DZVDT #185 - Hilfe, Plotbunny! Neue Romanideen verfolgen oder zurückstellen?
Was tun, wenn man als Autor oder Autorin mitten im laufenden Schreibprojekt von einer neuen Idee verführt wird? Fertigstellen, womit man angefangen hat? Oder nachgeben?
21.09.2023 49 min Staffel 4 Episode 185
Zusammenfassung & Show Notes
Was tun, wenn man als Autor oder Autorin mitten im laufenden Schreibprojekt von einer neuen Idee verführt wird? Fertigstellen, womit man angefangen hat? Oder nachgeben?
Tamara und Vera diskutieren mitunter recht hitzig darüber, was Tamara mit dem angefangenen Manuskript, das sich irgendwie unrund anfühlt, anstellen soll und ob es okay ist, sich stattdessen mit der Idee zu befassen, die sie seit Tagen nachts nicht mehr schlafen lässt – insbesondere vor dem Hintergrund, dass sie in wenigen Monaten das nächste Buch veröffentlicht haben möchte.
Neben allem Für und Wider besprechen die Zwei von der Talkstelle auch ganz praktische Details wie etwa die Planung von Figuren und Szenen und wie man mit Zeitdruck umgeht.
Wie verfahrt ihr mit sogenannten Plotbunnys? Ignoriert ihr sie, hoppelt ihr ihnen hinterher oder sperrt ihr sie ein – für später?
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Tamara und Vera diskutieren mitunter recht hitzig darüber, was Tamara mit dem angefangenen Manuskript, das sich irgendwie unrund anfühlt, anstellen soll und ob es okay ist, sich stattdessen mit der Idee zu befassen, die sie seit Tagen nachts nicht mehr schlafen lässt – insbesondere vor dem Hintergrund, dass sie in wenigen Monaten das nächste Buch veröffentlicht haben möchte.
Neben allem Für und Wider besprechen die Zwei von der Talkstelle auch ganz praktische Details wie etwa die Planung von Figuren und Szenen und wie man mit Zeitdruck umgeht.
Wie verfahrt ihr mit sogenannten Plotbunnys? Ignoriert ihr sie, hoppelt ihr ihnen hinterher oder sperrt ihr sie ein – für später?
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Transkript
Hier ist Folge 185 von der Talkstelle und heute geht es darum,
Tamara auf den rechten Weg zu bringen. Sie hat ein Plot Bunny,
was bei mir alle Alarmglocken leuchten lässt oder aufheulen lässt.
Wir haben darüber gesprochen, wie sie damit umgehen soll und dass sie um Gottes
Willen ihr Projekt fertig kriegen muss.
Ja, welches es letzten Endes werden wird und warum bei mir die Herzchen in den
Augen blinken, hört rein, dann wisst ihr es.
Die Zwei,
Ja, herzlich willkommen zu Folge 185 von die 200 Talkstelle.
Mein Name ist Tamara Leonhardt, mir gegenüber sitzt virtuell zugeschaltet Vera
Nendwig und für uns ist es gerade Montagnachmittag.
Vera, wie bist du in die Woche gestartet? Und hallo überhaupt!
Ja, hallo erstmal.
Nein, ganz gemütlich, hatte auch ein relativ ruhiges Wochenende,
es war ja noch sonnig und ich bin nach langer Zeit mal wieder so samstags morgens
nach Düsseldorf in mein Lieblingscafé gefahren und hab mich dahin gesetzt und
ein bisschen kreativ gearbeitet.
Sehr schön.
Und, ne, also alles ganz ruhig. Mal ein Nachurlaubsblues, geht auch so langsam weg.
Das ist fein.
Ich sehe wieder Licht am Ende des Tunnels. Und wie ist es bei dir?
Du warst doch in meinem Tolino Schreibcamp, ne?
Genau, ich war das ganze Wochenende eigentlich schreibtechnisch on Tour.
Am Samstag war in Mainz das Schreibbarcamp von Tolino. Das war ja mein erstes Barcamp.
Die nicht wissen, was das Konzept eines Barcamps ist. Also, man kommt dorthin,
ich weiß gar nicht, ich bin so schlecht im Schätzen, ich würde mal sagen,
es waren vielleicht so 50 Leute.
Können aber auch ein paar weniger oder deutlich mehr gewesen sein.
Jedenfalls, man kommt da eben als teilnehmende Person hin und hat dann am Anfang
in so einer Auftakt-Session die Möglichkeit, entweder vorbereitet oder auch
ganz spontan, was passiert ist, ein Thema vorzuschlagen, über das gesprochen
werden soll und das man dann auch leitet.
Und so werden dann jede Menge Themen gesammelt und die auf mehrere parallel
bespielte Räume verteilt.
Und dann kann man sich aussuchen, wo man da teilnehmen möchte.
Und ich muss ehrlich sagen, da waren echt tolle Sachen dabei.
Es waren zwei jeweils knapp einstündige Sessions vor der Mittagspause und drei
nach der Mittagspause und jeweils vier Veranstaltungen gleichzeitig.
Ich habe da einiges an spannenden Inspirationen, mein Lieblingswort, mitgenommen.
Welche Themen hast du denn besucht?
Ich habe das Thema Plotten besucht.
Ja, ich meine, vieles hat man schon gehört, aber es waren doch nochmal so ein
paar Hints, die man einfach so dann nochmal mitnehmen kann.
So was wie inneres Ziel, äußeres Ziel, Motivation, das nochmal so ganz explizit
vor Augen zu führen. Das fand ich sehr gut.
Dann war ich anschließend in der Session Nebenfiguren, dass die auch so ein
bisschen dreidimensional sind.
Ja, da war einfach so die Idee, wir hatten in der Anfangsbegrüßungsrunde,
sollte jeder seinen Namen sagen, was er so tut.
Man sollte sich drei Hashtags geben, also drei Themen, die einfach so für einen
stehen. Ich bin mir jetzt gar nicht mehr sicher. Ich glaube,
ich hatte Musikromane, Podcast und Selfpublishing.
Das hat die Person, die diese Nebenfiguren-Session geleitet hat,
dann spontan mit reingenommen, hat gesagt, dann geben wir doch jeder Nebenfigur immer drei Hashtags,
damit die einfach, auch wenn man sie jetzt nicht extrem intensiv ausarbeiten
muss, vielleicht wie eine Hauptfigur, aber damit die so ihre drei Besonderheiten hat.
Das fand ich einen sehr praktischen Ansatz, den ich auf jeden Fall so weiter übernehmen werde.
Genau, dann war ich noch bei der Melissa Ratsch, die war auch da,
zum Thema Planung, also ein Buch wie ein Projekt planen.
Das hat sie ja auch bei uns im Podcast schon erzählt, wie strukturiert sie da ist.
Und dann hatte ich eigentlich mir noch zwei Sessions überlegt,
wo ich hinwollte, musste aber leider abbrechen, weil mein Kreislauf komplett
in sich zusammengesackt ist.
