintragen.
Also freiwillig ist immer aber.
Das würde ich nicht machen. Ich würde natürlich die, du kannst ja,
du verschickst das ja wahrscheinlich als PDF und ich würde natürlich an die
Bestehenden etwas anderes machen, weil die sind ja schon in meiner Liste.
Sie müssen sich ja nicht nochmal eintragen. Da würde ich denn zum Beispiel sagen,
wusstest du eigentlich, dass du mich auch bei Amazon abonnieren kannst?
Damit die diese automatischen Amazon Sachen kriegen. Oder ich würde reinschreiben,
wusstest du eigentlich auch, ich bin jetzt neu bei TikTok?
Oder ich bin jetzt bei Instagram, weil ich den Kanal lieber aller anderen finde ich blöd.
So und aber an die neuen, die die Kurzgeschichte bekommen, die sind ja dann
schon automatisch in der Liste. Also du hast quasi immer die gleiche Kurzgeschichte,
aber hinten steht immer was anderes.
Genau, das meinte ich.
Also kauf die man bei Amazon, trage mit dich in den Newsletter ein. Genau.
Trägt sich jemand in dein Newsletter auf deiner Webseite ein,
um die Kurzgeschichte zu kriegen, muss da am Ende gar nichts sein,
außer vielleicht auch Social Media, Amazon abonnieren oder sonstiges.
Dann ist einfach nur die PDF-Datei eine andere.
Genau, und was ich meinte, also jetzt diese Altbestände, die quasi nicht in
diesem Ablauf mit drin sind, die könnten ja in der Kursgeschichte das nochmal
bekommen, weil die ja sonst nur die Sonder-Newsletter kriegen. Das meinte ich.
Genau, genau. Den kann man einfach ein kleines Geschenk für zwischendurch machen.
Da freuen die sich oft ganz doll.
Okay, Tamara, du weißt jetzt genau, was du für dein Urban Fantasy machst?
Ich bin hier schon wieder unter Zeitdruck.
Aber du machst das nur einmal. Also du setzt dich nur einmal in eine Woche hin,
durchdenkst, schreit, schickst es nochmal zur Lektorin und dann geht es ans Einrichten.
Nee, das ist klar. Es geht jetzt eher darum, dass ich eben schon so viel vom
Buch wissen muss, was nächstes Jahr erst dran ist.
Du kannst auch einfach nur was von deinem Genre wissen. Du musst ja noch nichts
von Boog. Du weißt, du bist in der Musik und du bist im Urban Fantasy.
Wie alt sind die Protagonisten?
Ja, so Anfang 20.
Dann nimmst du noch ein paar Probleme, die man mit Anfang 20 hast.
Machst noch eine lustige Anekdote, die du mit Anfang 20 hattest, da mit rein.
Oder irgendwelche Sachen, wie man, weiß ich nicht, sagen wir mal,
wie man zum Beispiel eine Atemübung, die man macht, bevor man auf die Bühne geht.
Oder du singst ja auch. Du hast ja ganz viel praktische Erfahrung,
auch wie man sich darauf vorbereitet.
Das kannst du den Lesern ja auch einfach schreiben, weil ich meine viele singen
ja auch gerne oder wollen berühmt werden, wollen auch auf die Bühne.
Das ist ja dann im Prinzip ja schon mal von den Fantasy-Leuten schon mal noch
mal ein relativ kleiner Teil, der sich eben dann auch so für Musik interessiert,
dass es ihn auf die Bühne drängt.
Aber da könntest du ja trotzdem eine Übung einfach mal dem mit an die Hand geben,
die man auch nehmen kann, wenn man irgendwo, weiß ich nicht,
in der Uni einen Vortrag hält oder wenn man irgendwo eingeladen wird zu einem
Podcast, wie man sich darauf vorbereitet, wie man atmet oder einfach so praktische Dinge.
Und da kann man im Prinzip, wenn man jetzt so zwei Themen im Buch hat, die beide bespielen.
Im Wechsel oder? Genau, und dann noch was von dir.
