DZVDT #216 - Kunstvoll Belletristik schreiben: Sprachliche Stilmittel und wie wir sie nutzen
Archaismen, Metaphern oder die Tautologie: Sprachliche Stilmittel kennen wir insbesondere aus Gedichten und sogenannter Hochliteratur. Doch wie setzen wir diese Schreibwerkzeuge auch im Unterhaltungsroman so ein, dass sie ihre Wirkung entfalten?
16.05.2024 55 min Staffel 5 Episode 216
Zusammenfassung & Show Notes
Archaismen, Metaphern oder die Tautologie: Sprachliche Stilmittel kennen wir insbesondere aus Gedichten und sogenannter Hochliteratur. Doch wie setzen wir diese Schreibwerkzeuge auch im Unterhaltungsroman so ein, dass sie ihre Wirkung entfalten, ohne unpassend zu wirken?
Vera und Tamara hauen sich in dieser Folge so manches Fremdwort um die Ohren, diskutieren aber auch ganz praktisch: Wann passt ein blumiger Stil? Gehört Comic-Sprache in den Roman? Und wie erzeugt man mit kleinen Veränderungen im Satz neue sprachliche Nuancen?
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Vera und Tamara hauen sich in dieser Folge so manches Fremdwort um die Ohren, diskutieren aber auch ganz praktisch: Wann passt ein blumiger Stil? Gehört Comic-Sprache in den Roman? Und wie erzeugt man mit kleinen Veränderungen im Satz neue sprachliche Nuancen?
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Transkript
Liebe Leute, lauscht lustvollen Lautmalereien.
Das war eine Alliteration.
Jawohl, herzlich willkommen zu Folge 216 von die Zwei von der Talkstelle.
Und wir sprechen heute über Stilmittel im Roman.
Wir sind über komplizierte Worte gestolpert, haben überlegt,
wie man verschiedene Stilmittel einsetzen kann.
Und Vera, wie sieht es aus? Wirst du jetzt all das verwenden?
Ja, also wenn du wissen willst, was ein Litotes ist, ein Zolkmar,
ein Oxymiron oder ein Paradoxon, dann bleib dran und lass es dir erklären.
Die zwei von,
Hallo ihr Lieben da draußen. Hier sind die zwei von der Talkstelle mit der Folge 216.
Mein Name ist Vera Nentwig und mir virtuell gegenüber sitzt Tamara Leonard und
sucht gerade irgendwas an ihrem Rechner.
und jetzt habe ich sie wesentlich zum Lachen gebracht. Das ist,
glaube ich, bei der Stimmung, die sie so ein bisschen ausdrückt,
das ist schon ein großer Erfolg.
Hast du einen stressigen Tag, meine Liebe?
So würde ich es gar nicht sagen, aber ich bin platt.
Komplett, total.
Ach Mensch, ja. Das tut mir leid. Dann hoffe ich zumindest, dass dich heute
unser Gespräch zumindest mental wieder so ein bisschen aufpeppt.
Ja, ich bemühe mich, meine Gehirnzellen so weit zu aktivieren,
dass ich zusammenhängende Sätze zustande bringe und irgendwas zum Gespräch beitragen kann.
Ja, wir kommen gleich noch dazu, welches Thema du vorgeschlagen hast.
Schauen wir mal, ob das die kürzeste Podcast-Folge ever wird.
Schön, dass ihr zugehört habt. Bis nächste Woche.
Wir sind fertig. Hast du denn zumindest vielleicht in den letzten Tagen auch
irgendwelche netten Erlebnisse gehabt?
Ja, ich hatte ein aufregendes Erlebnis am Freitag. Oh.
Da kriege ich immer noch Adrenalin, wenn ich dran denke.
Ja, das klingt doch super.
Ich war noch mal auf einem einem Konzert, in einem ganz kleinen Club und ich
habe mich zum ersten Mal getraut, Crowdsurfing zu machen. Das war so cool.
Das heißt, man schmeißt sich da auf das Publikum und die müssen einen tragen oder wie geht das?
Oder musst du erst auf die Bühne rennen und da runterspringen?
Nein, also es gibt Stage Diving, da kletterst du auf die Bühne und springst
dann in die Menge und die fangen dich auf und tragen dich weg und es gibt Crowdsurfing,
wo dich die Leute einfach hochheben und über die Menge tragen.
Eigentlich, technisch gesehen, habe ich Stage-Diving gemacht,
aber die Bühne war halt nur so 30 Zentimeter hoch.
Von daher wurde da nicht viel gedeift. Aber es war so cool. Es hat sich so lustig
angefühlt wie Schweben.
Das will ich auf jeden Fall wieder tun. Okay.
Das erinnert mich immer an diese Vertrauensübungen bei den Theaterseminaren,
wo man sich so fallen lassen muss und darauf vertrauen, dass hinter einem einer
steht und einen auffängt.
Ja, ich dachte auch die ganze Zeit, weil so viele, also es waren halt wirklich
nicht so viele Leute da, aber die standen sehr dicht.
Also einfach aufgrund der Größe der Location waren es jetzt nicht so viele Leute,
aber es war schon richtig voll.
Und die Leute, die das vorher gemacht haben, die sind da teilweise dann immer
wieder so zwischen die Mängel gesackt, weil die die halt nicht tragen konnten.
Aber die haben sich halt auch fallen lassen wie ein nasser Sack.
Und ich habe dann halt gedacht, hier Körperspannung.
Und dann bin ich wie ein Brett über die Leute geschwebt.
Wahrscheinlich auch viel, viel leichter als die anderen Gestalten.
Ah, muss ich mal jetzt einfach mal so stehen.
Ja, wie habe ich mir das denn vorzustellen? Also da wird dann irgendwie,
man rennt dann auf die Bühne und sagt, ich, ich, ich und dann...
Na, von rennen ist ja schon mal gar keine Rede. Also es war ja sehr voll.
Und bei solchen Konzerten ist es ja meistens so, die, die halt in Ruhe nur gucken
wollen, die stehen weiter hinten.
Und vorne ist halt der Pit, da wird sich geschubst und gestoßen und angerempelt,
aber halt gewollt. Das ist auch immer sehr faszinierend, weil das sieht aus
wie eine Schlägerei, aber wenn jemand stolpert, dann ist sofort Stillstand.
Alle helfen dem hoch, finde ich sehr, sehr faszinierend.
Jedenfalls irgendwie rempelst du dich da halt in die erste Reihe und dann war
dann da schon einer, der hat mich so angeguckt zu Fragen, mit dem Daumen so nach oben gezeigt,
so ob ich hoch will, dann habe ich genickt und dann bin ich da hochgeklettert
und habe mich so mit dem Rücken zum Publikum gestellt und da hat es nur,
weiß nicht, paar Sekunden später auf einmal war ich schon oben.
Ich weiß gar nicht, wie mir geschah.
Ja, da hat einer gedacht, komm, die will ich mal tragen.
Ja, schön. Ja, ist doch schön. Das war das Erlebnis.
