DZVDT #231 - Die Spenden-Anthologien der Cinnamon-Society – Schreiben für den guten Zweck
Ein Buch veröffentlichen und damit Gutes tun – das ist die Passion der Cinnamon Society. Zusammen mit Lara Pichler hat unser heutiger Gast Anja Schöpf den Autor:innen-Verein gegründet, aus dem ausschließlich Buchprojekte für den guten Zweck hervorgehen.
12.09.2024 50 min Staffel 5 Episode 231
Zusammenfassung & Show Notes
Ein Buch veröffentlichen und damit Gutes tun – das ist die Passion der Cinnamon Society. Zusammen mit Lara Pichler hat unser heutiger Gast Anja Schöpf den Autor:innen-Verein gegründet, aus dem ausschließlich Buchprojekte für den guten Zweck hervorgehen.
Mit wechselnden Spendenzielen schreiben die Mitglieder und jene, die es werden wollen, für ihre Anthologien und Gedichtbände.
Anja spricht über das Schreiben für den guten Zweck, die Herausforderungen beim Marketing von Anthologien und das aktuelle Projekt: einen Adventskalender. Inspirierende Einblicke in kreatives Engagement für soziale Veränderungen.
Mit wechselnden Spendenzielen schreiben die Mitglieder und jene, die es werden wollen, für ihre Anthologien und Gedichtbände.
Anja spricht über das Schreiben für den guten Zweck, die Herausforderungen beim Marketing von Anthologien und das aktuelle Projekt: einen Adventskalender. Inspirierende Einblicke in kreatives Engagement für soziale Veränderungen.
Ein Buch veröffentlichen und damit Gutes tun – das ist die Passion der Cinnamon Society. Zusammen mit Lara Pichler hat unser heutiger Gast Anja Schöpf den Autor:innen-Verein gegründet, aus dem ausschließlich Buchprojekte für den guten Zweck hervorgehen. Mit wechselnden Spendenzielen schreiben die Mitglieder und jene, die es werden wollen, für ihre Anthologien und Gedichtbände.
Anja spricht über das Schreiben für den guten Zweck, die Herausforderungen beim Marketing von Anthologien und das aktuelle Projekt: einen Adventskalender. Inspirierende Einblicke in kreatives Engagement für soziale Veränderungen.
Links
Die Cinnamon-Society
https://www.cinnamonsociety-autoren.com/
https://www.instagram.com/cinnamon_society/
Alles Wissenswerte:
https://linktr.ee/cinnamonsociety?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAabfO3oITbVJpowlW5ltA23_wz2fiwZRgOq7MPMlpZPQsSSrvpQFf-gYSus_aem_zMYcKAJPbS6A7djnAU7_Qw
Foto Anja: Oliver Staack
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Anja spricht über das Schreiben für den guten Zweck, die Herausforderungen beim Marketing von Anthologien und das aktuelle Projekt: einen Adventskalender. Inspirierende Einblicke in kreatives Engagement für soziale Veränderungen.
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Transkript
In Folge 231 von die 200 Talkstelle erzählen wir über das Schreiben für den guten Zweck.
Es gibt die Cinnamon Society.
Das ist kein Club von britischen Gentlemen, sondern das ist ein von zwei jungen
Frauen gegründeter Verein von Anja Schöpf und Lara Pichler.
Und die Anja ist bei uns und erzählt uns, was sie machen. wie sie zusammen Anthologien
schreiben, Lyrikbände schreiben, veröffentlichen und die Einnahmen jeweils einem
guten Zweck zukommen lassen. Also hört auf jeden Fall rein.
Die zwei.
Ja, willkommen zu Folge 231 von die Zwei von der Talkstelle.
Ich blicke in das freundlich mir entgegen lächelnde Gesicht von Vera Nendwig,
virtuell zugeschaltet.
Mein Name ist Tamara Leonhard und ja, Vera, wie geht's dir?
Oh, eigentlich ganz gut. Ich meine, ich bin ja jetzt so in der,
so jetzt kommt so langsam die heiße Phase des Buchstachts.
Und da ist ja immer so schön viel zu tun und das liebe ich ja,
wenn so ein bisschen Action ist.
Ich habe jetzt gerade die Pressemitteilung rausgeschickt. Die Leserunde ist eingerichtet.
Laut E-Mail des Paketversenders kommen nachher meine Bücher an.
Yay!
Yay! Und ja, es geht jetzt so Schlag auf Schlag. Und das macht mir immer großen Spaß.
Ich habe vor allen Dingen, also ich habe jetzt Leserunde auf Laffy Books,
mache ich ja immer. Und glücklicherweise kann ich das auch noch tun.
Ich wollte nämlich als nächstes fragen, wo machst du die Leserunde?
Ja, weil ich bin ja mein eigener kleiner Verlag und anscheinend darf man nicht so laut sagen.
Keine Ahnung, ich habe nicht nachgefragt, das ging einfach.
Womöglich falle ich da unter dem Radar. Also nicht laut sagen, nicht weiter sagen.
Alles klar.
Aber ich war echt schon geflasht, da ich irgendwie nach zwölf Stunden schon
fast 40 Bewerberungen hatte.
Echt toll.
Gut, wahrscheinlich sind nicht mehr so viele Leserunden, die freuen sich jetzt auch. Das kann sein.
Nö.
Und aktuell sind wir ja mit den Zirbel Jazz Singers bei einem Projekt der Jungen Oper am Rhein dabei.
Da ist am Samstag die Aufführung und haben jetzt da immer die Proben.
Und das ist schon echt faszinierend, wenn da so die die Profis von der Oper,
die so arbeiten, Open-Air-Fan und es sind ganz junge Leute, die das machen.
Das ist halt auch die junge Oper.
Aber es macht riesigen Spaß und ich darf da jetzt bei so einem Punk-Song so
ein Solo singen beziehungsweise grölen.
So richtig kriege ich das noch nicht zusammen, junge Oper und Punk.
Wieso? Bei alter Oper und Punk wäre ja noch schwieriger.
Ja, ist ein sehr modernes Projekt und es macht großen Spaß.
Also gestern hatten wir wieder Probe, das ist ja Open Air auf dem Frankenplatz in Düsseldorf.