Immer mit drin. Aber du, also Autorinnen machen sich ganz viel Sorgen um diesen
roten Rahmen, aber du hast ja, du schreibst ja und man liest ja,
deswegen schreibe ich nie für andere die Texte.
Weil die Leser sofort merken, da schreibt eine Marketingtante,
das ist gar nicht die Autorin.
Na, das merken die und das merken die aber auch in den E-Mails,
dass sie musst du dir gar nicht Gedanken machen,
okay, jetzt muss ich, heute muss ich unbedingt um Musik schreiben und dann irgendwie
muss ich irgendwelche magischen Systeme erklären,
sondern dein Schreibstil ist ja die Einheit, wo alle sich dann zurücklegen und
denken, ach, Tamara hat das wieder so schön geschrieben, daran habe ich noch gar nicht gedacht.
Okay, spannend.
Du hast da gerade aber ein anderes Wort fallen lassen.
Du hast gesagt, du machst die Mail zu Chicks, die zur Lektorin.
Lässt du die E-Mails lektorieren?
Ja, also die Autorinnen, die ich betreue, lassen die meistens lektorieren.
Ach Gott, das hab ich noch nie gemacht. Muss man ja auch nicht.
Aber wenn man gerade so drin ist, also wir hatten es jetzt letztens beispielsweise,
da kommt ein Sci-Fi-Roman und da werden als Newsletter Nachrichten aus der Zukunft gesendet.
Da liest die Lektorin auch drüber, ob das dann eben auch in dem gleichen Stil
ist, wie denn das Buch. Es wäre halt auch ganz blöd, wenn ich jetzt Kodderschnauze
in meinem Newsletter schreibe und dann sind es aber irgendwelche ganz schwulstigen, fluffigen Romane.
Das passt ja nicht so richtig zusammen, das reibt sich irgendwie.
Da denken die Leute dann auch, die Lektorin ist halt dann eben oder der Lektor
dafür da, dass das Einheitliche, die Autorenmarke auch im Newsletter lebt.
Ja, und ich meine, so ein Newsletter wie wir das jetzt zum Beispiel mit dem
Buchbubble bulletin machen, das ist halt, das geht einmal raus und gut ist,
aber das wird ja immer wieder verwendet. Das ist ja dann doch eine längere Investition.
Ja, das ist richtig. Ja, aber meine Mails, aber die Mails schreibe,
gut, du hast jetzt Szenarien aus Fantasy, wo quasi die Nachrichten aus einer
anderen Welt kommen, ob das eine Zukunftswelt ist.
Das wird ja zu mir eh nicht passen. Also ich schreibe als Vera Nendwig und da
schreibe Weil du schon eine Autorenmarke hast oder bist ja.
Aber gut, du könntest zum Beispiel irgendwelche Polizeinachrichten einbauen.
Ja, aber dann erzählt der Monarcher anhand der Polizeinachrichten.
Also ich schreibe nicht den Rolle.
Oder du baust es ein, als ob du einen Zeitungsartikel liest.
Vera sitzt beim Frühstück und liest jetzt wieder die Zeitung und denkt,
oh Gott, schon wieder irgendwo einer erstochen worden.
Und das ist dann sozusagen der Zeitungsartikel, der zu einem deiner Bücher führt.
Also in deinen Büchern ist ja ein Mord passiert. Wie würde denn der Zeitungsartikel,
die Meldung dazu, du könntest ja auch mal witzig, wer ja auch mal einmal berichtet,
weiß ich nicht, die BZ drüber bildet, einmal der Stern und irgendwelche anderen
Zeitungen, wenn man die fetzt oder so.
Das könnte man ja auch machen, dass man einfach unterschiedliche Pressemeldung
zu dem gleichen Thema macht und dann sozusagen den Haken schlägt zu dem Buch.
Übrigens, diese Pressemeldung gehört zu dem Buch.
Was ist los in Grefraat? Schon wieder Mord.