Habe ich noch nie gemacht. Das letzte Konzert, wo ich mal so weit vorne stand,
das ist schon ziemlich lange her, war bei Take Z.
Da war ich in der vierten Reihe vorne, aber da hat keiner Stage Diving gemacht.
Ist jetzt, glaube ich, nicht so das Genre, wo das passiert.
Nein, nein, klar.
Ja, super Erlebnis.
Ich war ein bisschen traurig, dass keiner ein Foto gemacht hat.
Das wäre, glaube ich, das coolste Bild gewesen, was es je von mir gegeben hätte.
Ja, das nächste Mal musst du irgendwie so eine Drohne mitnehmen,
dass du so von oben so eine Luftaufnahme machen kannst.
Naja, der Raum war sehr niedrig. Ich bin an der Lampe hängen geblieben.
Hast du mal geguckt, ob da oben Staub gewicht wurde? Oder?
Ja. Und du hattest gestern eine Lesung, Entschuldigung.
Genau, wo du gerade so von kleiner Location sprichst, da war ich gestern.
Also ich glaube, ich hätte da kein Stage-Diving machen können.
Es waren ja auch nur zehn oder elf Leute da. Die wären wahrscheinlich bei meinem
Gewicht überfordert gewesen.
Aber es war trotzdem mal eine nette Runde. Und es hatten alle Spaß.
Es kam so der ein oder andere treue Fan da. Das freut einen ja immer.
und das ist dann da so in Langenfeld beim grünen Sofa, so heißt diese Lesungsreihe,
obwohl es jetzt schon länger kein grünes Sofa mehr gibt,
ist immer ganz nett, ich mache das eigentlich jetzt schon, ich hatte ja letztens
meine Analen geguckt, schon seit 2016, so einmal im Jahr,
und ja, dann kennt man die Leute ja auch mittlerweile und das ist einfach so
ein nettes Familien- Event, würde ich mal sagen.
Sehr schön.
Und ja, bis dann.
mal wieder raus und den Leuten was vorlesen und die, die da waren,
hatten Spaß und haben auch direkt
einige jetzt Karten bestellt für meine kommenden Kabarett-Auftritte.
Und ja, da den fiebere ich ja sehr entgegen.
Und von daher freue ich mich über jeden Zuschauer, jede Zuschauerin, die da eine Karte kauft.
Ja, Infos wie immer in den Shownotes.
Ja, haben wir ja schon ein paar Mal erwähnt.
Und ja, ansonsten ist alles so beim Alten.
Ich bin ganz gut im Schreibflow, also ich sehe so langsam ein Ende auf mich
zukommen. Ich bin jetzt so quasi Richtung Showdown unterwegs,
wobei ich noch nicht so richtig weiß, wie der sein soll.
Ich hatte so am Anfang mal so ein paar Sachen, die ich noch so einbauen wollte.
Jetzt weiß ich gerade nicht, wie ich die Kurve kriege, aber das wird mir schon irgendwie einfallen.
Und ja, ich habe heute die Cover-Entscheidung getroffen.
Ja, ich habe es schon gesehen. Also ich kannte ja die Vorgänger und muss sagen,
meine Kritikpunkte wurden sehr gut überarbeitet. Ja, wie immer, wie immer, wie immer.
Ich bin auch sehr, sehr zufrieden, aber nicht nur zufrieden,
das wäre irgendwie zu, nein, ich finde es wirklich schön und ich glaube,
dass ich das, was ich so wollte, dass ich so ein bisschen mich auch an den,
dahin bewege, wo die Leserinnen und Leser Erwartungen sind, glaube ich schon,
dass ich mit dem Cover da näher dran bin als bisher.
und es wird sich zeigen.
Also Ziel ist ja, dass das Buch im September erscheint.
Ich wollte es jetzt nicht noch irgendwie mit Gewalt so vor die Sommerferien
irgendwie noch raus knautschen und ich möchte ja auch mal eine Buchstartparty
machen und das sind in Ferien auch immer blöd.
Da habe ich gedacht, komm, dann gönne ich mir was mehr Zeit und mache es dann
im September. Ich werde jetzt mal die nächsten Tage hier zur Buchhandlung fahren
und mal reden. Deswegen waren bei denen so Buchstaben, die am besten passen.
Kann ich das ja alles ein bisschen jetzt planen und koordinieren.
Ja, das hört sich doch gut an.
Ja, apropos gut an, muss ich sagen, gestern erreichte mich eine Pressemitteilung,
kann man ja mal sagen, weil Delia, der Verband der Liebesromanautoren und Autorinnen,
nach doch jetzt vielen Jahren auf der MV beschlossen hat, nun auch Self-Publisher,
also unabhängige Autoren, Autoren, ohne dass wir mal eine Verlagsveröffentlichung
haben, als BitGate aufzunehmen.
Und das finde ich ganz toll. Und also, falls jemand von Delia zuhört,
danke. Das freut uns sehr.
Genau.
Und es ist ja interessant, weil ich ja gerade an einem Artikel arbeite zu dem Thema.
Und da hatte ich bisher dann Delia noch als eines der negativen Beispiele aufgeführt.
Das muss sich dann heute jetzt noch schnell ändern.
Und wenn morgen eigentlich Abgabeschluss ist. Habt ihr noch gerade rechtzeitig geschafft.
Gutes Timing.
Ja.
Ja, also es bewegt sich was und ansonsten gehen die Dinge so ihren Weg.
Was macht denn deine Schreiberei eigentlich?
Das Buch muss doch jetzt mal langsam fertig werden, oder?
Ich weiß nicht so recht, wie es funktionieren wird mit dem Termin,
weil einfach diese ganzen Sachen,
die mir im Moment sehr viel Zeit und Energie immer noch nehmen,
Also der ganze Nachlass von meinem Vater, die ganzen organisatorischen Dinge,
Sachen weiter abmelden, ummelden.
Es ist, ja, ich weiß nicht, ob ich es halten kann oder ob ich dann vielleicht
doch vernünftig sage, ich kriege jetzt erstmal diese ganzen Sachen auf die Reihe
und dann schreibe ich in Ruhe das Buch zu Ende. Ich muss jetzt schauen.
Ja, nee, kann ich mir vorstellen. Das ist ja einiges, was da so passiert ist.
Ja, Mensch. Ja, dann bin ich mal gespannt. Dann drücke ich dir die Daumen.
Ja.
Irgendwann wird es dann schon kommen.
Na klar.
Dann wird es ein Mega-Erfolg. Davon gehen wir jetzt einfach mal aus.
Schreibtechnisch bin ich kurz vorm Ende. Aber ich möchte mir halt auch für die
Überarbeitung mehr Zeit lassen, als einmal schnell drüberlesen.
Von daher, ja, ich werde Bescheid geben.
Ja, also dann könnte ich ja jetzt mal die geniale Überleitung zu unserem Thema
machen, das du ja vorgeschlagen hast.
Dann wirst du ja bei der Überarbeitung und womöglich jetzt auch beim Schreiben
über diverse Stilmittel nachdenken, die du planvoll einsetzt oder überraschend
in deinem Text entdeckst.
und ja, ich meine, du hast das Thema vorgeschlagen, du bist ja die Germanistin bei uns.