Also falls ihr da hinkommen wollt am Samstag, was ist das für ein Datum? 15. oder 14.
Vierzehnter.
Vierzehnter. Kostenlos, Open Air.
Und da muss man jetzt die ganzen Wege, es sind verschiedene andere Chöre,
die da auch noch mit dabei sind.
Es macht wirklich großen Spaß. Ich bin voller Energie geladen,
gestern Abend spät nach Hause gekommen.
Und das versuche ich jetzt so auf meinen Buchstart noch so draufzustülpen.
Also insofern, alles gut gerade.
Sehr cool.
Ja, also wir mussten jetzt auch alle irgendwie bescheinigen,
dass wir gefilmt werden dürfen.
Und also von daher gehe ich davon aus, dass es irgendwelche Filmchen davon gibt.
Oh, musst du dann auch punkige Sachen anziehen?
Ich muss, also man muss alles in dunkelblau und wir kriegen orangene Söckchen.
Die nachdenken.
Und da ich aber in meinem Co-Outfit ja sowieso immer eine orange Strumpfhose
anhabe, habe ich den Spezialauftrag, ich muss ein Kleid, ein dunkelblaues Kleid
mit orange Strumpfhose anziehen.
Okay, das klingt sehr punkisch.
Finde ich jetzt schon.
Also, orange Strumpfhose ist für mich definitiv punk.
Du musst aber schon noch so Löcher reinreißen.
Nee, das geht nicht. Weißt du, wie schwer es ist, eine orange Strumpfhose zu kriegen.
Ich kann es mir in etwa vorstellen.
Ja, nein, also von dann daher läuft jetzt alles seinen Gang.
Ja, du hechtest jetzt von einem Auftritt zum nächsten.
Quasi. Was ich noch ganz kurz sagen muss, bevor ich es nachher vergesse,
ich wollte mich noch kurz bei euch da draußen dafür entschuldigen,
dass ich so eine schlechte Tonqualität in der letzten Folge hatte.
Was nämlich passiert ist, ich weiß nicht genau warum, Aber mein Laptop hat auf
einmal mein Podcast-Mikro nicht mehr erkannt, was ich aber erst beim Schneiden
gemerkt habe, hat auf das im Laptop integrierte Mikro umgeschaltet.
Und da ich ja hier immer, um Halt zu vermeiden, alles mit Decken auslege,
war dieses Mikro unter einer Wolldecke.
Deswegen klang ich ein bisschen seltsam letztes Mal. Ich hoffe, es ist jetzt besser.
Wir haben aber auch keinerlei Kommentare dazu mitbekommen.
Na, dann geht's ja noch. Ich fand's sehr ärgerlich. Ja, nee,
aber ja, tatsächlich bin ich gerade am Hin- und Herrennen von einer Probe und
einem Auftritt zum nächsten.
Ich hatte jetzt letzte Woche, das hatte ich ja schon erzählt,
bei diesem Frauenfrühstück die Musiklesung.
Das war auch richtig schön. Ja, waren so ungefähr 50 Leute da,
gab ein tolles regionales Buffet und dann haben wir in zwei Teilen die Musiklesung
gemacht und die haben auch schön mitgemacht.
Und dafür hatte ich Montagabends die Probe gemacht.
Am Dienstagabend war Bandprobe für das Konzert nächsten Monat.
Mittwoch war dann eben der Auftritt.
Donnerstag war nichts mit Musik.
Und am Freitag war Probe für den Auftritt, den ich jetzt gleich habe.
Das kam recht kurzfristig, die Anfrage. Deswegen musste ich dann auch den schon
vereinbarten Interviewtermin mit unseren heutigen Gästen leider canceln.
Und genau, dafür habe ich dann freitags geprobt und gestern nochmal.
Gestern war auch Doppelprobe, erst Probe für heute und dann nochmal Probe für
das Konzert nächsten Monat. Also im Moment ist überall Musik.
Ja, also du bist nicht bei beim Interview, also keine Angst,
es geht gleich weiter. Ich mache es nur alleine.
Ja, genau.
Traurig genug, aber...
Weißt du, wie früher die Großen bei Wetten, dass... Ja, der muss jetzt seinen Flieger kriegen.
Genau, genau so ist das. So ist es schon. So weit ist es schon gekommen. Ich muss ja arbeiten.
Ja, aber ich habe mich sehr gefreut. Das war dieser Verband,
dieser Wohltätige, wo wir jetzt schon dreimal gespielt haben.
Und die haben dann nochmal angefragt. Dieses Mal geht es nach Trier,
also sogar aus dem Bundesland heraus.
Ich habe letzte Woche noch gesagt, Also letzte Woche, das war in St.
Wendel, also im Saarland.
Dann jetzt heute ist Trier, Rheinland-Pfalz
und nächsten Monat ist dann Neunkirchen, auch wieder Saarland.
Aber immerhin zwei Bundesländer. Also es ist schon fast so eine kleine Deutschland-Tour.
Ja, absolut. Also hinter Rheinland-Pfalz kommt ja NRW.
Und mein wohltätiger Zwecke, das passt ja nun wirklich zu unserem heutigen Thema.
Das stimmt und ich bin schon sehr, sehr gespannt, wenn ich das dann schneiden
darf, was ihr da erzählt.
Genau, lass dich mal überraschen und was unsere heutigen Gäste so zu erzählen haben.
Also dann, ich muss meinen Flieger kriegen und sage dir viel Spaß und euch da
draußen, fühlt euch gedrückt.
Ja, heute geht es tatsächlich um Wohltätigkeit und da wollen wir uns ein wenig unterhalten.
Ich freue mich sehr, dass eine der Gründerinnen der Cinnamon Society heute da
ist. Anja Schöpf ist da. Hallo Anja.
Hallo, sehr schön, dass ich dabei sein darf.
Ja, freut mich auch sehr. Und ja, jetzt muss ich gestehen, als irgendwer,
ich weiß gar nicht mehr, wer euch erwähnt hat, mir sagte, ladet doch mal die Cinnamon Society ein.
Nein, da habe ich gedacht, ich muss
jetzt hier mit so ein paar britischen Gentlemen reden, die Zimt lieben.
So zwei junge Frauen. Habe ich da nicht erwartet.