Man kann ja auch grafisch ganz hübsch darstellen. Also in die E-Mails sollen
nicht so viele Bilder, weil wir wollen die nicht so aufplustern,
dass die in irgendwelchen Sparmfiltern hängen bleibt. Aber man kann da durchaus
schon mal ein hübsches Bild, damit es einfach auch optisch ansprechender ist,
heutzutage reinpacken.
Also das wird mittlerweile auch durchgebunden.
Okay. Ich weiß nicht, wie es dir geht, Tamara.
Ich fühle mich zu einer Seite motiviert, wenn wir gar nicht am Quatsch was hinkriegen,
andererseits völlig überfordert.
Ich finde es mega spannend und ich finde auch mal, also Ideen sind da ganz,
ganz viele dran. Und was ich halt wirklich auch charmant finde eben,
dass man sich einmal hinsetzen muss und dann hat man es. Aber das muss man natürlich machen.
Das bleibt nicht aus. Und es ist ja auch so, wenn ich mit jemanden zusammen
diese Konzepte entwickle, dann weiß ich ja, was er oder sie schreiben,
was auch da kommt zukünftig.
Also wir gucken auch, wird es eine Serie, eine Reihe oder wenn es denn darum
geht, tut. Aber der nächste Roman geht in ein ganz anderes Genre.
Dann sage ich auch, okay, dann sollten wir uns irgendwie anders Gedanken machen.
Dann stellen wir eben die Autorinnenmarke in den Vordergrund und nicht die Buchreihe.
Das geht ja auch. Du kannst ja beispielsweise auch in relativ klassischen Newsletter
lassen und wenn du jetzt eine Zielgruppe hast,
die gar nicht so tief in irgendwelche Welten eintauchen will und irgendwas entdecken will,
dann könntest du ja auch eben wie manche Autoren das auch machen,
dass du denn regelmäßig eine Buchempfehlung gibst oder mal was über deine Lieblingsserie
schreibst oder andere Autorinnen vorstellst, weil du so ein Community Mensch
bist, der eh Tausende von Menschen kennt, aber dann immer die zu deiner Zielgruppe passen würden.
Deswegen funktionieren diese Newsletter Swaps oder dieser Austausch,
wo man sich quasi gegenseitig auch mal einem Newsletter vorstellt, sehr gut.
Dass man sagt, nehmen wir mal an,
ihr würdet jetzt beide im gleichen Genre schreiben, dann würde eben Tamara irgendwann schreiben,
bei Vera kriegt ihr die und die Kurzgeschichte, wenn ihr euch da eintragt,
die ist total spannend und denn die Bücher sind überhaupt ganz toll und Vera
würde das andersrum dann eben in ihren E-Mails auch für dich machen und so kriegt
man dann auch, ist wieder einen Weg, wie man neue Abonnenten gewinnen kann.
Und die Schwierigkeit ist halt eben den Wald vor lauter Bäumen zu sehen.
Und da komme dann eben ich ins Spiel mit der Axt und der Kettensäge und Bahnen.
Sehr schönes Bild.
Wobei ich jetzt, wo du das gerade so gesteht hast, du hast es ja auch schon
mehrfach gesagt, ich jetzt bei mir persönlich wirklich das Thema Autorenmarke sehe.
Also ich würde mich nicht auf der Buchreihe festlegen, wobei die die halt genre-mäßig
schon passen, aber es ist bei den Büchern schon immer erkennbar, dass sie von mir sind.
Also von daher, das wäre mein Thema und da sehe ich jetzt auch nicht das Problem
zu sagen, hey meine Podcastpartnerin, bei der Podcast gehört ja auch dazu.
Die hat auch tolle Bücher und da kannst du eine Kurzgeschichte kriegen, das reinzusetzen.
Also das würde mir jetzt nicht schaden in irgendeiner Form. Genau.
Das passt halt schon. Ich kann sowieso nur irgendwie die meine Geschichte erzählen
und die Dinge, die da passieren.
Weder jetzt irgendwelche Welten und irgendwelche Rollen schlüpfen.
Das liegt mir dann in dem Umfeld nicht, auf der Theater-Bühne unmöglich,
aber nicht beim Newsletter.
Ja, also das ist auch gar kein Problem.