Ja, ich möchte wiederholen, ich habe nicht Literaturwissenschaft studiert,
sondern neuere deutsche Sprachwissenschaften.
Okay.
Aber genau, ja, mein Gedanke war so ein bisschen, man lernt ja diverse rhetorische
Mittel häufig in der Schule, die dann,
ja, wo irgendwelche alten Gedichte zerpflückt werden und ja,
wo halt so, ich sag mal, hochliterarische Texte analysiert werden und ich finde
es aber ganz spannend, mal zu schauen,
welche Stilmittel man durchaus in einem, ja, in so einem leicht lesen Roman
verwenden kann, die den Text besser machen, ohne dass es zu hochtrabend ist.
Und habe so ein paar Sachen rausgesucht und dachte, wir schauen einfach mal,
haben wir sowas vielleicht schon mal verwendet oder würde uns spontan ein Beispiel
einfallen, wo man es verwendet oder finden wir das dann doch drüber für so einen Unterhaltungstext.
Genau, das war so mein Gedankengang.
Ja, wir werden da so ein bisschen eintauchen. Ich muss ja gestehen,
das habe ich dir ja schon geschrieben, also das Thema Vorschlugs habe ich gedacht,
oh Gott, ich muss erst mal googeln, was sind überhaupt Stilmittel?
Ich bin ja nur zweiter Bildungsweg und meine Schulzeit ist schon wirklich recht
lang her. Und in Deutsch hatte ich eine 5. Aber egal.
Also habe ich gegoogelt und habe dann eine Liste mit, ich weiß nicht,
unzähligen Stilmitteln gefunden. Sowas wie Paranomazie.
Zusammenstellung von Wörtern mit ähnlicher oder identischer Klangfarbe. Und sowas.
Interessanterweise bei einigen kann man sich Beispiele angucken,
habe ich festgestellt, na nu, das benutze ich ja schon mal.
Dann sag mal eins, wo dir das aufgefallen ist.
Ja, jetzt hätte ich mich mal besser vorbereiten sollen. Jetzt weiß ich es gerade nicht mehr.
War das da? War das die E-Panale? Lepse war es nicht.
Aber irgendwie so etwas Ähnliches.
Okay.
Ach so, ich glaube, das war es. Genau, das habe ich schon mal benutzt. Ein Schiasmus.
Erklärt.
Du weißt nicht, was ein Schiasmus ist?
Ich kenne das Wort, aber ich kann es dir jetzt gerade nicht sagen.
Der Schiasmus ist im Wesentlichen eine Wiederholung von Satzgliedern oder Begriffen
in umgekehrter Reihenfolge.
Aha.
Also, Beispiele sind zum Beispiel, Sie ging nach Rom, nach Paris ging er.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Ja, steht ja fast auf unserer Talkstellen-Werbepostkarte.
Genau. Essen, um zu leben, nicht Leben, um zu essen.
Okay.
So, das sind alles Schiasmen.
Oder das Wandtattoo der 2000er. Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
Genau. Genau, also das, ja, da bin ich sicher, dass ich das hier und da benutze.
Und es gab noch so ein anderes, muss ich gucken, vielleicht weißt du das ja,
es gibt so einen Begriff, wenn man alte Wörter oder Begriffe für etwas benutzt.
Hä?
Also, das habe ich hier gelesen. Oldschool?
Also was ich dann nutze, oder was ich sehr neige dazu zu nutzen, ist eine Metonymie.
Mhm.
Hast du da ein Beispiel?
Das Nutzen eines assoziierten Begriffs anstelle des ursprünglichen Wortes.
Ist das nicht eigentlich, was man immer macht, wenn man irgendwie ein Synonym sucht?
Ja, die Schwierigkeit ist auch, dass es bei diesen ganzen Begriffen oft so Unterarten
gibt und die haben dann alle sehr ähnliche Namen und unterscheiden sich durch ein kleines Detail.
Steht da ein Beispiel?
Also zum Beispiel, also ein Metonym, ein Beispiel ist der Erzeuger für ein Erzeugnis,
ein BMW für ein Kraftfahrzeug des Herstellers, der Name des Autos für sein Werk.
Ah, okay.
Also ich hätte mir nicht gedacht, dass es für das, was ja doch ein übliches
Verhalten ist, einen Fachbegriff gibt und dass man damit schon irgendwelche
germanistischen Stilmittel benutzt.
Ja, guck.
Wir sind ja auch im Bildungsprogramm.
Ja.
Also ich habe das immer mit den alten Begriffen noch nicht gefunden.
Habe ich vorhin gelesen. Weil das fällt mir immer ein.
Ich mag eigentlich diese etwas blumige, etwas eldlich klingende Aussprache.
Also wenn ich so Artikel wie jetzt für die Zeitung schreibe,
kriege ich auch mal zurück, dass ich das viel mehr kürzen müsste,
weil ich mich da da doch sehr blumig ausdrücke.
Aber ich finde das auch, also für mich hat das dann auch so ein,
ja, ist auch in der Bedeutung was anderes.
Also wenn ich etwas weitschweißschäfiger umschreibe, ist das irgendwas Spielerisches,
Leichteres, als wenn ich das Bob da hinhaue.
Und verwendest du das im Fließtext oder auch bei der direkten Rede?
Das hängt jetzt von der Figur ab. Von der Figur und von der Figur des Erzählers.
Leider kann ich das bei den Biene-Krimis nicht so machen.
Also mir fällt das schon mal auf, wenn ich so schreibe, dass ich das so mache,
weil das sehr mein Stil ist, zu reden und zu schreiben.
Aber dann beim zweiten Lesen stelle ich fest, dazu kann Biene nicht reden.
Ich habe das bei der Frau Appeldorn eher schon mal versucht,
aber meine Lektorin streicht mir das auch immer.
Mir juckt es echt in die Finger, mal so einen Roman zu schreiben,
der wirklich in so einem Stil ist.
So ein bisschen erdlich distanziert.
Distanziert ist vielleicht das falsche Wort.
So betrachtend irgendwie.
Ja, ja.
Nicht so mitten im Getümmel.
So blumiger und so machen.
Also auch wenn ich schon mal so Texte lese, die so sind, dann finde ich das
immer total toll und denke, ach, das möchte ich schreiben.
Mir ist nur noch nie so eine Handlung dazu eingefallen.
Die dazu passt. Okay.
So. Und ich traue mich nicht,
Oder andersrum, mein Zugang zum Romanschreiben war ja bisher immer so der Grundsatz
oder die Definition, die James Frey geschrieben hat,
dass man die Hauptfigur aus seinem Leben schießt und der Roman dann quasi beschreibt,
wie sie sich wieder zurückkämpft.
das ist für mich sehr handlungsorientiert da passiert was so zu diesem,
Schreibstil wie ich ihn mir vorstelle der ist ja viel mehr beschreibend viel
mehr, der ist langsamer da ist nicht so viel Handlung drin, also zumindest ich
krieg das noch nicht zusammen, das ist wahrscheinlich der Punkt.