Ich habe schon während der Session bei der Melissa gemerkt, wie ich ganz zittrig
wurde und Herzrasen bekommen habe.
Ich glaube, das ist an der Kombi. Ich war recht müde, weil wir mussten hier
um 6 Uhr losfahren und bin, glaube ich, um halb 5 aufgestanden.
Ich war aus der Kombi müde und dann nach der Mittagspause habe ich einen Kaffee
getrunken, der war sehr, sehr stark.
Und ich glaube, da ist es dann gekippt. Und dann habe ich gesagt,
okay, jetzt setze ich eine Session aus und habe mich da im Aufenthaltsraum auf
so eine Holzbank gelegt.
Aber es wurde dann so schnell nicht besser, obwohl ich wunderbar mit Wasser
und Süßkram versorgt wurde.
Es wurde dann tatsächlich erst nach der zweiten ausgelassenen Session besser,
aber damit war dann die Veranstaltung halt auch quasi rum.
Aber es war trotzdem sehr, sehr schön und dann gab es eben noch so eine Nachbesprechung
und noch ein bisschen Quatschen und ein paar Häppchen und so.
Sind wir wieder zurück ins Saarland gefahren. Ich bin hier mit einer Kollegin
gefahren, mit der ich auch das Regionaltreffen immer organisiere.
Insofern war es trotz der kleinen gesundheitlichen Panne ein wirklich toller
Tag. Ich habe viele Leute getroffen, die ich kannte, viele neue Gesichter gesehen.
Mein erstes Barcamp von mir waren fünf Sterne.
Es war wirklich toll organisiert von Tolino. Die hatten dann im Anschluss nach
dem Abendessen noch den Newcomer-Preis verliehen.
Das mussten wir leider auslassen, weil wir halt noch zweieinhalb Stunden Heimfahrt
hatten und ich dann nicht riskieren wollte, dann wieder irgendwie aus Müdigkeit
das Auto irgendwo gegenzusetzen.
Ja, also haben die ganz toll gemacht.
Ja, sehr schön. Das klingt gut. Ja, ich habe auch gute Erinnerungen.
Mein letztes Barcamp war ja leider vor Corona, da hatten wir ja mal das Literaturcamp NRW in Bonn.
Und das haben wir damals ja vom SELF-Papier-Verband aus auch immer ein bisschen gesponsert.
Und das hat immer große Freude gemacht. Ich habe natürlich mir auch nie nehmen
lassen, dann da auch irgendwie ein Thema oder mehrere anzubieten.
Ja, ich hatte auch im Vorfeld überlegt, soll ich oder soll ich nicht, war unentschlossen.
Aber dann habe ich gedacht, jetzt machst du mal einen Tag frei und konsumierst
auch. Und das war auch gut, weil wenn die am Ende meine Session auf den Nachmittag
gelegt hätten, dann hätte ich da ganz schön blöd gestanden oder geblieben.
Sonntags hatten wir noch Regionaltreffen vom Selfpublisher-Verband und da ging
es dann quasi nahtlos in der Art weiter. Also wie immer so der schöne Austausch
zum Schreiben, Marketing.
Waren noch zwei neue Kolleginnen dabei oder was heißt zwei Kolleginnen,
die ich noch nicht persönlich getroffen hatte, mit denen ich vorher schon per
Facebook im Gespräch war immer mal wieder und die jetzt zum ersten Mal gesehen.
Hat das Wochenende wunderbar abgerundet.
Das klingt nach einem schönen, unterhaltsamen Wochenende auf jeden Fall.
Zumindest das Komplette. Also ich hatte jetzt auch ein schönes Wochenende,
aber ich war so mehr mit mir allein beschäftigt, was ja auch mal ganz okay ist.
Im Übrigen dürfen wir nicht vergessen zu sagen, dass du ja jetzt im Anschluss
an diese Podcast-Folge quasi in Urlaub gehst.
Genau, eine Woche Pause.
Nächste Woche gibt es keinen Podcast, aber danach die Woche sind wir wieder da.
Genau.
Können wir eigentlich zum Thema kommen, oder?
Können wir zum Thema kommen.
Ja, liebe Tamara, dir liegt ja
ein Thema auf dem Herzen, was wir heute mal ausgiebig besprechen wollten.
Schieß los, erklär mal, worum geht's?
Ja, ich habe schon seit Tagen Angst, dass ich jetzt die ganze Zeit quasi eine
Dreiviertelstunde lang einen Rüffel bekomme.
Oh nein! Quatsch!
Ja, und ich habe ein bisschen Angst, da jetzt überhaupt öffentlich drüber zu
sprechen, weil ich mir damit natürlich massiv Druck mache, aber ohne den geht
es wahrscheinlich nicht.
Ach komm, wir können alles wieder rufen und frei nach Konrad Adenauer.
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Ja, vielleicht sollte ich mir das tentumieren lassen. Ja, ich habe mal wieder
meine Pläne umgeworfen. Hast du schon.
So weit war ich noch nicht. Bei mir hatst du nur gesagt, dass es eine Bewegung
in diese Richtung gäbe, aber nicht, dass du es schon getan hast.
Also die Richtung ist schon sehr weit vorangeschritten.
Fassen wir zusammen. Ich habe mein letztes Buch 2022 veröffentlicht.
Ich wusste nicht recht, wohin, hab mich dann lange mit einer Fantasy-Idee getragen,
die ich grundsätzlich auch immer noch gut finde. Mich aber dann doch entschieden,
nicht in die Fantasy zu gehen, sondern mich weiter auf diese,
ich sag mal, grob Musik-Romance-Ecke zu konzentrieren.
Habe dann an einer Reihe angefangen, an der ich mich seither schwer tue und
alle paar Wochen mal ein bisschen schreib.
Und das Ding ist, eigentlich mag ich die meisten Szenen da drin total gerne,
aber wir haben ja auch schon mal darüber gesprochen, dass ich mit dem Konflikt
nicht so ganz froh bin und alles irgendwie nicht so rund ist.
Ich hatte auch permanent das Gefühl, noch eine Million Leute fragen zu wollen.
Denkst du, das führt irgendwo hin? Denkst du, das interessiert irgendwen außer
mir? Das war der Status quo.
Dann war ich auf diesem Konzert, von dem ich letzte Woche erzählt habe.
Seither habe ich ein Plot Bunny, das mich nicht mehr loslässt.
Das mich aber so sehr begeistert, dass ich eigentlich am liebsten schon fertig geschrieben hätte,
Es ist auch ein Musikthema, es ist auch am Ende eine Romance-Geschichte,
aber es geht in eine sehr viel ernstere, weniger kuschelige,
sondern eher etwas düstere Richtung.
Nein, nicht Dark Romance, es bekommt keiner den Popo verhauen,
muss man ja jetzt immer dazu sagen.
Aber ich sage mal, eine sehr emotional intensive Geschichte mit Dramatik drin.
Und ich hatte so ein paar Eindrücke, die mich nicht losgelassen haben.