Erzähl mal, warum Cinnamon Society? Wie ist es dazu gekommen?
Das ist ganz lustig, dass die Frage jetzt kommt. Sie kommt natürlich jedes Mal ganz am Anfang.
Wollte ich gerade sagen. Natürlich. Ist auch ein guter Einstieg, finde ich.
Ja, wir haben auch tatsächlich letztes Mal in unserem Team-Meeting darüber gesprochen,
dass wir eigentlich mal eine bessere Erklärung dafür bräuchten,
weil der Grund ist eigentlich sehr, sehr langweilig.
Unser erstes Buch mit Wintertage, das 2021 erschienen ist, war ganz einfach ein Winterbuch.
Damals war es auch noch nicht geplant, dass wir mehrere Bücher veröffentlichen
und waren auch eben in einem sehr kleinen Kreis, der zusammengearbeitet hat.
Und das Ende vom Lied war dann, dass wir uns überlegt haben,
okay, Winterbuch, sowas passt zum Winter und das erste, was uns eingefallen
ist, war eben Zimt und das ist dann geblieben.
Und das ist der ganze Zauber dahinter, also mehr ist da gar nicht.
Okay, ja, aber du hast ja jetzt schon ein paar Detail gesagt,
dass es ums Bücherschreiben geht, dass der Bücher zusammenschreibt,
das heißt diese Sachen, diese Aktivitäten waren schon vor dem Namen da.
Wie ist es denn dann dazu gekommen?
Lara und ich haben uns kennengelernt, ich glaube im Frühjahr 2021,
ich bin mir da immer nicht ganz sicher,
und haben uns über Instagram über einen Aufruf für Schreibbuddies kennengelernt,
weil sie mich da damals angeschrieben hatte.
Und als wir uns da kennengelernt haben, hatten wir immer den Plan,
mal zusammen eine Instagram-Aktion zu starten.
Und im Winter war es dann eben so weit, dass wir gesagt haben,
warum nicht einfach einen Instagram-Adventskalender mit Mini-Weihnachtsgeschichten machen.
Und dann haben wir einen Aufruf gestartet und hatten sofort ziemlich positive Rückmeldungen.
Und haben auch diese 24 Geschichten sofort zusammengebracht und dann haben wir
mal telefoniert und ich weiß noch genau den Moment, in dem wir gesagt haben,
warum eigentlich kein Buch daraus machen, was noch ein Witz war.
Und dann haben wir kurz geschwiegen und dachten ja, warum eigentlich nicht?
Und so ist dann Mitwintertage entstanden in ziemlich kurzer Zeit.
Das war damals im Oktober, dass wir die Entscheidung getroffen haben und Ende
November war es dann draußen.
Ich weiß das Release-Datum gerade nicht mehr auswendig. Auf jeden Fall in sehr kurzer Zeit.
Kommt ihr denn beide, also du hast ja gesagt, ihr habt euch gefunden,
weil ihr Schreibbuddies gesucht habt.
Was schreibst du denn so üblicherweise?
Du schreibst ja dann jetzt nicht nur irgendwelche Kurzgeschichten für Cinnamon
Society. Was schreibst du denn sonst?
Also grundsätzlich tummel ich mich ein bisschen im Romance-Bereich,
im Fantasy-Bereich und schreibe da eigentlich genau das, was ich gerne lese,
probiere da ein bisschen rum. Auch im New Adult-Bereich habe ich jetzt was angefangen
und veröffentlicht habe ich selbst noch nichts.
Aber die ganzen Rohfassungen schlummern auf meiner Fresse.
Ah, okay. Also das heißt, du jetzt parallel selbst veröffentlichen oder was
auch immer, auf anderen Wegen das noch nicht.
Das sind dann im Prinzip eure Projekte. Genau. So, dann habt ihr jetzt ja dann
irgendwann im November 2021 so ein Büchlein mit den Wintergeschichten veröffentlicht.
Wie ist es dann weitergegangen?
Wie wurde daraus denn jetzt so wirklich ein Projekt, das euch mehrere Jahre begleitet?
Grundsätzlich, das erste Buch war natürlich ziemlich stressig,
weil wir alle nicht wussten, wie funktioniert das eigentlich.
Ich meine, Lara war damals 17, ich war 18.
Wir hatten beide, stimmt nicht, Lara hatte ihr erstes Buch gerade veröffentlicht.
Deswegen wussten wir zumindest, was wir brauchen.
Sonst, ich hatte ganz ehrlich auch gar keine Ahnung. Ich hatte mich damit nie wirklich beschäftigt.
Ich wusste zwar, irgendwann will ich meine eigenen Bücher veröffentlichen,
aber das war einfach noch nicht so aktuell.
Hat uns aber dann trotzdem total viel Spaß gemacht. und auch dem Team,
das wir da hatten, mit den 24 ungefähr weiteren.
Und dann haben wir gesagt, warum nicht weitermachen?
Und auch da war das Feedback sehr, sehr gut. Und dann haben wir gesagt,
ja, okay, dann gibt es uns jetzt wohl weiter.
Okay. Ja, jetzt, ich meine, es gibt immer mal wieder so Aufrufe für Anthologien und solche Sachen. Ja.
Ich kenne das auch gerade so in den Vereinen, wo ich bin, dass es Autoren,
Autorinnen gibt, die das gerne schon mal machen.
Speziell so mit dem Hintergrund, wenn das dann in einem Verlag erscheint,
dass man zumindest schon mal eine kleinere Verlagsveröffentlichung vorweisen kann.
Was ist denn jetzt so bei euch die Motivation der Menschen, die da die Geschichten
schreiben? Einfach nur was Gutes tun?
Also ich denke, grundsätzlich ist es auf jeden Fall der Spenden-Hintergedanke.
Gleichzeitig ist es aber auch einfach so, dass wir ja mittlerweile über 60 Mitglieder
haben und natürlich auch eine gewisse Schreib-Community entstanden ist.
Es sind da auch Freundschaften daraus entstanden. Ich habe auch einige jetzt
schon privat gesehen, was natürlich auch nicht so einfach ist,
weil wir uns auch Deutschland, Österreich und die Schweiz verteilen.
Und das ist auf jeden Fall auch ein großer Grund.
Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, dass natürlich dieser Veröffentlichungsgedanke,
dieser Prozess einer Veröffentlichung mal, was gehörte eigentlich alles dazu?
Wie funktioniert das? Und für viele ist es ja auch das erste Mal,
dass Geschichten testgelesen werden, dass Geschichten von ihnen überhaupt gelesen werden.
Das ist natürlich für sehr viele, auch für sehr viele sehr junge Menschen,
ein sehr großer Moment. Und also
ich hatte das Gefühl, dass das auch ein kleiner Ansporn für einige war.
Kann ich mir gut vorstellen, ja. Das heißt dann so, die eure Community ist so,
wenn du ja von jungen Menschen sprichst, also dann doch so alles so in deiner
Altersklasse oder wie ist da die Mischung?
Das teilt sich auch mittlerweile recht stark. Also Anfang, im Moment glaube
ich, haben wir keine, Ich glaube, wir haben noch ein minderjähriges Mitglied,
16 oder 17, ich bin mir gerade nicht sicher, oder 15, irgendwie sowas um den Dreh.
Unser ältestes Mitglied ist aber, soweit ich weiß, Anfang 60.
Okay, das ist schon aus dem Teenageralter raus.
Der Großteil ist schon Anfang 20, 30, Anfang 40.
Aber jetzt mittlerweile geht es eben auch weiter. Und das ist natürlich sehr
schön, weil das so Generationen verschwimmen.
Aber das heißt, vom Schreiben her, vom Veröffentlichen her, sind das dann doch
eher alles Menschen, die da noch eher am Anfang sind, die halt noch lernen?
Oder habt ihr auch gestandene Autoren, Autorinnen dabei?
Also die meisten sind am Anfang ihrer Karriere.
Wir haben auch einige, die schon einige Veröffentlichungen mitgemacht haben.
Wir haben auch einige, die eigene Bücher schon veröffentlicht haben.
Aber im Großen und Ganzen sind sie am Anfang, ja.
Jetzt sprichst du immer davon, von Mitgliedern. Ich habe jetzt mal so auf eure
Webseite geguckt. Seid ihr denn ein richtiger Verein?
Ja, seit letztem Jahr sind wir ein eingetragener Verein.
Ach so, weil das auf der Webseite so steht. Also richtig so mit Satzung und
sieben Mitgliedern. und ja, wow, da habt ihr euch ja schon richtig was aufgebaut.
Wie macht ihr das denn jetzt so? Wer überlegt denn jetzt, was machen wir als Schreibprojekt?
Macht ihr das dann mit allen 60 oder gibt es so ein Gremium?
Also wir haben unser Orga-Team, das mit Lara und mir aus zwei weiteren fleißigen Autorinnen besteht,
die uns intern sehr viel unterstützen, was Organisatorisches anbelangt,
das Planen der nächsten Jahre. Das haben wir jetzt vor kurzem gemacht.
Das Planen der nächsten Bücher, was läuft gut, was läuft nicht so gut.
Das macht alles das Orga-Team, wir vier.
Ansonsten haben wir auch noch ein größeres Team, in dem dann Lektorinnen dabei
sind, Grafikerinnen dabei sind.
Alles, was da halt dazugehört, die sind dann das Team.
Und der Rest sind eben die Autorinnen und Autoren, die nur Mitglied des Vereins
sind, hört sich so böse an, aber die halt da dann,
Als Schreiberlinge.
Genau. Jetzt sagtest du gerade, guck dann, was läuft gut und was läuft nicht
gut. Was läuft denn gut und was läuft nicht gut?
Also grundsätzlich sieht man natürlich die Verkaufszahlen, was wir uns natürlich auch anschauen.
Welche Spendenziele konnten wir sehr gut unterstützen, welche Spendenziele konnten
wir nicht so gut unterstützen.
Gleichzeitig ist es natürlich auch so, dass die Zusammenarbeit mit Spendenzielen
selbst mal gut funktioniert, mal nicht so gut funktioniert. was natürlich auch
wieder davon abhängt, wie viel Zeit wir privat im Moment haben.
Und da sieht man natürlich dann am Ende des Jahres, okay, ist es dieses Jahr
besser oder war letztes Jahr besser? Was möchten wir nächstes Jahr ändern?
Natürlich sieht man das dann.
Ja, aber kannst du mal so ein bisschen, wie sucht ihr denn diese Spendenziele aus?
Das haben wir ganz einfach geregelt, dass wir gesagt haben, okay,
hey, wir kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Wir möchten die Möglichkeit haben, mit den Spendenzielen zusammenzuarbeiten.
Deswegen spenden wir auch immer an Deutschland oder Österreich oder die Schweiz
und wechseln da ganz einfach ab.
Wir haben damals mit Österreich angefangen und seitdem wechseln wir das ab und
sind jetzt im Moment beim nächsten Projekt wieder in Deutschland.
Ja gut, aber in Deutschland gibt es doch einige potenzielle Spendenziele.
Wie findet ihr die denn dann?
Dann schauen wir immer, was hatten wir schon, Welchen Raum hatten wir schon?
Also dieses Mal geht es an den Kältebus vier Jahreszeiten, der Obdachlose unterstützt.
Mit Essen gerade in den kalten Jahreszeiten, aber eben auch in den anderen Jahreszeiten.
Also wenn du von Raum halten willst, sprichst du dann, welche Zielgruppe haben
wir? Oder sprichst du von geografischem Raum?
Nein, nicht Zielgruppe. Also wir hatten jetzt eben Obdachlose,
wir hatten Tiere, wir hatten ein Krankenhaus, wir hatten Kinder,
dass das halt alles ein bisschen abgedeckt wird und dass wir nicht nur für eine
Tafel zum Beispiel spenden, sondern dass wir da einfach ein bisschen Abwechslung
drin haben und möglichst alle Wünsche auch unserer Mitwirkenden abdecken können,
weil natürlich haben auch die Sachen und Anliegen, die sie gerne unterstützen würden.
Und grundsätzlich schauen wir als Team, also das Orga-Team, uns das immer an.
Wann, was hatten wir schon, welches Land ist als nächstes dran und machen dann
einen Aufruf, wo unsere Mitglieder ganz viele Spendenziele einreichen können,
die dann wiederum von uns geprüft werden und dann wird die Auswahl abgestimmt.