Ich glaube das hat vielleicht auch mehr mit dem Thema zu tun also wenn du natürlich
so eine flippige junge Frau, die Krimi, also die Verbrechen löst hast,
dann passt das jetzt nicht so.
Aber ich habe zum einen Anfang des Jahres einen Roman lektoriert,
der eigentlich inhaltlich total modern ist.
Also da geht es um aktuelle Entwicklungen und sowas.
Aber der vom Text her tatsächlich auch so sehr,
überlegend, betrachtend und beschreibend war, mit sehr blumiger Sprache.
Und man muss sich natürlich erstmal darauf einlassen, aber mir hat das auch gut gefallen.
Und ich habe dann aber auch selber gemerkt bei dem aktuellen Buch,
dass ich das mehr verwende, weil es ja da inhaltlich auch mehr so ums Innenleben
der Hauptfigur geht, als dass jetzt ein Ereignis das nächste jagt.
Von daher, ich glaube schon, dass man das heute noch gut machen kann,
weil wenn es halt wirklich eine Geschichte ist, wo man eben sich diese Zeit
nehmen darf oder vielleicht sogar muss.
Ja, wo ich immer so eine Angst habe, ist, ob das nicht letztlich zu langweilig ist.
Und ob das nicht der Grundregel, die ich so verinnerlicht habe,
show, don't tell, nicht so vollkommen widerspricht.
Das würde ich jetzt nicht sagen, weil du kannst ja auch mit blumiger und langsamer
Sprache zeigen, anstatt nur zu interpretieren.
Aber ich glaube, es ist dann eher vielleicht eine Zielgruppenfrage.
Also wer halt eben gemütlich nach der Arbeit noch ein paar Kapitel leichten
Krimi wegsnacken will, der ist vielleicht nicht zwingend, kann natürlich auch
beides mögen, aber es ist vielleicht nicht zwingend die Person,
die sich gerne wirklich mit einem schönen Kaffee oder einem Weinchen aufs Sofa
kuschelt und sich an Sprache erfreut beim Lesen.
Also es gibt sicher Schnittmengen, aber es ist vielleicht dann doch tendenziell
eine etwas andere Zielgruppe.
Ja, ja.
Also das beschäftigt mich immer, auch zuletzt, als ich ja in Paris war und hatte
ja erzählt, dass ich dann da ja mein Heft schon immer geschrieben habe.
Und es hat schon so mir in den Fingern gejuckt oder es hat mich gereizt zu überlegen,
könnte ich einen Roman schreiben über eine Frau,
die vier Tage nach Paris fährt und sich dort über einiges klar wird.
So, die Frage ist immer, die muss ja in diesen vier Tagen irgendwas tun.
Ja, ich glaube, was ich mir jetzt spontan vorstellen könnte,
je nachdem, was jetzt so ihr innerer Konflikt wäre, dass sie tatsächlich sehr
beobachtend durch Paris geht und dass eher die anderen Leute was tun.
und dass sie vielleicht hier in der Familie beobachtet, im Café oder dort passiert
etwas und dass sie anhand derer Handlung sich dann Gedanken über ihr eigenes Leben macht.
Also dass andere eher die Aktiven sind.
Ja, ich muss mal, also wenn jemand von euch da draußen ein Buch hat,
was so in diesem Stil hat oder eine Geschichte, würde ich mich mal über Tipps freuen.
Also ich glaube, ich brauche da so ein bisschen so ein Vorbild, so wie das gehen kann.
Ich meine, ich habe Bücher gelesen, die in diese Richtung gehen.
Es gibt ja eines, was mir eigentlich wirklich auch den Impuls gegeben hat,
mein erstes Buch damals zu schreiben.
Jetzt, wenn ich mir den Titel wüsste, Französische Geschichte,
die Frau mit dem blauen Kleid heißt es, glaube ich.
Und wenn ich so recht überlege, wie ich es in Erinnerung habe,
Aber so richtig viel passiert auch nicht.
Die Frau kauft sich ein blaues Kleid und geht dann ins Kino.
Und so wird halt sehr viel beschrieben, wie sie fühlt. Und nachher lernt sie
mit dem blauen Kite einen netten Mann kennen und so.
Und also es passiert schon was so in der Entwicklung.
Ja, also da tue ich mich noch sehr schwer. Aber es reizt mich sehr.
Ich habe in der Zwischenzeit übrigens auch Begriffe gefunden,
wie dieser Begriff heißt. Der heißt Arschaismus.
Ah, ja, das macht Sinn.
Das ist der Einsatz eines obsoleten Terminus. Also ich neige schon mal dazu,
oder ich mag das eigentlich, so ältere Wörter zu benutzen.
Ich mag das tatsächlich so in der Alltagssprache manchmal auch ganz gerne.
Ich merke beim Sprechen, okay, das klingt jetzt total oll, aber irgendwie cool.
Ja, ich finde das auch. Das hat so eine Tiefe irgendwie.
So schnell.
Ich mag manchmal so diese Begriffe. Und das gefällt mir gerade so bei Frau Appeldorn
schon mal so, dass ich das mache.
Aber wie gesagt, meine Lektorin streicht das immer raus.
Wer weiß, wofür es gut ist.
Ja, wie gesagt, wenn es jetzt zum konkreten Text nicht wirklich passt,
dann ist es natürlich sinnvoll, das rauszustreichen.
Ich habe hier mal so ein Grüppchen zusammengestellt, was alles so in die Richtung
bildhafte Sprache geht.
Weil das glaube ich schon was ist, was die meisten nutzen und was natürlich
einen Text durchaus lebendig oder eindrücklich machen kann. Also da hast du
einmal die Metapher, das hat bestimmt jeder schon mal gehört.
Oder die Personifikation, das mag ich persönlich eigentlich auch ganz gerne.
Ein Beispiel wäre jetzt, die Sonne lacht.
Also das tut sie natürlich nicht, aber sowas nutze ich auch ganz gerne.
Ich erinnere mich an einen schönen Satz in einem Manuskript,
der ging irgendwie so in die Richtung wie, das Haus grinst dir zynisch an oder
so, was ich total gut fand. oder dann eben...
Aber auch das sind natürlich so Sachen,
die passen nicht in jeden Kontext. Ich überlege jetzt gerade,
könnte ich, also meine Biene Hagen, die ja eine Ich-Form erzählt,
klar, die könnte sagen, ach, das Haus grinst mich irgendwie an, so könnte sie sagen, ja.
So, aber ich weiß nicht, ob es zu ihr passt.
Ich glaube, also ich muss jetzt gerade spontan an diese alte Sitcom-Scrubs denken,
die ja eigentlich so von den Figuren her sehr modern war, aber der Hauptcharakter
war ja extrem mit seinen Tagträumen und Fantasie und da würde sowas zum Beispiel,
glaube ich, total gut passen.
Ich glaube auch, dass ich in meinem aktuellen Manuskript häufig sowas drin habe,
aber dann eher so ein bisschen im Zynischen,
also dass man irgendwelchen Gegenständen unterstellt, dass sie jetzt ein Böses wollen oder sowas.