Da bin ich sehr beruhigt.
Ja, ich glaube, da ticken wir ganz verschieden, weil ich denke,
die ganze Zeit so macht für mich,
glaube ich, Newsletter endlich mal Sinn,
weil ich schieb das schon so lange vor mir her in den Newsletter zu starten,
aber irgendwie denke ich halt, ja das musst du dann regelmäßig machen,
dann fällt dir nichts ein und ich bin halt jemand, der unheimlich gern viel
recherchiert und auch gern noch Hintergrundgeschichten schreibt und da auch
wirklich Lust drauf hat insofern.
Die ganze auf mit schicken, denn auch wenn die schon drin sind,
kannst du ja den fünften kriegen sie noch mal irgendwie im Bonuskapitel eine
kurze Geschichte oder irgendwie deine Gedanken, eine gemeinte Skizze,
das ist doch wunderbar und abwechslungsreich und Und das unterhält auch wirklich
die Leute, weil viele denken ja auch, ach, das wird ja eh keiner lesen.
Aber ich meine, da schreibt deine Lieblingsautorin, schreibt sie persönlich.
Deswegen ja auch gerne irgendwie eine persönliche Ansprache,
dass sie da irgendwo ihren Vornamen reinschreibt. Immer eine E-Mail,
das ist manche Menschen.
Viele Menschen wissen gar nicht, dass das eine Automation ist.
Die denken wirklich, du schreibst den selbst.
Also wir sind ja noch nicht in so einem neuen digitalen Zeitalter,
dass alle wissen, das ist jetzt eine Automation.
Und deswegen ist das auch wirklich ganz oft, wenn du die E-Mails unterhaltsam
gestaltest und auch mal mit einer Frage endest.
Nicht drei Fragen, wirklich nur eine Frage. Wie, was war dein letzter Alptraum?
Was bewegt dich gerade? Da antworten die in diesen E-Mails wirklich drauf.
Und das ist eben genau das Schöne.
Also da würdest du schon auch ermutigen, nicht so so redaktionell zu schreiben,
sondern wirklich so, als wenn nicht einer Einzelperson also darf dann,
wenn es zum Ganzen passt, auch flapsig oder oder eben in so einem Briefformat sein.
Ja, unbedingt. Also ich sag mal, die Begrüßungssequenz sollte immer sein. Du bist.
Vera nimmt dich auf eine Party mit und du kennst da niemanden.
So, dann kommt der erste Mensch zu dir an und sagt, ach Tamara, was machst du denn?
Da fällst du ja auch nicht gleich mit der Tür ins Haus und erzählst dem jetzt,
also ich bin Vorsitzende beim Self Publisher Verband und ich schreibe,
sondern du fängst dir erstmal so mit den grundlegenden Sachen an,
guckst, ob Interesse da ist und baust das dann so langsam auf.
Und dafür ist die Begrüßungssequenz da, sozusagen dich erst einmal vorzustellen,
dich und deine Werke jetzt nicht unbedingt noch alles andere drum rum,
sondern schon, dass es sich so auf diese Welt bezieht.
Schreibt man da auch so was rein wie übrigens mein absoluter Lieblings-Fantasy-Roman ist X, Y.
Und dann baust du es immer tiefer, gehener auf, weil dadurch,
dass die anderen Menschen, du kennst dich ja, aber die lernen dich halt kennen
und irgendwann ist es eben so, dass du auf einer Messe stehst und da sind wildfremde
Menschen, die dich alle super gut kennen, was natürlich auch ein bisschen creepy
ist, deswegen sollte man mal ruckeln, was man reinschreibt.
Aber man darf da persönlicher werden als in den sozialen Netzwerken.
Und jetzt habe ich noch eine Frage, die mir gerade eingefallen ist, als du erzählt hast.
Wenn man jetzt irgendwelche Hintergrundmaterialien hat, die man aber schon mal veröffentlicht hat,
auf der Website oder auf Instagram oder so, macht es Sinn, die trotzdem noch
mal mit einzubinden, weil es wahrscheinlich nur ganz wenige Leute gesehen haben,
oder ist das dann irgendwie unfair, weil es ist ja nicht exklusiv?