Ah, okay. Also das heißt, ihr sagt dann hier, die 60, die du gerade erwähnt
hast, die gucken dann in ihrem Umfeld, hier gibt es eine tolle Obdachlosenauktion
und dann entscheidet ihr.
Wie viele Bücher habt ihr bisher jetzt gemacht?
Ich muss immer ein bisschen mitzählen. Es müsste die achte Veröffentlichung sein oder die neunte.
Ich habe es gerade nicht auf dem Schirm, weil wir mittlerweile auch an Storyteller
Awards und sowas mitgemacht haben und da auch wieder externe Projekte entstanden sind.
Aber es müsste die achte oder neunte Veröffentlichung sein. Ich muss nur nachzählen, um ehrlich zu sein.
Das heißt, ihr macht immer ein Buchprojekt. Das sind immer Anthologien,
wo dann Leute reinschreiben.
Und jedes Buchprojekt ist für einen gezielten Zweck.
Genau.
Und wie viele Autoren, Autorinnen beteiligen sich dann jeweils an einem Buchprojekt?
Also wir haben jetzt, wir haben eben die Version der Anthologie und haben jetzt
aber auch Poesiebände rausgebracht.
Beim Poesieband ist das natürlich nochmal was anderes, weil ein Gedicht natürlich
viel weniger Platz einnimmt als eine ganze Kurzgeschichte.
Deswegen hatten wir bei unserem ersten Poesieband knapp 50, die mitgewirkt haben.
Bei den Kurzgeschichten sind es immer 20 bis 25. Irgendwie sowas um den Dreh.
Und ihr überlegt euch dann vorher in diesem Team, was ist Thema?
Wenn ich da so geguckt habe, die ersten waren so jahreszeitlich.
Ja, genau. Ist das immer so? Ich habe noch gar keine acht gesehen.
Habt ihr die alle auf eurer Webseite?
Die ersten...
Das Zimt und Poesie ist noch nicht oben. Das ist jetzt die neueste Veröffentlichung.
Das könnte sein, dass noch fehlt. Also deswegen sage ich, es kann auch sein,
dass es wie gesagt die neunte Veröffentlichung ist.
Also auf eurer Webseite habt ihr sechs. Dann fehlen da noch ein paar.
Weil ich die beiden kurzen, diese Wettbewerbe, wo wir noch auf das Feedback
warten, mitgezählt habe.
Okay.
Auch wiederum zwei, ich weiß nicht, Young Storyteller Awards sagt vielleicht.
Aber wie funktioniert das? Da reicht ja dann auch eine Mischung von Kurzgeschichten ein?
Ja genau, das ist natürlich dann eine große Herausforderung,
weil das wirklich verdammt kurze Geschichten sind. Aber ja, auch Kurzgeschichten.
Okay. Jetzt ist ja beides, muss man ja fairerweise sagen, sowohl Anthologien
mit Kurzgeschichten als auch
Lyrikbände, Poesiebände, sind jetzt verkaufstechnisch nicht die Renner.
Das stimmt. Das stimmt.
Wie kurbelt ihr denn da den Verkauf an?
Also grundsätzlich haben wir einen Marketingplan, in dem jeder,
der aktiv mitgeschrieben hat, ebenso seine Punkte hat, die gemacht gehören.
Das Thema ist dann natürlich auch, wer überprüft das, ob das die Mitwirkenden wirklich machen.
Das ist ein bisschen Vertrauensbasis.
Ansonsten stellen wir Templates zur Verfügung. Wir haben einen Newsletter,
wir haben einen WhatsApp-Kanal mittlerweile. Dann natürlich auch über Mundpropaganda, also,
da natürlich auch ganz viel. Wir sind auf Messen, wir haben einige Lesungen
mittlerweile veranstaltet.
Und ansonsten eben die Bekanntenkreise der Autorinnen und Autoren.
Und natürlich, also unser Hauptwerbetool ist natürlich Instagram,
wo wir auch ein sehr großes Team haben, weil jedes Mitglied des Vereins eine Stelle im Verein hat.
Wir haben einen Podcast, wir haben eben ein Instagram-Team.
Wir haben theoretisch Pinterest und Webpad, alles Sachen, die gegebenenfalls Reichweite bringen.
Ich habe jetzt noch nicht in euren Instagram-Account geguckt.
Wie viele Follower habt ihr da?
Knapp 1600. Ich müsste auch nachfragen.
So, ist in Ordnung. Okay.
Was steht denn dann so für die einzelnen Autoren in diesem Marketingplan so
drin, wenn ich jetzt bei euch mitmachen würde?
Was wäre denn so eine Aufgabe, die ich dann kriegen würde von euch?
Also die Aufgabe selbst im Verein kommt dann natürlich darauf an,
was gerade frei geworden ist, weil wir am Ende des Jahres natürlich auch immer
wieder Mitglieder haben, die uns verlassen, beziehungsweise mit neuen Mitgliedern, die dazukommen.
Das kommt dann natürlich sehr darauf an, was gerade frei ist.
Das hatten wir jetzt vor kurzem erst wieder, dass ein neues Buchprojekt gestartet
ist und dann natürlich neue Mitglieder dazugekommen sind.
Dann haben wir zum Teil für Instagram Unterstützung gesucht.
Wir haben für unseren Podcast Unterstützung gesucht.
Also alles Mögliche. Wir haben wirklich eine ziemlich große Bandbreite an dem
Ganzen. Wir haben davor auch immer gesagt, was möchtet ihr denn machen,
in welche Richtung wollt ihr gehen, weil das ist ja ehrenamtlich.
Man zahlt eine Mitgliedschaft, also man soll schon auch einen Mehrwert davon haben.
Das ist das. Und zu dem Marketing, grundsätzlich legen wir fest,
dass jedes Mitglied des Projekts einen Release-Post hochlädt,
eine Rezension hochlädt und haben dann so kleinere Foto-Challenges.
Und sagen da immer, dass das unsere Pflichtpostings sind, unter Anführungsstrichen,
dass wir da eben diesen Ansporn bieten, dass das auch gemacht wird,
weil das natürlich ein, glaube ich, gutes Marketing ist.