Also ich überlege, man kann das, glaube ich, wenn man das besonders...
Mir fällt das richtig fremdwörtlich ein. Also man kann das schon auch so schreiben,
dass es halt auch besonders witzig ist.
Ja, ja, auf jeden Fall.
Wenn man da was, eine Eigenschaft oder eine Tätigkeit einem Gegenstand zuordnet,
die völlig gegen den Sinn sind.
Daraus so eine Absurdität entsteht. Mir fällt das gerade kein Beispiel ein.
Mir fällt gerade so als Beispiel ein, und das steht jetzt in keinem der Manuskripte,
aber ich mag es gerade total, wenn man irgendwie so schlecht drauf wäre als
Hauptfigur. Und dann ist auch noch das Wetter scheiße.
Dass man irgendwie sowas sagt wie, und das Wetter streckte mir einen nasskalten
Mittelfinger entgegen.
Sowas fände ich irgendwie gerade gut.
Ist zwar nicht witzig, aber eindrucksvoll auf jeden Fall.
Ja, nein, also das, ja. Was hast du denn da noch von deiner bildlichen Sprache?
Genau, da haben wir noch das Symbol. Das sind dann abstrakte Vorstellungen,
die aber kulturell schon bekannt sind. Also sowas wie die weiße Taube,
die für Frieden steht oder das rote Herz, das für Liebe steht.
Und der Vergleich, das hat man ja dann auch, denke ich, oft stark wie ein Löwe oder sowas.
Aber generell, also ich finde es immer ganz spannend, so Bilder zu verwenden,
dass man wirklich mal kurz beim Schreiben innehält und überlegt,
wie fühlt sich das an, wie,
Also dass man da auch wirklich ganz abstrakte Sachen nehmen kann,
um das irgendwie dem Leser oder der Leserin so zugänglich zu machen,
dass die das direkt mitfühlen können.
Also das ist für mich immer so der Grund, wofür ich Bilder verwende,
dass es nicht einfach nur so ein dahergesagter Satz ist, sondern dass ich mir
das wirklich irgendwie, dass ich das so mitspüren kann beim Lesen.
Ich bin ja gerade auf ein Stilmittel gestoßen, was mich sehr an Heinz Erhardt erinnert.
Ich weiß nicht, ob du Heinz Erhard noch kennst.
Na klar.
Ja. Das ist das Zeugma. Zeugma wird beschrieben als Attribuierung eines Verbs
zu zwei Situationen innerhalb einer Aussage. So, Beispiel.
Ich heiße Heinz und Sie herzlich willkommen.
Ja, sehr schön.
Finde ich schön. Ja. Er trat die Tür ein und den Rückweg an. Ja. Finde ich gut.
Ich erinnere mich dunkel an so einen Satz in Regenbogenblau.
Da ging es, glaube ich, auch um eine Tür und noch irgendwas,
was man zuschlug. Ich weiß aber nicht mehr genau.
Das mag ich ganz gerne.
Ja, also es gibt ja total interessante Sachen. Hast du schon mal ein Handiadioin verwendet?
Das nutze ich dauernd.
Das ist doch wahrscheinlich sogar, weil das ist die Verwendung von Synonymen
zur Charakterisierung eines Gegenstandes.
Das machen wir da wirklich dauernd, oder?
Hast du da einen Beispielsatz?
Gerade noch nicht, aber es ist auch schwierig, den Suchbegriff einzugeben.
N-D- Her-D-U-D-I-N,
Beispiel. Sturm und Drang, in Ordnung und Sauberkeit halten,
Bild und Ton in Perfektion, das sind Hendiodyne.
Okay. Ja, ja.
Hendiodyne.
Den Begriff kannte ich nicht, aber wo du gerade so Grüppchen nennst,
da habe ich auch so ein paar zusammengesucht, wo man mehrere ähnliche Begriffe zusammenpackt.
Zum Beispiel die Tautologie, hast du vielleicht schon mal gehört?
Ja, die kennt man.
Genau, wenn ähnliche sinnverwandte Worte zusammenkommen wie Hegen und Pflegen oder Immer und Ewig.
Was ich persönlich sehr gerne mag, sind so Dreierfiguren, also dass man beispielhaft
drei Dinge aufzählt, die jetzt gemacht wurden oder die das beschreiben.
Schönes Beispiel, hier ist quadratisch praktisch gut.
Aber was ich auch ganz schön finde, und da wird es dann, finde ich,
sprachlich schon wieder so ein bisschen künstlerischer, ist,
ich weiß es gar nicht, der oder die, ich glaube eher die Klimax,
wenn einfach mehrere Begriffe hintereinander kommen, die sich so ein bisschen steigern.
Die haben hier als Beispiel, sie arbeiten 10, 12, ja 14 Stunden täglich am Erfolg.
Und sowas finde ich tatsächlich auch zwischendurch mal ganz schön, sowas einzustreuen.
Genau, das wird hier als progressive Intensivierung der Wortkraft.
Genau, und dann natürlich die schöne Alliteration, wenn du zwei oder mehr Worte
hast, die mit dem gleichen Buchstaben anfangen.
Ich habe ja gerade noch was gefunden, was ich auch häufig einsetze,
speziell bei den Biene-Romanen.
Das ist das Exklamatio.
Ja, der Ausruf.
Genau. Der Ausruf, wenn man sagt, super oder Mist, oh nein.
Und wie lecker, ja, das kommt auch vor.
Ja, das ist ja dann einfach so ein bisschen das Lebendige und Authentische, würde ich mal sagen.
Das finde ich sowieso wichtig, das habe ich gerade die Tage nochmal in einem Feedback geschrieben.
Das passiert nämlich vielen AutorInnen, wenn eine Figur einen längeren Monolog hält,
dass sich das anhört wie Fließtext, aber nicht wie eine Rede,
die ein echter Mensch im echten Leben so halten würde.
Und dass man da dann wirklich auch nochmal sich überlegt, okay,
wenn ich jetzt zum Beispiel eine Szene habe, wo jemand, was weiß ich,
eine Abschlussrede halten muss, die ja vorbereitet ist, dann können da ja durchaus
solche Stilmittel drin sein.
Und das kann auch eine blumige Sprache sein. Aber wenn einfach jemand zum Beispiel
einen Sachverhalt nochmal nacherzählt,
dann finde ich das immer sehr unauthentisch, wenn diese Figur dann eben so eine
künstlerische Sprache nutzt, Weil es doch in den meisten Fällen so ist,
dass man so eigentlich im echten Leben nicht sprechen würde.
Ja, kann ich mir gut vorstellen, ja. Ich bin ja gerade so ein bisschen fasziniert
durch die Liste am Gehen.
Ja, ich merke es, du hörst mir gar nicht richtig zu.
Ja, sorry, ich war jetzt gerade irritiert, weil hast du schon mal was von der Onomatopoesie?
Ja, die Lautmalerei.
Mann, du bist ja gebildet.