Ich habe einen der Songs aus dem Konzert noch mal beim Autofahren gehört und
innerhalb von einer Stunde hat sich dieser Plot komplett in meinem Kopf zusammengeklöppelt.
Ich hatte klare Bilder vor Augen. Seither liege ich nachts wach und Szenen entstehen
einfach in meinem Kopf, während ich eigentlich schlafen müsste.
Und ja, ich weiß einfach, ich muss das jetzt schreiben. Und es fühlt sich auch
eigentlich richtig an, das andere erstmal ad acta zu legen Oder vielleicht dann
auch einfach wegzulegen, weiß ich noch nicht, muss man mal schauen.
Das Ding ist nur, wir haben jetzt Ende September oder am 17.
Februar auf der Book Boyfriend Convention will ich eine neue Veröffentlichung
haben. Und das ist jetzt nicht gerade so das Tempo, in dem ich schreibe.
Ja, auf jeden Fall. Tausend Sachen. Einfangen wir mal hinten an.
Also ich meine, das Tempo, in dem du schreibst, kann man ja mal auch erhöhen.
Und dann sind dann Oktober, November, Dezember, Januar, das sind vier Monate.
Ja, nicht nur zum Schreiben, für alles drumherum.
Ja, gut, aber mehr Zeit habe ich für meine Projekte auch nicht.
Ja, aber ich habe ja jetzt schon keine Zeit für nichts.
Aber gut, man muss tun, was man tun muss.
Ja, wobei, das ist jetzt so eine Sache. Da müssen wir, glaube ich,
jetzt noch mal ein bisschen eruieren.
Also, dass es Themen, Ideen gibt, die einen packen, das ist ja Grundvoraussetzung.
Ich hoffe mal, dass es bei jedem Buch, das du angehst, so ist.
Bei mir zumindest ist es immer so. Es gibt zig Ideen, die mal so aufploppen,
aber die dann irgendwie nicht verfangen.
Irgendwann kommt dann die eine Idee, die ein bisschen länger hält.
Und bei mir ist es ja immer so, dass der Anfang leicht ist, weil den habe ich
immer konkret vor Augen.
Und dann fängt es an, Schritt für Schritt schwerer zu werden.
Und gerade jetzt bei meinem aktuellen Projekt, was ja eigentlich schon seit
letzter Woche fertig sein sollte, ist das so. Ich bin ziemlich nah am Ende.
Ich weiß auch, die Auflösung liegt nahe.
Mein Problem ist, dass ich aber, um meinen Ziel-Word-Count zu erreichen,
noch irgendwie 8000 Wörter brauche, aber jetzt eigentlich mit drei Sätzen alles auflösen könnte.
Und die ganze Zeit überlege, verdammt, wie kriege ich das jetzt noch gefüllt.
Und da das nicht so leicht von der Hand geht, neigt man dazu,
oder neige ich dazu, dann alle anderen Ablenkungen anzunehmen.
Und dann, wie jetzt die letzten Tage, eben nicht geschrieben zu haben,
obwohl es halt jetzt wirklich sehr, sehr dringend wird.
Und natürlich könnte ich jetzt auch sagen, so rein theoretisch,
bei meinem Zeitplan natürlich nicht, aber rein theoretisch, jetzt habe ich eine
andere tolle Idee, lasse den Kram liegen und fange eine andere tolle Idee an.
Nur, wenn man das einmal anfängt, wird man wahrscheinlich mit keiner tollen Idee mehr fertig.
Ja gut, du vergleichst jetzt natürlich schon ein bisschen Äpfel mit Birnen,
weil du eben kurz vorm Ende bist.
Wenn du jetzt seit vier Monaten da dran rumklöppeln würdest und erst im dritten
Kapitel wärst und permanent das Gefühl hättest, dass es irgendwie nicht gut
ist, ist es natürlich eine andere Situation.
Dann ist es wahrscheinlich eine andere Situation.
Ich meine, ich erinnere mal dezent an, wie hieß es, irgendwer macht sein Glück?
Ich weiß nicht, was du meinst.
Ich durfte das sogar testlesen und du weißt nicht mehr davon.
Ach so, ja, ja, genau. Ja, ja, ja, ja, ja. Das stimmt, das war auch so eine
Idee. Ja, stimmt. Mit Stereotor gehört nicht in die Gelbe Tonne.
Ja, das war deine Buchidee ganz am Anfang, als wir unseren Podcast gemacht haben.
Ich fand die Idee eigentlich sehr cool, aber es war für dich irgendwie nicht
rund genug zum Weitermachen.
Richtig, ja. Genau, habe ich schon verdrängt.
Ja, natürlich. Wobei, ich meine,
du hast auch bei den anderen Büchern kein größeres Tempo gehabt, oder?
Es wurde immer schlimmer. Mein erstes Buch habe ich die Rohversion in drei Monaten
geschrieben und dann sechs weitere Monate überarbeitet, fertiggestellt und so weiter.
Also es war insgesamt ein knappes Jahrprozess.
Das zweite Buch war auch, glaube ich, so in dem Tempo.
Und das dritte hat sich dann ewig gezogen, weil die Figuren so unrund waren
und ich da immer wieder dran rumfallen musste.
Ah, jetzt habe ich noch diesen Kurzroman dazwischen vergessen.
Der ging ganz flott, den haben wir in drei Monaten auf die Straße geschickt.
Aber der hatte ja auch nur, ich glaube, irgendwie 25.000,
Wörter oder so. Vielleicht 30.
Ja, also es ist natürlich schwierig
zu beurteilen, wenn man nicht direkt davor sitzt und da drin ist.
Aus meiner Erfahrung ist aber, also ich kann keines meiner Buchprojekte sagen,
wo es nicht mittendrin mal so den Punkt gab, es wird gerade schwierig und ich
habe auch bei allen Büchern, die ich angefangen habe, auch bei denen nach spätestens
drei Kapiteln die Sorge, da reist du überhaupt keinen mit.
Deswegen, wo ich mir nach drei Kapiteln muss, muss ich immer irgendeine Freundin
lesen und mich beruhigen.
Und ich weiß auch, dass ich meine Bücher nur fertig kriege, weil ich mir diese Ziele gesetzt habe.
Sonst würde ich es ins Unendliche schieben, weil es für mich zum Ende hin immer eine Anstrengung wird.
Es war toll, die Idee auch immer jetzt, ne?
Und eigentlich bin ich da auch ganz bei dir. Ich habe immer gesagt,
wenn ich ein Projekt angefangen habe, dann mache ich das zu Ende und danach
kann ich andere Sachen veröffentlichen.
Aber ich war mir auch noch nie und eigentlich von Anfang an so unsicher wie
bei dem Projekt, was ich da jetzt offen habe.
Und ich glaube tatsächlich, wenn ich das fertig schreibe, tue ich mich da dran
sehr viel schwerer, arbeite viel länger dran, als wenn ich jetzt in Kürze das andere angehe.
Das hat sich in meinem Kopf quasi schon geschrieben. Ich muss es eigentlich nur noch abtippen.