Nein, das kann man durchaus machen, weil ich sage mal, nicht jeder nimmt sich
ja auch die Zeit, immer zu gucken, was auf deiner Webseite Neues passiert ist.
Manche machen eine Social Media Pause oder Sonstiges.
Und diejenigen, die es schon kennen, die lesen ja einfach weiter.
Die klicken dann halt einfach nicht auf den Link.
Aber das müsste man erst mal schaffen, dass alle Newsletter-Abonnenten die anderen
Sachen auch schon alle bequem.
Ja, liebe Helen, du hast mir viele Denkaufgaben gegeben.
Wenn jetzt da draußen den höheren Hörern es genauso geht wie mir und das alles
rattert und denkt, ja, da muss ich irgendwie loslegen, wie würde es denn bei dir loslegen?
Wie viel Geld müsste ich denn in die Hand nehmen, damit du mich jetzt noch umfassend berätst?
Also im ersten Schritt würden wir erstmal ein 30-minütiges, kostenfreies Kennenlerngespräch machen.
Also ich habe ja auch hier die Frage gekriegt, was wissen die wenigsten über
meine Arbeit? Das ist ja eine der Fragen, die ja euren Gästinnen stellt und
das ist bei mir, ich arbeite nicht mit jedem.
Weil das Problem ist, ich habe auch manchmal Autoren oder Autorinnen,
wir werden nicht warm miteinander, also da kriege ich keinen Kribbeln,
da kriege ich kein Gefühl für die Geschichte und wenn mir das fehlt,
dann kann ich auch keine unterhaltsamen Newsletter schreiben,
weil wenn ich selber da nicht irgendwie mit Feuer und Flamme bin und in meinem
Kopf selber Marketing-Bilder entstehen, dann komme ich da nicht weiter.
Und deswegen ist dieses 30-minütige kostenfreie Gespräch sozusagen auch für
mich da, um damit, weil es soll mir ja eben auch Spaß machen.
Okay, und dann am Ende dieses 30-minütigen Gesprächs, wenn ihr euch dann in
irgendeiner vor dem Sympathischwart, dann sagst du, okay, ich mach,
ich schlag dir vor, die und diesen Umfang.
Genau, dann gibt es ein offizielles Angebot, welche Dienstleister ich dir anbiete,
welche in dem Umfang auch Sinn machen.
Denn bei manchen kommt dann raus, ich will noch gar kein Newsletter,
wir fangen erstmal mit Amazon-Anzeigen an oder wie so oft, ich glaube,
ich brauch erstmal ein Strategiegespräch, Wir müssen erst mal über meine Zielgruppe
reden und über meinen Genre.
Deswegen ist das von Autorin zu Autor komplett unterschiedlich.
Und genau, und dann je nachdem, wie gibt es das passende Angebot und dann kann
sich der oder diejenige überlegen, ob sie mit mir zusammenarbeiten möchten oder nicht.
Hm. So Größenordnung kannst du nicht nennen oder?
Na, wir haben das also zwischen 140 Euro für ein Coachinggespräch bis zu der
kompletten Einrichtung von der E-Mail-Marketing-Kampagne bis 550 Euro Netto ist da alles mit bei.
Okay, das sind aber größten Ordnung. Das kann man investieren.
Also es geht jetzt nicht in die 1000 Euro-Bereiche.
Also gut zu wissen, dann werden jetzt wahrscheinlich tausende unserer Hörer
und Hörerinnen auf dich zuströmen.
Genau, www.buchvermarktung.de.
Genau, die sind per se alle total nett, also die musst du alle nehmen.
Lass doch Platz für mich.
Okay, ja, ich danke dir sehr, liebe Helen, und du hast ja schon unsere drei
Abschlussfragen erwähnt.
Das ist immer Tamaras Act. Lege los.
Ja, jetzt habe ich ja nur noch zwei. Die erste hast du ja schon beantwortet.
Jetzt muss ich mich kurz notieren. Was war denn die zweite? Genau.