Ja, das macht man ja auch, wenn man sagt, sie flüsterte oder summt.
Oder ist das dann, wenn ich jetzt sage, Tick-Tack?
Genau, also dass quasi das Wort, das Geräusch wiedergibt, um das es geht.
Also, keine Ahnung. Sie öffnete den Schrank und clear! Das Glas zersprang auf den Boden.
Das nutze ich nicht. Nein, das würde ich, glaube ich, auch anstreichen.
Wenn ich so ein bisschen...
Das ist ja schon ziemlich nah an Emotik und Bücher. Das geht ja gar nicht.
Ja, es hat manchmal ein bisschen was von so Comicsprache.
Bang! Bumm! Aber ich finde, es kommt auch wieder sehr auf den Text an.
Also wenn es jetzt irgendwie so ein frecher Jugendroman ist,
dann finde ich, kann man sowas absolut machen.
Echt?
Warum nicht?
Also gerade wenn du vielleicht einen Ich-Erzähler hast, der auch so ein bisschen
humorvoll ist, dann, also ich könnte mir das jetzt durchaus auch vorstellen,
dass Biene erzählt, ich setze mich und ratsch, meine Hose.
Ja, okay, in dem Kontext hast du recht. Ja doch, klar, das könnte sie,
gerade wenn sie sich erheifert, was ja schon mal vorkommt, könnte sie das so tun, da hast du recht.
Oder ich erinnere mich an ein schönes Jugendbuch, das ich lektoriert habe und
da freut sich die Ich-Erzählerin über irgendwas oder ist aufgeregt und dann
kommt dann sowas wie, kreisch!
Fand ich völlig in Ordnung. Also es muss halt immer passen.
Ja, ja. Dafür sind dann meine Protagonisten dann doch zu alt für kreisch.
Genau, das ist dann wirklich eher was, wenn man so eine 14-jährige Figur hat oder sowas.
Wobei, ich habe ja mal einen Blogartikel geschrieben darüber,
dass Frauen gerade in Filmen immer schreien, wenn sie eine Leiche sehen.
Die schreien ja immer auf, möglichst schrill. Je älter der Film,
desto lauter schreien sie auf.
Und vor allem desto länger, was ich dann wieder völlig unauthentisch finde.
Mich kann man total leicht erschrecken. Alle, die schon mal mit mir Zoom-Coworking
gemacht haben, wissen das, weil da bin ich komplett in meinem Text drin.
Und dann machen wir ja immer aus, so in einer halben Stunde oder was,
machen wir nochmal Mikro an und melden uns. und inzwischen alle,
die das je mit mir gemacht haben, melden sich dann ganz, ganz leise.
Aber manchmal fahre ich trotzdem komplett hoch, aber ich sitze dann eben nicht
da und schreie erst mal zehn Sekunden lang und das machen die tatsächlich ja im Film auch.
Ja, das erinnere ich mich auch. Ob das so, also welche Frau schreit denn so,
wenn sie eine Leiche sieht?
Keine Ahnung.
Ich bin jetzt hier gerade auf den Asyndeton gestoßen. Kennst du den auch?
Was kann der so?
Der Asyndeton ist ein Stilmittel, bei dem mindestens drei Wörter oder Satzteile
ohne Bindewörter aufgezählt werden.
Ach so. Der Vater, die Mutter, der Sohn, die Oma gehen zum Fußballturnier.
Okay, das ist ein eigenes Ding. Ich dachte, das wäre eine Aufzählung.
Ja, das ist, was ich eben meinte. Also da gibt es immer so viele Unterbegriffe,
die dann nochmal durch ein kleines Detail irgendwie variieren,
dass man sich am besten einfach nur die Oberbegriffe anschaut.
Quadratisch praktisch gut ist doch dann auch ein Asyndeton.
Hm, gute Frage.
Also die haben wir als Beispiel erfolgreich dick gefährdet.
Ja.
Wahrscheinlich verschreckt, belämmert, misstrauisch.
Gut, jetzt bei dem, als ich das genannt habe, da ging es ja speziell um diese
Anzahl drei. Also dass das irgendwie immer sehr nett ist, wenn man einfach drei Beispiele hat.
Ich habe hier noch das Paradoxon. Das hast du bestimmt auch schon genutzt.
Ja, gut. Das kennt man. Bilde ich mir zumindest ein. Mach mal ein Beispiel.
Ein Beispiel habe ich hier. Von Sokrates. Ich weiß, dass ich nichts weiß. So was, ja.
Ich habe hier gerade das Elysion gefunden. Das nutze ich auch.
Sag nochmal gerade.
Das ist das Elysion. und die Elysion oder auch Tilgung bezeichnet das Weglassen
eines oder mehrerer meist unbetonter Laute.
Also durch das wird ersetzt durchs.
Ja. Mit dem richtigen Apostroph, bitteschön.
Wobei ich, ja, ist das noch ein Stilmittel?
Die bezeichnen das.
Oder ist das noch ein rhetorisches Mittel? Ich weiß es nicht.
Ja, es ist ja einfach anders gesagt.
Das finde ich auch immer mal ganz interessant, auch nochmal zu dem Thema von
eben, auch mit der authentischen direkten Rede.
Oft hat man, dass die Leute dann sehr geschrieben sprechen, dass sie sagen, ich habe, ich gehe,
wo ich oft vom Gefühl her sagen würde,
gerade eine jüngere Figur würde hier eher sagen, ich habe,
Oder ich habe jetzt schon öfter bei AutorInnen gelesen, dass dann die Figuren sagen,
ich öffne dir die Türe, wo ich das E dann immer wegstreiche,
weil ich glaube, das sagt doch keiner mehr.
Aber das passiert oft in direkter Rede, wenn Leute vielleicht wirklich so dieses
Gefühl haben, wenn ich schreibe, dann muss es dann doch ein bisschen offizieller sein.
Und da finde ich halt so das Maß zwischen schönem Stil, aber trotzdem irgendwie
echter Sprache zu finden, ist manchmal gar nicht so leicht.
Ja, vor allen Dingen, es hat ja auch manchmal so ein Empfinden,
also so ein subjektives Empfinden.
Und was dann eher, was ich schon mal lernen musste, gar nicht Hochdeutsch ist,
sondern weil ich dann irgendwelche Dialekte, die ich hier gewohnt bin in der
Kindheit, weil die mir näher sind.
Da reinmache.
Also bei Türe wüsste ich jetzt gar nicht, ob das nicht die Rechtschreibprüfung markieren würde.
Wo ich immer so Probleme habe, heißt das jetzt Wörter oder Worte?
Oh, da gibt es einen Unterschied. Letzte Worte, aber der Text hat tausend Wörter.
Okay, also man würde nicht sagen, der Text hat tausend Worte.
Nee, Worte ist dann tatsächlich eher im Sinne von das Gesagte.
So habe ich es zumindest im Kopf.
Und wo ich mich auch immer schwer tue, heißt das, gib mir den Tee oder gebe mir den Tee?
Da hatte ich auch schon Streit drüber. Also für mich ist gebe, geht gar nicht.