Auch da hätte ich so meine Zweifel über viele Details. Das geht mir ja auch
so, obwohl ich ja jetzt schon den vierten, achten, neunten Krimi schreibe.
Da denke ich dann auch immer, ja, das liegt klar vor dir.
Und wenn ich dann an den Details bin, stelle ich alles fest,
was dann doch noch fehlte und was dann schwierig wird.
Meine Erfahrung ist, gerade wenn so ein Punkt ist, wo es so schwierig ist,
wo ich so gar nicht weiß, wie es weitergeht, wenn ich mich dann zwinge,
dran zu setzen, dass mir dann immer die genialsten Lösungen einfallen.
Ja, ja, absolut. Mein Problem ist auch weniger, dass ich nicht weiß, wie es weitergeht.
Ich habe ja den Plot so grob schon aufgeschrieben gehabt. Ich weiß schon, was da passiert.
Ich bin einfach ganz grundsätzlich unsicher, wie viele Leute sich dafür interessieren würden.
Oder ob das nicht einfach so ein Ding ist, was ich für mich so schreiben will,
aber was eigentlich außer mir keinen interessiert.
Also es ist wirklich eher so eine Zielgruppenfrage auch. Das zum einen,
also ich glaube, dass diese andere Geschichte sehr besonders ist und viele Leute berühren wird.
Ich sage jetzt nicht würde, sondern wird und vielleicht ist es auch so ein bisschen,
du hast ja jetzt wirklich gemerkt über die ganzen Monate, dass ich so ein bisschen
am suchen bin, in welcher Nische ich mich sehe und so ein bisschen eigentlich
von diesem reinen Romance-Bereich weg wollte erst mal.
Und vielleicht ist es auch einfach gerade so eine Sache meiner persönlichen
Situation im Moment oder was halt bei mir so los war in der letzten Zeit.
Also ich glaube, mir gehen gerade so intensive Emotionen und da wird auch viel
Wut dabei sein und Verzweiflung und Tränen.
Ich glaube, das geht mir im Moment leichter von der Hand als,
ach haben wir uns so lieb und das Leben ist so schön und kuschelwuschel.
Ja gut, wir waren uns ja einig, dass du eh mehr Konflikt reinbringen musst.
Also kannst du da ein bisschen Verzweiflung und Tränen reinbringen.
Also ich sage dir, die Geschichte hat Konflikt. Was ich beim Im-Kopf-Schreiben
schon für wüste Schimpfwörter.
Letztlich sind es ja sowieso immer nur Hindernisse im Kopf. Jetzt bei deinem
neuen Thema, dass du denkst, die Zeit nicht hinzukriegen.
Also eine Kröte musst du schlucken. Entweder musst du dich anstrengen für die
Zeit oder du musst dich anstrengen für das Thema.
Wobei das ja eigentlich, wenn man das mal so betrachtet, auch wirklich ein Luxusproblem ist.
Ich stelle mir jetzt gerade vor, du hast ein Exposé zu deinem ursprünglichen
Thema und eine Leseprobe an den Verlag geschickt und der Verlag hat dir jetzt
hier 5.000 Euro Vorschuss überwiesen.
Ja, ich will das auch wirklich durchziehen. Eigentlich würde ich am liebsten
gerade alles stehen und liegen lassen und diese Geschichte in einem Rutsch runterschreiben.
Aber man hat ja dann doch noch die eine oder andere sonstige Verpflichtung und
sei es jetzt die Arbeit im Verband, sei es, dass ich bis inklusive April nächsten
Jahres gut mit Lektoraten und Co.
Durchgebucht bin, also dass da auch wirklich in jeder Woche einfach klar ist,
was zu tun ist und das kannst du halt nicht einfach liegen lassen.
Jawohl, aber das ändert sich ja nicht, das ist ja nicht abhängig vom Schreibprojekt.
Nee, aber es kommt halt dazu, dass man nicht mehr Zeit hat, als da ist,
außer man fängt wieder an, nur vier Stunden in der Nacht zu schlafen.
Und ich fürchte, ich bin einfach zu alt dafür.
Aber das spricht doch jetzt eher für das bestehende Projekt,
weil da bist du schon ein bisschen weiter.
Ja, ich glaube, dass beide zeitlich eng werden. Ich glaube, das nimmt sich nicht
viel. Also ich habe da vier Kapitel, wenn es hochkommt, habe ich da fünf Kapitel in dem bestehenden.
Das macht die Gans jetzt nicht fett.
Ja, natürlich. Aber ich habe auch kein Projekt von mir, das nicht zeitlich eng wurde.
Also ist der Zeitfaktor jetzt aus dem Spiel.
Eigentlich. Der ist bei beiden gleich.
Im Prinzip weiß ich, ich will das machen und ich weiß, ich will bis zur Book
Boyfriend Convention im Februar
ein neues Buch haben. Das sind zwei Fakten und die will ich bedienen.
Ich weiß noch nicht so genau, wie es funktioniert in der Tatsache,
aber da muss ich halt mal schauen.
Man kann ja zurückrechnen. Du willst ja dann da gedruckte Bücher haben,
da musst du mindestens drei Wochen Druckzeit einrechnen.
Das heißt, letzte Januarwoche muss das Buch in Druck gehen.
Im Prinzip muss das zum Jahreswechsel schon komplett stehen inhaltlich,
um halbwegs sicher zu sein.
Ich weiß ja nicht, wie lange du für Lektorat brauchst, aber das sind bei mir
vier bis sechs Wochen. Lektorat und Korrektorat.
Also, da bist du eher Anfang Dezember. Wobei, dann über den Jahreswechsel...
Mit Stehen meine ich schon korrigiert sein und fertig.
Na gut, das brauchst du nicht. Das brauchst du ja mit Bruchverdruck.
Dann kommt bei mir natürlich dazu,
dass ich eigentlich auch ein paar mehr Überarbeitungsrunden gerne mache.
Vielleicht muss ich da mal langsam aufhören, an meinem Perfektionismus festzuhalten.
Aber gerade wenn du dann so dein Herz an eine Geschichte verlierst,
dann willst du ja auch, dass sie perfekt ist.
Ja, also ganz ehrlich, ob du jetzt drei oder zwei Überarbeitungsrunden,
also ich glaube Ich glaube nicht, dass das Buch dadurch sehr viel perfekter wird.
Und von daher, du musst halt letztlich einen Kompromiss machen und ich kann es nur wiederholen.
Also bei mir würde das ohne einen Termin nicht passen und da muss man halt sehen,
wie man das in den Plan reingefrickelt kriegt.
Vielleicht auch sagen, okay, der Umfang ein bisschen geringer,
ich weiß ja nicht, was du für ein WordCount so als Ziel hast.
Ja, ich glaube, die Schwierigkeit ist immer, ich wollte ja auch das aktuelle
Projekt recht kurz halten. Ich hatte mir, glaube ich, 45.000,
Wörter aufgeschrieben und habe dann gemerkt, okay, jetzt habe ich schon 20.000
und ich bin noch nicht mal beim Konflikt angekommen.