Ja, klar, das bringt natürlich dann, wenn ihr das macht, hast du direkt so eine
Verbreitung, das ist schon klar.
Und ich habe irgendwo auf eurer Webseite gelesen, dass ihr dann auch,
also ihr veröffentlicht eure Bücher, wenn ich das richtig gesehen habe, über BOD.
Wie BOD, wenn man da Bücher veröffentlicht, kostet ja auch 100 Euro oder sowas. Bezahlt ihr das?
Ja, auf jeden Fall. Also die Vertragskosten sind da jetzt im Moment bei 39 Euro.
Je nachdem, welches Paket man dann hat.
Ja genau, aber das ist eben dieses Standardpaket mit Book und Print eben.
Und das zahlen wir ganz normal und zahlen wir eben von den Mitgliedsbeiträgen.
Wie hoch sind die Mitgliedsbeiträge?
20 Euro pro Jahr. Wie viel?
20 oder 50?
20 Euro. 20. Und dann haben wir pro Projekt immer noch einen 5-Euro-Projektbeitrag
für jedes aktive Mitglied.
Und so decken wir eben unter anderem die Kosten für den BOD-Vertrag.
Ja, das steht ja auch auf eurer Webseite. Wenn ich dann mitkriege,
jetzt hast du ja gerade gesagt, dass ihr da wieder Projekte macht,
kann ich mich ja bewerben.
Muss ich vorher Mitglied sein oder kann ich mich vorher einfach bewerben und
werde dann Mitglied? Oder wie funktioniert das?
Also grundsätzlich ist es so, dass alle unsere Projekte öffentlich sind.
Das einzige Mal war jetzt tatsächlich das letzte Zimt- und Poesieprojekt,
unser letzter Poesieband, den haben wir nur vereinsintern gemacht.
Unser jetziges Winterbuch haben wir wieder öffentlich für alle gemacht.
Jetzt jeder, jede kann sich grundsätzlich bewerben. Das verkünden wir dann immer
in unserem Newsletter auf WhatsApp und auf Instagram.
Und da gibt es dann einen Link zu einer Google-Umfrage.
Und in diese wird Name, also die ganzen wichtigen Namen, Fragen und so weiter und so fort.
Alles, was da rechtlich ist und so gemacht werden muss. und eine Leseprobe und
den groben Plot der Geschichte, damit wir in der Jury wissen,
okay, um was geht es, welche Arten von Geschichten haben wir dabei und so weiter und so fort.
Und eben auch, um ein Bild zu bekommen, wie der Schreibstil ist.
Passt das rein, passt das nicht rein, ist es vielleicht noch nicht so weit,
was natürlich auch sein kann.
Und so wählen wir das dann eben aus.
Ja, wer wählt das denn dann aus?
Grundsätzlich eben das Orga-Team. Das sind vier.
Und teilweise haben wir dann noch aus den Autorinnen und Autoren der Mitglieder Unterstützer dabei.
Mal mehr, mal weniger. Also das variiert auch immer ein bisschen.
Wir haben auch letztes Mal eine Lektorin dabei gehabt, die mit ausgewählt hat.
Ja, und dadurch, dass das bei jedem Projekt anders ist, weil ja auch unsere
Lektorinnen immer unterschiedliche Kapazitäten haben, variiert das natürlich auch.
Aber wir vier aus dem Orga-Team sind auf jeden Fall immer dabei.
Ja, wie ist das denn, wenn man dann Leuten sagen muss, ihr seid nicht dabei?
Ja, das ist natürlich, also gerade für Mitglieder im Verein,
wenn sie eine Absage bekommen, ist das natürlich gar nicht so einfach.
Das ist, also gerade am Anfang ist mir das ziemlich schwer gefallen,
weil ich auch schon Absagen bekommen habe von Wettbewerben und was weiß ich.
Und das ist natürlich immer nicht so schön, so die Formulierung der E-Mail ist
schon sehr nett. Aber es ist immer noch eine Absage.
Und ganz oft war es so, dass sich teilweise Leute mehrmals beworben haben und
dann tatsächlich doch noch reingekommen sind bei einem anderen Projekt.
Die Möglichkeit ist immer offen.
Gleichzeitig, ich habe auch keine Möglichkeit, dann doch nichts dran zu ändern,
sondern muss einfach das Ergebnis abwarten und dementsprechend handeln.
Ja, deswegen, das ist natürlich teilweise sehr schade, auch wenn man die Leute
dann kennt, die da nicht reinkommen, aber beim nächsten Mal kommen sie dann teilweise rein.
Wie eng sind die Themen umrissen, wenn ihr so ein neues Projekt macht?
Ist es einfach nur, muss irgendwie eine Jahreszeit spielen oder gibt es konkretere Vorgaben?
Also das ist normal. Jetzt bei dem Winterbuch ist es zum Beispiel auch einfach
weihnachtliche Wintergeschichten, weil wir wieder einen Adventskalender machen.
Unser erstes Themenbuch war Licht und Schatten. Das Thema Licht und Schatten,
unser Wettbewerb dieses Jahres.
Da war wirklich einfach zum Thema Licht und Schatten so alles,
was da eben reingepasst hat.
Und deswegen da sind wir sehr flexibel. Auch die Jury ist da sehr flexibel,
weil wir eben sagen, dass man...
Mit diesen Themen ziemlich gut arbeiten kann und teilweise auch Ideen kommen,
mit denen wir gar nicht rechnen.
Und wenn wir uns natürlich diese Freiheit lassen zu sagen, okay,
das ist jetzt das Oberthema, aber ansonsten habt ihr freie Hand,
wird es natürlich auch sehr viel individueller.
Bei Weihnachtsgeschichten ist das natürlich wieder weniger so,
weil Weihnachtsgeschichten sind Weihnachtsgeschichten.
Und wir müssen natürlich auch drauf schauen, dass das Ganze kindgerecht nicht
unbedingt, aber zumindest, dass es ab zwölf handelbar ist.
Sonst könnte man da natürlich auch nochmal Horrorelemente mit reinbringen,
New Adult Elemente mit reinbringen. Das geht halt dann nicht.
Okay, also das wäre ja meine nächste Frage gewesen, wenn du das so frei hast.