Was ist denn deiner Meinung nach der größte Irrtum, der in der Buchbranche sich hält?
Dass Marketing nur Werbung ist.
Also Marketing besteht aus vielen Säulen, Preis, Produkt, Placement und Promotion.
Und die meisten glauben, es geht beim Marketing nur darum, auf den sozialen
Netzwerken zu schreiben, hier bin ich, kaufe mein Buch sofort und dann den Fisch
über den Kopf zu ziehen und das war's. aber es ist halt wirklich eine Vielzahl
von Dingen, warum sich manchmal Bücher nicht verkaufen.
Wenn ich als Self-Publisherin zum Beispiel ein Taschenbuch für 18,99 Euro verkaufe
und das E-Book denn auch für 14,99 und mich dann frage,
warum das so ist, warum ich keine E-Books verkaufe, liegt es meistens daran,
dass das eben dieses Verlagsniveau ist.
Verlage, da ist es ja oft so, dass die sich so die Waage halten.
Self-Publishing ist das eben nicht so.
Oder wenn man zum Beispiel in einem Genre schreibt, wo viele eigentlich Vierleserinnen
sind, die alle Kinder unlimited haben, weil man so eine großen Schinken schreibt,
dass man da eben wesentlich mehr Geld verdienen könnte, wenn man in diesem Programm ist.
Wenn ich jetzt aber sage, wie Amazon finde ich blöd und Kinder unlimited,
das ist ja total doof, dann wäre das trotzdem eine Möglichkeit,
eben die eigene Arbeit sozusagen wertschätzen zu lassen, über den ich dann eben
die Veröffentlichungsform mal nachdenken.
Oder eben auch das Produkt, das ist auch ganz wichtig. Wie verkauft man am besten Bücher?
Mit einem ansprechenden Cover.
Und eben auch mit einem Cover von einem Cover-Designer. Also ich habe auch ganz
viele Autoren und Autorinnen, die sagen, ja, mein Cover hat aber einen Grafik-Designer
gemacht. Der hat das mag sein. Das kenne ich.
Der kann auch super eine Homepage irgendwie machen und auch tolle Instagram-Bilder
machen. aber ein Buchcover sollte immer von einem Profi gemacht werden.
Und dann ist halt auch oftmals der Punkt, wo dann auch die Leute wieder von
mir weggehen, sich nochmal neu ausrichten und dann halt erst ein bis zwei Jahre
später vielleicht nochmal neu wiederkommen.
Ja, spannender Hinweis noch zum Schluss. Und jetzt meine letzte Frage.
Wenn du als Figur in ein Buch eintauchen könntest, Welches wäre das und was würdest du da tun?
Hab ich lange drüber nachgedacht. Ich bin ja ein bekennender Sebastian Ficek
Fan und war eine von den drei, die vor 12 Jahren in seinen Lesungen saßen.
Und da dachte ich, aber da willst du auf jeden Fall nicht rein in die Bücher.
Nee.
Hahaha.
Dann würde mir noch der Eichemist einfallen, aber so Südwüste und alles,
das ist auch so gar nicht meins.
Ich würde mir irgendwie ein Kinderbuch irgendwo aussuchen, wo so ein grumliger
alter Dax an Weihnachten keine Lust hat zu feiern und dann zum Schluss doch
überzeugt wird, da irgendwie mitzufeiern.
Also wenn, dann würde ich einfach in alle Kinderbücher verschwinden,
um dann ein entspanntes Leben zu leben.
Okay, also Harmonie pur.
Ja, vielen Dank, liebe Helen. Es war sehr motivierend, erleuchtend.
Und ich bin gespannt, was ihr da draußen uns als Feedback gibt, ob ihr Ideen aufgreift.
Und ansonsten wisst ihr ja, ihr erreicht uns auf Facebook, Instagram,
Twitter und natürlich auch zwei von der Talkstelle.de.
Lasst also von euch hören. In diesem Sinne würde ich sagen, vielen Dank Helen und bleibt uns gewogen.
Danke für die Einladung.
Danke.
Tschüss.
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