Ich glaube, kurz kann ich einfach nicht.
40 ist schon sehr dünn, ja.
Ja, es war ja auch als ein Kurzroman, als quasi Teil 1 einer dreiteiligen Reihe
gedacht. Also drei Kurzromane, die zusammengehören.
Du machst auch immer komische Sachen.
Kannst du nicht mal ein normales Buch machen?
Ja doch, das will ich doch jetzt gerade. Du versuchst es mir auszureden.
Ich will jetzt ein ganz stinknormales 300-Seiten-Einzelband-Buch schreiben, das großartig ist.
Ja, dann mach das, Herrgott. Dann reden wir nicht drüber. Mach das jetzt. Zieh das Ding durch.
Den Vorteil, den ich hier habe, also da starten wir aber sowas mit von dem Konflikt.
Das ist ja gut, das finde ich sehr gut. Also ich habe gestern,
hat mich eine Freundin hier, wir haben hier am Dorf so ein kleines neues Programm-Kino.
Das wird von so einem Kulturverein ehrenamtlich gemacht, total süß gemacht,
mit Sässechen und Tischchen und so.
Und da hat mich eine Freundin gestern mitgenommen, sind wir in so einen französischen
Film Im Herzen Jungen gegangen.
So klang ja erst mal ganz positiv und so.
Und da muss ich sagen, als der so anfing, da habe ich an dich gedacht.
Der fing an wie so ein Buch von Tamara.
Was?
Da passiert erst mal zweieinhalb Stunden, eine halbe Stunde gar nichts. Moment, Moment!
Moment!
Und das Ende war grottig. Moment! Nein, meine Enden sind nicht grottig, entschuldige.
Liebe Frau Mendig, ich habe zauberhafte Enden und meine anderen Bücher fangen
mit dem Konflikt an. Es war nur das Problem dieses Manuskripts und deswegen
will ich es in die Schublade packen.
Ja gut, okay, dann pack es und dann muss sie jetzt durch. Und dann gibst du
sie jetzt mal in den Plan, wie viel Wörter es werden sollen. Ich meine drei Monate.
Da kannst du mit jedem Tag 700 Wörter bis zu 80.000 oder so.
Das ist in der Regel so mein, ja, so 80.000 bis maximal 90.000.
Da lande ich in der Regel.
Ja, guck, ich bin ja nur bei 55.
Was ich noch Neues habe bei dieser Idee, also ich habe ja jetzt immer meine
Bücher in Berlin spielen lassen,
was vor allem mit dieser Musikbranche auch zu tun hat, weil da halt gut was
los ist in der Richtung, werde ich grundsätzlich auch wieder machen,
weil es ja wieder Musik und Band und so ist.
Aber es wird einen größeren Part geben, der woanders spielt und da habe ich
überlegt, den lege ich ins Saarland.
Weil es natürlich schon immer ganz interessant ist, wenn man auch lokal in seiner
Gegend was spielen lässt.
Und da bin ich auch ganz neugierig drauf, weil das ist dann auch Neuland für mich.
Wobei das sind so Details, ganz ehrlich, die sind eigentlich nur für die Autorin
oder den Autor relevant.
Nein, finde ich eben nicht, weil wenn du sagst, hier ein Drittel des Buches
spielt hier in der Region, ich meine, das weißt du doch selber,
dass da die Medien entsprechend darauf reagieren.
Nein, auf der Errichtung schon, aber ich meine jetzt vor allem wegen der Kontinuität.
Also du musst jetzt nicht damit rechnen, dass die Leser sagen,
oh, dein drittes Buch spielt nicht mehr in Berlin, wie schlimm.
Nee, nee, gar nicht. Zum einen, ein Teil spielt ja in Berlin,
aber für mich ist es einfach mal was Neues, Interessantes, sowohl vom Schreiben
her die Lokalität zu ändern, aber eben auch dann später vom Marketing her,
dass man dann sagen kann, hier...
Hast du Vorkommunikation. Also ich hab mir auch schon einen ganz konkreten Ort
ausgedacht, wo das dann ist, und das ist dann, glaube ich, schon ganz...
Ich meine das jetzt nur in Bezug zu unserem Thema, weil aus meiner Erfahrung
genau das oft die Dinge sind, die mir das Weiterschreiben schwer machen,
weil ich in meinen Köpfen irgendwelche Hindernisse habe.
Wie viele Köpfe hast du denn?
Ja, in meinem Kopf. Multitasking, also mehr.
Dass ich da irgendwelche Dinge drin habe, die mich hindern, die mich eingrenzen,
die aber völlig unnötig sind.
Ja, verstehe, was du meinst.
Wenn ich an so Grenzen bin, muss ich mir manchmal ganz bewusst machen,
so wäre jetzt. Nimm doch mal alles weg, es ist denkbar völlig anders.
Und dann kommen plötzlich Ideen und dann geht es auch wieder weiter.
Und weil in meiner Erfahrung, also bis jetzt ist es mir noch nie passiert, dass,
dass irgendwelche Leser oder Leserinnen gesagt haben, warum ist jetzt das,
dieses kleine Detail in dem Band jetzt nicht mehr so oder so,
wo ich mir tagelang Kopfdrümmel gemacht habe.
Und das fällt überhaupt nicht auf. Oder ist die Leser und Leserinnen...
Nee, also die, ich sag mal platt, die Arroganz habe ich jetzt nicht,
dass irgendwer vielleicht überhaupt weiß, wo meine Bücher spielen und das gemerkt hat.
Das war jetzt wirklich eher so eine Marketing-Überlegung, weil mir war dann klar, ich muss für einen
Teil der Geschichte aus Berlin raus und dann habe ich gesagt,
ja gut, dann wäre das ja jetzt mal der Moment, dann das Saarland ins Spiel zu
bringen, einfach um die ein oder andere Gelegenheit dadurch vielleicht wahrnehmen zu können.
Ja, sicherlich. Genau. Nee, macht sicher Sinn.
Das macht sicher Sinn, ich meine, vielleicht kann man es, wenn du schon ein Teil in Saarland bist,
kennen dir, ich weiß ja jetzt gar nicht genau, worum es da geht,
aber vielleicht kann man die Gedanken auch mal so durchspielen und sagen,
was wäre denn, wenn alles im Saarland spielt und es vielleicht keine Topmusiker
in Berlin, sondern die beginnende Garagenband in irgendeinem Dorf in Saarland.
Ja, da passt der jetzt nicht zur Handlung.
Okay, das war jetzt nur so eine Vermutung. Ja,
manchmal, also ich wollte damit nur sagen, mir hilft es manchmal,
dass ich so Dinge dann einfach weiterdenke und über Grenzen hinaus,
die ich mir da gesetzt habe und auch Dinge in Frage stelle, die ich schon lange
als gesetzt empfunden habe.
Ja, ja, total. Und dann komme ich dann auf ganz andere Lösungen.
Aber auch das passiert immer nur dann, wenn ich mich auch zwinge,
gerade in der Phase, wo es schwierig ist, mich daran zu setzen und mir keinen Ausweg mehr gestatte.