Okay. Und wird dann, gib ist dann Kurzformel, das ist kein Apostroph.
Nee, das heißt, gibt ja nicht giebe.
Genau, ja. Fühlt sich so kurz an.
Da zucke ich immer irgendwie zusammen, wenn ich das so schreibe,
so genau wie, iss dein Essen, nicht esse dein Essen und solche Sachen.
Also in dieser Klasse würde ich auch Türe irgendwie. Aber ich habe jetzt gerade eins gefunden,
was ich auch häufig mache und was dann schon die Sprachanalyse von Papyrus-Membern
wieder rausschmeißt. Das ist nämlich ein Litotes.
Okay.
Das ist die Verneinung des Gegenteils. Der Hund ist nicht gerade klein. Ja.
Bedeutet, der Hund ist ziemlich groß.
Ja, aber hat natürlich schon irgendwie eine andere Aussage oder eine andere Wirkung.
Ja, das finde ich auch.
Und das fällt mir gerade beim Französisch lernen so auf, weil ich da auch eher,
man sagt ja zum Beispiel, tut dir das weh, nicht wirklich oder so.
Solche Sachen. und ich habe noch nichts gefunden, wie ich sowas in Französisch
übersetzen kann. Ich weiß gar nicht, ob die das auch können.
Frag nicht mich.
Und da ich ja wirklich auch das liebe, mit solchen Nuancen zu spielen,
also nicht direkt zu sagen, nein, der Hund ist groß, sondern es ist halt nicht
gerade klein. Das ist, wie du sagst, so eine Nuance.
Und da versuche ich dann immer, noch denke ich ja leider in Deutsch und nicht
in Französisch, dann versuche ich das ja dann in Französisch zu übersetzen und
dann gelingt mir das nicht.
Mir ging es gerade so durch den Kopf, wenn man es dann irgendwie noch eine Spur
mehr betonen möchte, dann würde man vielleicht sogar sagen, klein war der Hund nicht gerade.
Das bringt nochmal so einen neuen Ton rein.
Genau, das ist doch diese Umstellung im Satz, da gab es gerade auch einen Begriff für.
Also was wir heute alles lernen. Ich habe es doch schon wieder vergessen,
aber da gab es einen, naja, finde ich jetzt so auf die Schnelle nicht, es sind echt viele hier.
Ich gucke jetzt einfach mal nochmal einen schönen Parallelismus.
Parallel strukturierte aufeinanderfolgende Sätze.
So schöne Begriffe. Den Handy-Dialog hatten wir schon.
Den Geminatio. Das klingt ein bisschen nach Felatio. Unmittelbare Duplikation
eines Wortes oder einer Worte.
Ja.
Du sagst ja. Mach mal ein Beispiel. Komm, hopp, hopp.
Kann ich gerade nicht. Aber ich hatte das jetzt von der Begriffherleitung,
ich habe meine Magisterarbeit über Gemination geschrieben.
Was aber wieder was ganz anderes ist, weil da geht es um gesprochene Sprache.
Und wenn so ein Stilmittel einen Namen hat, der kompliziert ist und man die
Erklärung nicht versteht, dann muss es auch ganz was Besonderes sein.
Also es gibt den Dysphemismus. Dysphemismus.
Und das ist die pejorative Bezeichnung für eine Person oder einen Sachverhalt.
Absolut.
Was heißt denn pejorativ?
Schreibt es uns mal irgendwie per Mail oder in die Kommentare.
Ich muss jetzt mal, das muss ich googeln. Dysphemismus.
Aber vielleicht so lange noch mal was Praktisches. Was man ja zum Beispiel in
der Schule lernt, was man nicht machen darf, ist Sätze mit und anfangen, mit doch oder mit aber.
Und das mache ich tatsächlich recht häufig. Ich auch.
Weil ich finde, das betont es halt auch noch mal mehr.
Also zum einen mag ich keine ewig langen Kettensätze und zum anderen,
ja, es hat, finde ich, etwas Künstlerisches, was dann auch eben diese Aussage noch mal verstärkt.
Ja, genau, also ich mache das auch häufig also ich bemühe mich das dann schon
auch wieder wieder rauszukürzen weil ich so im ersten Schreibflow das da sehr
zu neige und dann das bisschen minimiere und da haut meine Lektorin ja auch immer raus Weil das ist.
Es gibt ja die Ellipse die benutzt du wahrscheinlich auch regelmäßig also wenn
man Satzteile irgendwie auslässt und da kann es ja auch hinlaufen dass du dann
irgendwie dieses keine Ahnung, draußen war es kalt Punkt, und nass auch Nass auch.
Also nass auch ist ja eigentlich kein Satz, aber finde ich trotzdem schön.
Ja, ich finde es auch manchmal so von der Bedeutung, auch wenn es im Prinzip
eine Aufzählung ist. Also man könnte auch ein Komma setzen.
Wobei das ja auch immer noch, ich bin ja eine Generation, die gelernt hat,
dass vor und und oder nie ein Komma kommt. Jetzt kommt ja eigentlich immer eins.
Nee, nicht immer.
Ja, ich weiß. Also wenn kein vollständiger Satz hinter dem Un kommt, dann kommt keins.
Ich versuche das zu lernen, aber 50% der Korrekturen meiner Lektorin sind immer Kommas vor uns.
Ich habe jetzt gelernt, was der Dysphemismus ist. Der Dysphemismus ist ein Antonym zu Euphemismus.
Okay.
Ähnlich dem Dysphemismus ist das Pejorativum.
Okay.
Also Raubkopie für eine urheberrechtswidrige Vervielfältung ist ein Dysphemismus. Okay.
Also ist ein Fachbegriff aus der Sprachwissenschaft für einen sprachlichen Ausdruck,
der über Personen, Dinge oder Sachverhalte eine oft starke negative Wertung beinhaltet.
Ja.
Oder negative Assoziationen zu diesen weckt.
Aber ich weiß jetzt nicht, ob Raubkopie so viel negativer ist als der Sachverhalt.
Ich glaube, ich finde das Beispiel gerade etwas wenig gelungen.
Sie haben ja noch Schutzwaffe für einen Bauarbeiterhelm oder ein Motorradkombi.
Okay.
Werte Westen, abwertend für die westlichen Werte bzw. die westliche Welt. Okay.
Aber ich muss jetzt mal gucken, was ein Pejorativum ist. Ein sprachlicher Ausdruck.
Wenn er das mit ihm Bezeichnete implizit abwertet, also auch sowas Abwertendes.
Mein Gott, wenn das meine Deutschlehrerin hier sehen würde.
Ach so, das sind so Sachen, wenn man sagt, das ist nur Gerede oder Getue,
ist ja so abwertend, das ist eine Pejorativung.
Okay. Gut, das ist ja wirklich was, was man in der Alltagssprache nutzt und
deswegen natürlich auch im Roman nutzen kann.
Ja, also letztlich ist es wirklich so, also ich sitze jetzt beim Schreiben nicht
da, auf welchen Stilmittel könnte ich denn jetzt mal benutzen,
sondern ich schreibe das, was mir passt.