Ich meine, dann kann die Thriller-Geschichte neben dem Liebesgeschicht,
das ist natürlich eine sehr wilde Mischung dann.
Also ihr habt dann doch schon so genremäßig vorgegeben, was es sein soll?
Also es ist auf genremäßig nicht unbedingt. Horror schließen wir grundsätzlich
aus und Erotik, weil das uns sehr eingrenzen würde, logischerweise.
Ansonsten sind sowohl Jugendgeschichten als auch Erwachsenengeschichten dabei.
Aber auch auf Messen kommt natürlich die Frage ganz oft gerade von Großeltern,
kann ich das mit meinen Enkeln lesen?
Und dann muss ich halt ganz ehrlich immer sagen, am besten, sie lesen die Geschichte
vorher einmal, weil man natürlich nicht weiß, wie das Kind auf diese Geschichte
reagieren würde, weil auch Erwachsenengeschichten drin sind.
Deswegen empfehlen wir immer zwölf aufwärts.
Genau.
Das ist natürlich jetzt trotzdem so eine Milde mich. Ich denke natürlich immer,
als Self-Publisher denkt man ja immer so, was ist die Zielgruppe,
wie kann ich das positionieren?
Bei euch ist das klar, bei Weihnachtsgeschichten, das kann man noch relativ
klar einordnen, bei den anderen.
Ich sage mal so, der gute Zweck, der dahinter ist, ist wahrscheinlich das Hauptargument, oder?
Ja, auf jeden Fall. Auch marketingtechnisch bei uns.
Also es ist schon so, dass auch auf Messen das meiste, Wenn wir auf Messen sind,
die nichts mit Büchern an sich zu tun haben,
wir sind zum Beispiel im November auf der Kreativmesse in Innsbruck,
das ist ja keine buchbasierende Messe, sondern eben eine Kreativmesse,
da ist halt dann schon meistens das Argument, oh, das ist eine Spende,
der Hauptkaufgrund für ganz viele.
Instagram ist es natürlich wieder anders da sind wir natürlich total in dieser
Buchbubble drin da sind es dann, also Altersgruppen technisch denke ich der
Hauptfokus wirklich zwischen Anfang 20 und 30,
genau ja.
Was ist denn jetzt so, wenn ihr dann diese Projekte so seht was kommt denn da
für den guten Zweck dann an Geld zusammen, welche Beträge sind das denn da so.
Das kommt natürlich auch immer drauf an, ist das jetzt ein kleines Buch oder
ist das ein großes Buch, weil davon natürlich auch die Marge wieder abhängt,
logischerweise. Ich habe gesehen.
Was die so kosten.
Unser Poesieband hat jetzt 13,99 Euro gekostet, die anderen kosten immer zwischen 17 und 18,99 Euro.
Mhm.
Und wir haben jetzt, also das Beste war Zimt und Poesie 1 letzten Jahres.
Da haben wir knapp 2500 Euro spenden können.
Also mit einem Poesieband, also mit Lyrik.
Was natürlich auch daran lag, dass das Buch sehr, sehr dünn war und die Marge
verhältnismäßig hoch im Vergleich zu den anderen Bildern.
Und auch bei den anderen tummeln wir uns dabei. Wir hatten 600 Euro bei Projekten
dabei. Wir hatten über 1.000 Euro dabei bei den größeren Projekten.
Also das war wirklich jedes Mal sehr unterschiedlich.
Macht ihr nur Print? E-Book auch?
E-Book auch. E-Book auch, ja? Dann hast du vorhin gesagt, in eurer Truppe habt
ihr Lektoren, Lektorinnen.
Das heißt, dann sucht ihr euch immer eine aus, die dann das Projekt lektoriert
oder machen das mehrere?
Das machen mehrere. Mittlerweile machen es mehrere. Ganz am Anfang hat das eine
gemacht, was einfach viel zu viel Aufwand war, gerade auch mit dem Hintergedanken,
dass es natürlich ehrenamtliche Arbeit ist.
Und mittlerweile haben wir sowohl Korrektorat als auch Lektorat mehrere Stellen
zu besetzen und haben jetzt auch so viele,
dass teilweise Lektorinnen gar keinen Dienst unter Anführungsstrichen bei den
Projekten haben und wählen da dann eben immer nach Verfügbarkeit aus.
Aber ich dachte mal, gerade bei so einer Anthologie ist ja auch immer irgendwo
das Thema, ja, ich muss das ja schon, dass das so ein bisschen zusammenpasst.
Ich muss so eine Gesamtübersicht haben.
Es gibt so einen Head Author, Head Lektor oder sowas, die alle Fäden in der Hand hält?
Da hatten wir jetzt grundsätzlich immer, ich meine, wir haben die Bewerbungen
ja und wissen, um was geht es und was ist der rote Faden.
Wir haben auch Testlesergruppen, die von uns im Orga-Team geleitet werden und
sortieren da dann gegebenenfalls, wenn wir jetzt zehn Liebesgeschichten dabei haben,
dann schauen wir, dass nicht zehn Liebesgeschichten nacheinander kommen,
sondern dass ein Abwechslung drin ist und so weiter und so fort.
Aber grundsätzlich ist ja thementechnisch eh immer der gleiche Kern.
Jetzt zum Beispiel bei Licht und Schatten war es der gleiche Kern.
Jetzt bei den Wintergeschichten ist es der gleiche Kern. Deswegen...
Das Thema vereinfacht uns das natürlich ein bisschen.
Aber ich sage mal so, die Völker mit unterschiedlichen Schreibstilen von den
unterschiedlichen Leuten, das ist dann halt, weil es eine Anthologie ist,
muss so sein. Genau, so angewürfelt.
Ich habe jetzt mal so geguckt, eure Cover sehen ja auch ganz nett aus.
Das heißt, ihr habt auch irgendwer, der Design macht oder mehrere.
Im ersten Moment habe ich gedacht, okay, guckst du mal, dass hier so zusammengeklöppelt ist.
Nein, aber es sieht ja wirklich schön aus, wenn man so auf eurer Webseite schaut.
Also wenn du das jetzt so schilderst und ich erinnere mich ja auch an,
dass wir ja ein paar Mal hin und her mailen mussten, um einen Termin zu finden.
Wie viel Zeit setzt du, Lara und so, für das Projekt so ein?