Solange ich mir einen Ausweg gestatte, funktioniert das nicht.
Dafür bin ich einfach zu faul.
Nee, ein Stück weit, also unterm Strich bin ich auch froh, dass ich mir diesen
Termin gesetzt habe. Ich wäre nur froh, wenn er vielleicht zwei oder zweieinhalb
Monate weiter hinten liegen würde. Ich kann ja mal fragen, ob sie die BookBoyFriend
Convention verschieben.
Ja, aber auch das ist ja nur ein eigenes Ziel, was du dir gesetzt hast.
Auf der BookBoyFriend Convention wird das niemandem auffallen,
außer jetzt unseren Hörern hier vom Podcast. Die Welt geht nicht unter.
Nee, aber es ist natürlich schon cool, wenn du ein aktuelles Buch und nicht
ein zwei Jahre altes dabei hast.
Ja, natürlich.
Das steht außer Frage.
Aber das sag ich dir schon seit zwei Jahren.
Nein, ich hab mir dann auch jetzt hier meinen Termin mit Frau Appeldorn und
dem toten Bademeister, den hab ich ja auch schon vor mir hergeschoben.
Und ja, muss dann auch irgendwann sagen, naja, gut.
Das ist dann so, ne?
Aber ich muss ehrlich sagen, also klar, bei meinem ersten Buch hatte ich eine
Idee und war halt ganz verliebt in das Schreiben und es war toll und so.
Beim zweiten hatte ich auch eine Idee, die ich cool fand, beim dritten auch,
aber ich hatte es noch nie, dass ich so verliebt in eine Story war und die so
in meinem Kopf explodiert ist. Also das ist schon irgendwie sehr spannend gerade für mich.
Und ich fand immer, die Storys haben mich gepackt und ich fand meine Figuren,
die meisten in der Regel, sind mir auch sehr nahegegangen.
Aber so wie das jetzt ist, dass ich wirklich nachts aufwache und drei Stunden
lang nicht mehr schlafen kann, weil sich Szenen in meinem Kopf entspinnen.
In der Zeit hätte ich auch aufstehen und aufschreiten können,
aber ich habe ja die ganze Zeit gehofft, ich schlafe nochmal ein.
Also so verliebt war ich noch nie.
Das wundert mich jetzt eher, weil bei mir war es eher umgekehrt.
Wobei ja bei den ersten Titeln natürlich auch noch so eine Naivität,
man kennt sich ja noch nicht aus. Da ist man einfach noch begeisterungsfähiger.
Die ganzen inneren Korrektoren hat man noch nicht, die direkt sagen,
ach nee, das verkauft sich nicht, das passt nicht und so.
Ich finde ja nach wie vor meine Schicksalsbotengeschichten super.
Ich liebe sie. Auch bei dem ersten Biene-Hagen-Krimi, da war ich total von begeistert.
Es gab so einzelne Teile, wo ich dann auch so diese Skepsis hatte und dann manchmal
total überrascht war, wenn da die Leute mich begeistert darauf ansprachen.
Und klar, mit jedem Buch wird das ja alles gefestigter und so,
das ist nicht mehr ganz so frei, wie ganz am Anfang, als man alles noch frei
gestalten konnte, gerade jetzt bei so einer Reihe.
Insofern überrascht mich das jetzt, aber vielleicht ist das ja dann auch für
dich, bei dir ist es ja keine Reihe und wie du ja auch am Anfang selbst gesagt
hast, Ist es bei dir auch noch nicht so gefestigt, wo du dich eigentlich genau siehst?
Das mit Musical Romance ist ja mehr so entstanden, ich will jetzt nicht sagen
aus der Not geboren, aber so ein bisschen so, ne? War ja jetzt kein Plan, oder?
Nee, also der erste Gedanke beim ersten Buch war, bewege dich in einem Bereich,
der dich interessiert und wo du dich zurecht findest.
Und dann hat sich das so weiterentwickelt und ich denke mal,
das macht alles in sich Sinn für mich, das passt zusammen.
Und insofern, ja, denke ich, hat sich das auf natürlichem Wege so für mich gefunden
und da will ich auch bleiben.
Also ich denke, es wird, egal was mir an Geschichten einfällt,
es wird immer was mit Musik zu tun haben. Da würde ich mich schon so positionieren.
Du kannst auch Musiker umbringen und einen Krimi draus machen.
Ja, ja, natürlich.
Ich fände einen ermittelnden Schlagzeuger super.
Ja, wer weiß. Ich hatte tatsächlich auch mal eine Idee für so eine Art romantischen Krimi.
Also ich sag mal, der Musikaspekt ist bei mir gesetzter als jetzt der Romance-Aspekt,
was man ja auch daran gesehen hat, dass ich mich so lange mit der Fantasy-Story getragen habe.
Ich habe schon so einen Arbeitstitel, der mir eigentlich ganz gut gefällt.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob er vom Stil her passt.
Willst du ihn nennen, den Arbeitstitel?
Nein, noch nicht. Aber ich bin tatsächlich am überlegen, obwohl ich ja noch
keinen Satz geschrieben habe, ob ich nicht schon mal das Cover beauftrage.
Gut, das habe ich ja jetzt in diesem Jahr tatsächlich auch gemacht wegen der Verlagsvorschau.
Wobei ich auch jetzt lerne, weil mir gerade jetzt, wo mir das bei dem Tote-Mare-Meisters-Ende
so ein bisschen schwerfällt, ich bin ja da sehr viel leichtfertiger gegangen.
Ich hatte wirklich nur ein Titel.
Die ganze Frau Appeldorn-Reihe ist eigentlich nur wegen dem Namen Frau Appeldorn
entstanden, weil ich Frau Appeldorn so cool finde.
Und da war auch das erste Geschichte drumherum. Und Frau Appeldorn und der tote
Bademeister klingt einfach irgendwie gut, finde ich.
Ich habe erst danach überlegt, was ein Bademeister eigentlich tut und wo und
wie ich den umbringen könnte.
Und da merke ich natürlich jetzt, dass das dann schon eine Herausforderung ist.
Dass ich jetzt so am Ende merke, da ja so ein paar Grundannahmen,
die hätte ich vielleicht optimaler machen können, aber ich habe jetzt natürlich
weder die Zeit noch die Lust, das alles wieder zu ändern.
Also muss ich jetzt gucken, wie ich da geniale Wendungen hinkriege oder eine
Rahmenhandlung, damit das noch organisch läuft.
Und im Prinzip ist es ja eigentlich so, unsere Self-Publishing-Luxuswelt, ne?
Wir können das ja einfach machen und tun und fragt da keiner.
Wobei das natürlich solche spontanen Änderungen und Unsicherheiten dem letztlichen
Verkaufserfolg nicht unbedingt zuträglich sein müssen.
Weil auch im Self-Publishing braucht man wahrscheinlich schon die grundlegende
Strategie auch ein bisschen die Ausrichtung an den Markt.