Und ja, da kommen natürlich dann die Dinge zum Tragen, die ja irgendwie in meinem
Sprachschatz auch etabliert sind.
Wie wir ja vorhin thematisiert haben, nicht alle, weil ich das ja schon ein
bisschen anpasse, Wobei auch das jetzt über die Jahre, ja, da eine gewisse Übung drin ist.
Also bei meinen ersten beiden Büchern merkt man, wenn man die liest,
dass ich da noch meinen sprachlichen Vorlieben noch viel mehr im Lauf habe gelassen.
Und womöglich ist das der Grund, dass die auch keiner kauft. Aber egal.
Also ja, da kommt so ein Lerneffekt. Wobei ich gerade jetzt zuletzt sehr darüber nachgedacht habe.
Ich meine, klar, ich schreibe jetzt an dem 8. Wiener Hagen Krimi und bin natürlich
da in meinem Style drin und das geht mir auch sicherlich jetzt leichter von
der Hand, so vom Grundsatz her.
ob nicht auch vieles, was so vorher noch so in meinem Köcher war,
jetzt so verdeckt wurde durch dieses Ganze.
Ja, wenn man so die ganze Zeit immer nur so eine Tätigkeit macht,
dass die anderen Dinge, die man auch könnte, so aus dem Fokus fallen.
Das kann schon sein, dass man die nochmal ein bisschen trainieren muss.
Ja, also ihr merkt, dass es in mir ein wenig...
Brodelt will ich nicht sagen, das ist vielleicht ein bisschen zu übertrieben,
aber doch so ein bisschen zündelt, mal was anderes zu schreiben.
Da war ich sehr gespannt tatsächlich.
Ja, das Problem ist, dass ich mich ja gerade intensiv mit meiner Autorenmarke beschäftige.
Und da passt es dann nicht.
Ja, aber das fände ich ja ganz schrecklich, wenn ich dann jetzt plötzlich so
ein Label mir aufklebe und könnte all das nicht mehr machen.
Was ich machen wollte. Aber ich meine, auch das kann man ja,
um jetzt zum Beispiel das Stichwort Humor für deine Marke aufzugreifen,
auch das kann man ja humorvoll machen, wenn man jetzt so ein bisschen blumig irgendwie erzählt.
Ja, ich muss so ein richtiges Setting dafür finden.
Machst doch einen Oma-Spin-Off. Oma geht nach Paris.
Ja, ich hatte tatsächlich schon mal überlegt, so ein Oma-Weihnachts-Spin-off zu machen.
Speziell für die Weihnachtssaison. Oma will tolles Weihnachtsessen kochen und
alles geht schief und sowas.
Ja, oder vielleicht, wenn es jetzt zu Oma nicht so passt, so eine blumige Sprache.
Oma lernt den blumigen Opa kennen.
Sie hat ja schon einen Freund, das ist der Karl, aber der ist ja noch nicht so blumig.
Verdammt.
Ich kann die auch mal wieder trennen, keine Ahnung. Ja, so ein Setting,
also wie gesagt, speziell jetzt auch die Tage in Paris, haben mich da sehr dran
denken lassen und es arbeitet so in mir.
Aber ich muss noch irgendwie so einen konkreten Pack anbekommen.
Wahrscheinlich denke ich da wieder so kompliziert.
Nee, also das ist ja tatsächlich, Und ich nutze das schon auch wirklich im Sinne von beim Überarbeiten.
Mal überlegen, kann ich den Satz irgendwie noch ein bisschen kunstvoller gestalten
oder kann ich hier noch ein Bild einbauen? Also das mache ich schon.
Und das, finde ich, gehört auch mit zu meinem Stil.
Ich finde es halt wirklich dann...
Die Herausforderung, dass es nicht zu poetisch klingt für einen Roman,
wenn man jetzt nochmal das Beispiel Alliteration nimmt,
da ist es dann vielleicht auch die Frage der Menge, also in einem Gedicht würde
ich dann vielleicht fünf, sechs, sieben Worte mit demselben Anfangsbuchstaben
verwenden und im Roman nur zwei, maximal drei,
aber da hat es auch eine Wirkung dann schon, aber eben nicht, dass es drüber ist.
Und das finde ich eigentlich sehr spannend, dass der Text irgendwie klangvoll
wird und sich vom Rhythmus her angenehm liest und auch irgendwie schöne Bilder
weckt, ohne dass man das Gefühl hat,
oh, jetzt hat es aber ganz tief in die Kiste gegriffen.
Ja, absolut. Also ich muss gestehen, bisher habe ich wirklich nicht so bewusst
darüber nachgedacht, welche Stilmittel gibt es und was könnte ich jetzt hier anwenden.
Sondern einfach immer so nach dem Gefühl gearbeitet. Aber ich habe jetzt auch
gerade bei der Beschäftigung mit diesem Thema festgestellt, ja,
dass es da schon noch so ein paar Dinge gibt, wo ich meinen Köcher mal etwas erweitern könnte.
Und ich neige ja doch dazu, immer so dasselbe zu nehmen. Ja, und ich meine.
Das ist ja durchaus eine Idee, dass man mal sich so Listen anschaut,
was gibt es denn so alles und was könnte zu meinem Stil passen und sich dann
mal so wie eine Checkliste anlegt,
was könnte ich unterbringen und dann bei der Überarbeitung einfach ab und zu
mal draufschielt, ach ja, das wird doch jetzt hier ganz gut passen.
Ja, finde ich ein guter Tipp. Und vielleicht auch so der Tipp,
den wir euch jetzt so mitgeben.
Gerne auch mit der Bitte um Feedback und was ihr so gerne benutzt.
Ob ihr euch damit schon mal beschäftigt habt oder ob es eher so wie ich macht,
so eher der ungebildete Weg, ich schreibe einfach, wie es kommt.
Würde uns mal sehr interessieren und vielleicht konnten wir euch jetzt ja auch
ein bisschen zu dem einen oder anderen Stilmittel hinführen und dafür begeistern.
Und Lust drauf machen, genau.
Und Lust drauf machen. Und ich versuche jetzt die ganze Zeit als Abschlusswort
nochmal so ein schönes Zeug mal hinzukriegen.
Es fällt mir aber gerade nichts ein, also wird wohl nichts. Ich weiß nicht,
welches Stilmittel das ist, wenn es dann nichts mehr wird.
Das totale Versagen.
Ja, wahrscheinlich. Aber dann in so einem schönen lateinischen oder griechischen.
Altgriechischen Begriff. Latein hatte ich leider nicht in der Schule.
Ich auch nicht. Okay, ihr Lieben.
Ja, das waren so unsere Gedanken in unserer Folge 216 zu diversen Stilmitteln, die es da so gibt.
Und wir hoffen natürlich, dass wir euch ein bisschen inspiriert haben.
und zumindest ein bisschen unterhalten haben.
Also gebt uns gerne mal euer Feedback.
Jawohl. Was Vera sagt.
Ich sage, bleibt uns gewogen. Bis dann. Tschau.
Tschüss.
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