Ja, um zu diesem ganzen Planungsthema noch mal zu kommen und um auch hier Service-Gedanke
unserer Hörerschaft mal noch ein bisschen mehr Input zu geben außer meiner Schwärmerei.
Also ich meine, wenn ich das in der Zeit schaffen will, dann muss ich natürlich
auch ein bisschen intensiver planen und wollte mir jetzt tatsächlich doch noch
mal die ganzen Planungstools von Papyrus anschauen,
um quasi erst mal mir ein paar Tage zu nehmen, um die Geschichte,
wirklich die Szenen aufzubauen, was auch neu ist für mich.
Ich werde auf zwei Zeitebenen erzählen, was es natürlich auch nochmal ein bisschen
komplexer macht, weil du dann nicht rein nur chronologisch runtererzählst,
sondern dir halt überlegen musst, okay, wo packe ich jetzt was hin?
Also da will ich mir halt diese ganzen Papyrus-Sachen nochmal anschauen.
Ich habe schon ein paar Videos geguckt, die es dazu gibt auf YouTube mit unserem
lieben Gast Wolfgang Tischer.
Da kenne ich mich noch nicht so richtig gut mit aus, muss ich gestehen.
Ja, ja, wobei für Planung ist das ja auch noch nicht so. Es gibt dieses Denkbrett,
wo man sowas machen kann.
Ja, und es gibt ja auch den Zeitstrahl.
Ja, ja, aber den nutze ich ja eigentlich während des Schreibprojekts weniger,
wegen der Planung. Aber klar, man könnte da natürlich schon irgendwelche Ereignisse
zeitlich einordnen und die eintragen und dann darüber umschreiben. Das geht natürlich, ja.
Ich bin mir auch noch ein bisschen unsicher mit diesen Figurendatenbanken.
Also so viel habe ich schon für mein Projekt getan.
Abends, die Stunde, die ich auf der Couch gesessen habe, habe ich mit dem Handy
in der Hand Bilder auf Pinterest gesammelt für meine Figuren.
Ach, sind die wieder toll.
Und ich habe mal, das war bei meinem zweiten Roman, das war natürlich auch eine
frühere Papyrus-Version, habe ich mal diese Figurendatenbank verwenden wollen.
Aber ich bin da nicht so recht zurechtgekommen, weil da einfach die Felder sehr
begrenzt waren oder ich vielleicht auch zu blöd war, die anzupassen.
Und ich konnte da nicht so richtig Bilder reinladen und so. Ich weiß nicht,
wie's in der neuen Version ist, ob ich dann letzten Endes wirklich diese Datenbank
verwende oder wieder einfach quasi ein Dokument mach, wo ich alles reinschreib.
Nein, auf jeden Fall benutzt die Figuren Datenbank. Ich kann jetzt grade nicht
verstehen, was da so kompliziert ist.
Gibt es ja dann diese Visitenkarte. Wobei, da sind zig Felder drin.
Also ich habe da noch nie zu wenige.
Wie gesagt, das war 2018, als ich das probiert habe.
Also da war das noch mehr so eine klassische Datenbahnstruktur.
Die hatte zwar auch schon viele Felder,
aber der große Vorteil ist ja wirklich, wenn du dann in dem Namensfeld die verschiedenen
Namensvarianten eingibst, dass der halt automatisch verlinkt,
dass du dann automatisch im Navigator siehst, in welcher Szene kommen welche Figuren vor.
Das habe ich noch nie verstanden, weil mir ist das bewusst, aber das weiß ich
doch selber. Was habe ich denn da davon, dass ich weiß, meine Hauptfigur kommt
in jeder Szene vor oder so?
Also die Hauptfigur, die in jeder Szene vorkommt. Aber ich habe das jetzt gerade
beim aktuellen Projekt gehabt. Ich habe ja verschiedene Verdächtige und natürlich
habe ich jetzt am Ende festgestellt, dass...
Ich wieder zu direkt auf meinen eigentlich gedachten Täter zugesteuert bin.
Dass ich jetzt doch mir eine Wendung einfallen muss und dazu muss ich halt wissen,
wo waren die entscheidenden Gespräche mit anderen Verdächtigen?
So, ne? Und da ist die und der und dann weiß ich direkt, welche Szenen das sind.
Kommt ja nicht in jeder Szene vor.
Ja, also das hat sich mir nie so richtig erschlossen. Vielleicht liegt es daran,
dass ich immer, bevor ich weiterschreibe, noch mal das vom Vortag durchlesen
und dadurch das alles vielleicht auch präsenter habe.
Aber mir ist völlig klar, wer in welcher Szene wo ist und was tut.
Also das habe ich alles irgendwie im Kopf.
Also ich weiß natürlich grob, wann ungefähr das ist und so.
Aber es hilft schon, dass ich das dann auch da genau sehe.
Und manchmal, gerade wenn man jetzt so ein bisschen länger an so einem Projekt
drin ist, ich lese auch immer so das, was ich am Vortag geschrieben habe.
Aber da ist ja im Fall dann eine Szene oder zwei oder sowas,
was ich vor zwei Monaten geschrieben habe, weiß ich jetzt nicht mehr so.
Also ich weiß grob die Szenen und so, was passiert ist.
So, also das nochmal da rein zu gucken, ist schon hilfreich.
Und natürlich auch immer, wenn man was schreibt und reinguckt.
Was habe ich mir ursprünglich bei der Beschreibung gedacht. Bei mir kommt ja noch dazu,
dass ich eine Reihe habe und dann immer die gleiche Figuren-Datenbank verlinke,
sodass ich dann auch da sehe, welche Figuren in anderen Teilen schon mal vorkommen. Ja, gut, klar.
Gegebenenfalls dann, wenn ich die nochmal benutze, auch nochmal,
wenn, vor Auge führen kann, was hatten die jetzt nochmal wieder für Eigenschaften
und was war da, ne? Ja. Und solche Sachen.
Ja, klar.
Und eigentlich ist die Benutzung ja total easy. Man ruft halt auf,
tippt den Namen da rein und gut ist.
Ja, ich muss mal schauen. Also für mich ist tatsächlich das Anlegen der Figuren
eher so ein Ding, was ich halt vorm Schreiben brauche, um das für mich auch zu visualisieren.
Ich sag mal, jetzt gerade bei der Hauptfigur muss ich,
weiß nicht, vielleicht muss ich auch anfangen zu zeichnen tatsächlich,
weil der wird sehr viele Tattoos haben und ich muss ja wissen welches wo sitzt,
das muss ich mir schon irgendwie gezielt vorher überlegen.
Also das ist eher so eine Visualisierungskiste für mich.
Du kannst ja in der Visitenkarte ein ganzes Foto hinterlegen,
du kannst einen Avatar auswählen, der dann auch im Navigator angezeigt wird,
Was ich hier kenne, an Püpschen schon, da ist der oder die da dran.
Ich finde das, das sind jetzt Kleinigkeiten, aber ich finde das ganz hilfreich.
Ja, ich spiele mal damit.
Und auch in Verbindung mit dem Zeitstrahl, wenn du den Organizer aufrufst,
hast du den gesamten Zeitstrahl, den Ablauf, du siehst genau,
welche Figuren wo in welchem Zeitfenster vorkommen, zu welchen Zeiten und so weiter.
Ich glaube, tatsächlich wichtig ist mir halt wirklich, dass ich irgendwie die
Szenen oder so in so Blöckchen hab und die vielleicht ein bisschen schieben kann oder so.
Ja gut, das mach ich auch. Ich geb ja dann immer auch die Szenen in Papierrust
dann an und orte die ja auch im Zeitstrahl an und dann kann ich das ja im Navigator genau sehen.
Das guck ich mir auf jeden Fall mal an, wie das funktioniert.
Ich hab nur ein bisschen Sorge, dass ich zu viel Zeit damit verplempe,
mich da reinzuarbeiten und hinterher denk, hättest du doch einfach Post-its
genommen und was draufgeschrieben.
Naja gut, dann ist halt immer so, die Schwelle sich in neue Tools einzuarbeiten,
die ist immer etwas mehr. Aber auf Dauer denke ich mal, bringt es dann was.
Also mir auf jeden Fall. Der Zeitstrahl, der hilft mir extrem.
Jetzt gerade, wenn ich bei so 10 bin, wo es eigentlich so um die Füllhandlung
geht, sage ich mal. Also Rahmenhandlung.
Und da ist es dann schon mal entscheidend, wo bin ich denn jetzt gerade?
Bin ich jetzt gerade Montag morgens um 11? Auf Wiedersehen und bis zum nächsten mal!
Samstagnachmittags oder so. Da passieren ganz andere Dinge.
Da habe ich tatsächlich immer so ganz oldschool... Man kann sich ja in Excel
quasi Kalender runterladen.
Also so einen richtigen normalen Kalender, wo man normalerweise...
So einen richtig klassischen Kalender, wo ich dann einfach, was weiß ich,
am Dienstag den dritten Eintrag... Da waren die einkaufen.
Ja gut, aber das ist ja jetzt... Unkonkret, also für mich ist schon interessant,
ob die jetzt um 11 Uhr einkaufen gehen oder um 18 Uhr.
Und ich sehe es halt direkt, wenn ich in den Text bin und links in den Navigator
gucke, sehe ich direkt, an welcher Zeit ich bin.
Und dass es jetzt halt nicht realistisch ist, dass die wohin gehen,
wo die Leute jetzt mal arbeiten.
Oder die müssen den Verdächtigen am Arbeitsplatz aufsuchen, weil es ist jetzt
Dienstagsmittag und nicht abends.
Solche Sachen, das entscheidet, sind ja viele Sachen, die da dran hängen.
Ja, und wie gesagt, ich mache halt immer dann vor jeder Szene,
gebe ich den Szene-Titel ein und meistens folgen die aufeinander,
dann muss ich ja nur angeben beim Zeitstrahl nach der folgenden,
nach der davorgehenden Szene und dann, wenn es da eine Zwischenzeit gibt,
irgendwie eine Viertelstunde Abstand oder Nullstunden Abstand,
dann berechnet der die Zeit ja automatisch und dann am Ende sage ich dann nur
noch, wie lange die Szene ungefähr gedauert hat. Fertig aus.
Und dann ergibt sich das.
Also das finde ich sehr praktisch.
Ja, ich versuche das jetzt im Vorfeld so ein bisschen zwischendurch.
Was weiß ich, während dem Mittagessen gucke ich mir so Papyrus-Videos an oder
so, um dann quasi startklar zu sein, wenn ich loslegen kann.
Ich hoffe, nächste Woche werde ich da starten.
Also das heißt, es gibt jetzt ein neues Projekt mit einem Arbeitstitel,
den du uns nicht verrätst, und wo wir jetzt die nächsten Monate jede Woche den
aktuellen Schreibstatus hören.
Du darfst mich verhaften. Das
war auch einer der Gründe, warum ich diesem Thema hier zugestimmt habe.
Oh, gefährlich, gefährlich.
Ja, und du darfst mir jetzt gerne noch, wenn du sonstige Tipps noch hast,
wie ich jetzt zügig hier reinkomme, dann bitte.
Nicht so viel Gedanken machen, anfangen.
Tageswork planen und anfangen.
Alles, was du vorher machst, kostet nur Zeit.
Ja, und ich glaube, was ich jetzt wirklich auch arg gelernt habe bei meinem
vorübergehend abgebrochenen Projekt,
dadurch, dass ich halt so grundunsicher war, habe ich die meiste Zeit damit
verbracht, vorherige Kapitel nochmal fein zu tunen und da noch was reinzubringen
und da was zu ändern und dann nochmal jemanden zu fragen und so und bin deswegen nie vorangekommen.
Hätte ich es einmal runtergeschrieben und dann angefangen, rumzuknibbeln, weiß ich nicht.
Also ich mache das auch so, dass ich immer das zuletzt Geschriebene und dann
nochmal gucke, ein paar Fehler eliminiere und so. Ja.
Und es kommt halt immer noch da, dass ich jetzt, wenn ich am Ende bin,
feststelle, ja, da hat am Anfang ein Detail, muss ich ändern und so.
Sowas passiert halt immer.
Ja, ja, also das von gestern nochmal lesen ist halt was anderes,
als wenn du eigentlich Kapitel 5 schreiben möchtest und dann nochmal Kapitel
1 komplett durcharbeitest und nochmal Kapitel 2.
Und das habe ich eigentlich die letzten Wochen getan und vielleicht auch unterbewusst
aus so einem Gefühl heraus, irgendwas stimmt da nicht.
Also dieses Projekt ist jetzt erstmal beerdigt und das neue fängt an.
Sollten wir in zwei Monaten Das Thema haben, dass du ein neues Plotbunny hast.
Dann werde ich aber ja mal die Knüppel auspacken.
Nein, ich verspreche hoch und heilig, keine Plotbunnys mehr bis Februar.
Gut, das ist jetzt in den Äther geschossen. Liebe Hörerinnen und Hörer,
ihr habt es mitbekommen und wir sind sehr gespannt, was denn da jetzt in Tamaras
Kopf herangewachsen ist und wir werden Verfolgen.
Also, ihr Lieben, folgt uns, wo immer ihr seid. Hört uns, natürlich, aber es tut ja sowieso.
Ja, und schreibt uns mal, was ihr mit Plot Bunnies macht. Ob ihr schon Plot
Bunny-Erfolge hattet oder Plot Bunny-Pleiten.
Ja, ich bin auch sehr gespannt. Tamara hat ja jetzt auch nächste Woche genug
Zeit für ihr Projekt, weil sie hat sich eine Woche Urlaub gegönnt,
das heißt nächste Woche, gibt es keine Folge von uns.
Erst in 14 Tagen sind wir wieder da und dann werden wir mal hören,
wie viele tausend Wörter sie weiter geschrieben Jawohl, ja.
Also, bis dann, bleibt uns gewogen, tschüss. Tschau.
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