Also pauschal ist das natürlich auch wieder schwieriger zu sagen,
weil wir teilweise Phasen haben, in denen kein Projekt aktiv ist.
Jetzt zum Beispiel sind wir in der Hochphase von unserem neuesten Projekt,
das am 31., nein, am 1. Oktober rauskommt.
Das ist ja bald.
Mein Wesentliches müsst ihr eigentlich schon gemacht haben, oder?
Ja, nein, deswegen. Ich spreche ganz kurz. Ja, genau, am 1. Oktober.
Und da ist jetzt die Fertigstellung des Buchsatzes.
Okay.
Da ist natürlich dann immer diese Feinheiten und so weiter und so fort.
Dann das 5.000 Mal anzuschauen und natürlich ist das zeitaufwendig.
Wir haben jetzt natürlich das Glück, dass wir so viele im Team sind.
Trotzdem sind gerade das Orga-Team, Lara und ich, diejenigen,
die am Ende dann nochmal drüber schauen, dass auch ja, alles passt,
das ist jetzt im Moment schon zeitaufwendiger als sonst.
Ich kann das auch stundentechnisch so pauschal gar nicht genau berechnen.
Wir haben einmal im Monat unser Team-Meeting, das zwei bis drei Stunden jedes Mal dauert.
Dann würde ich halbe Stunde bis eine Stunde regulär am Tag auf jeden Fall machen.
Teilweise mehr, teilweise weniger. Es gibt auch Tage, an denen es weniger.
Aber natürlich ist es zeitaufwendig. Aber wir wissen ja, warum wir das Ganze
machen. Und deswegen lohnt sich das dann auch.
Was sind denn dann so die Momente, wenn du jetzt zurückblickst auf die drei
Jahre oder so, wenn ich richtig gerechnet habe, die ihr das macht?
Was sind so Highlights jetzt in eurer Cinnamon Society Geschichte?
Also ich muss, ich kann jetzt nur von mir reden.
Na klar, ich frage ja auch dich.
Ich muss sagen, für mich war der Moment bei Mittwintertage sehr besonders,
weil das natürlich auch mein erstes Werk war, das ich in den Händen halten könnte,
wortwörtlich, als ich dieses Buch dann in den Händen hielt.
Das war ein sehr schöner Moment.
Das war so der erste, an den ich mich erinnern kann, was jetzt auch schon wieder drei Jahre her ist.
Der zweite Moment, was für mich sehr, sehr groß war, war als Frühsommernächte
unser zweites Buch in der Buchhandlung stand und wir in einem Thalia bei mir
in der Nähe einen ganzen Tisch bekommen haben mit diesen Büchern.
Das war wirklich unglaublich schön, weil das natürlich von jedem Schreibenden
so der Traum ist, mal in so einer großen Buchhandlung zu stehen.
Hast du denn da selbst auch Geschichten drin dann?
Ja, habe ich. Okay.
Ihr seid gesetzt quasi.
Ja, genau.
Okay.
Und das war wirklich besonders.
Und dann war ich letztes Jahr auf der Leipziger Buchmesse und habe da das erste
Mal Face-to-Face-Kontakt mit dem Team von BOD gehabt und habe mich mit denen
auch unterhalten und die wussten dann sofort,
wer wir sind und da war ich dann schon so, oha, krass, das ist ja nicht selbstverständlich,
dass die gleich wissen, von was ich rede.
Und auch Zimt und Poesie standen dann auf der Leipziger Buchmesse in einem Regal
und wir haben das nicht gesagt, dass wir das haben möchten, sondern das wurde einfach gemacht.
Und das war unglaublich besonders zu sehen, was wir erreicht haben im letzten Jahr.
Und das war wirklich unglaublich schön.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Wie war es so generell?
War es das erste Mal eine Leipziger Buchmesse für dich?
Ja, es war voll.
Ja, schön. Nach den Corona-Jahren war man sehr glücklich darum,
dass es voll war. Und fährst du nächstes Jahr wieder hin?
Ich war dieses Jahr schon nicht, weil es sich mit meiner Ausbildung nicht mehr ausgegangen ist.
Ich wäre wirklich gern wieder gefahren.
Ich kann noch nicht sagen, ob ich es wieder schaffe, weil das doch ein Stück von mir ist. Ich,
Ich brauche einige Stunden bis dorthin und brauche dann auch eine Übernachtungsmöglichkeit
und so weiter und so fort. Deswegen weiß ich es noch nicht. Ich würde wirklich, wirklich gerne.
Das ist ja eine Monat des Frankfurt.
Ja, das bin ich auf jeden Fall nicht. Okay. Ja, leider nicht.
Seid ihr sonst so? Also ich meine quasi mit eurer eigenen Community oder seid
ihr sonst noch irgendwo vernetzt mit Autorinnen, irgendwelchen Autorenverbänden oder sowas?
Nicht wirklich tatsächlich. Also wir haben einige oder ich weiß ein oder zwei
Mitglieder von den Münchner Schreiberlingen.
Das sagt immer, das sagt manchen was.
Mir nicht, aber.
Das heißt halt jetzt mir was, weil ich von hier komme.
Aber ansonsten relativ wenig. Also wir haben eben jetzt die Kontakte zu BOD,
was ziemlich wertvoll natürlich ist.
Na klar.
Wenn es bei uns mal brennt, dann schreiben wir halt da eine private E-Mail. Wir brauchen Hilfe.
Ja, aber ansonsten relativ wenig. Podcast haben wir mitgemacht teilweise.
Wir waren in einem Literaturmagazin mal dabei. Aber ansonsten, ja.
Ja, jetzt halt da bei uns. Bei den zwei von der Talkstelle, wo du jetzt nur mich von hast.
Aber...
Ich bin ja auch alleine.
Ja, genau. Wir kriegen das hin. Was ist denn jetzt, wenn die Folge erscheint
und tausende Schreibende hören das und sagen, super, da will ich auch mitmachen.
Die schreiben euch dann einfach an und sagen, hallo, ich bin die,
was weiß ich, und ich will mitmachen oder was sollten die tun?
Also grundsätzlich ist das natürlich eine sehr gute Idee, weil falls da gerade
Aufnahmeverfahren starten sollten oder am Laufen sind, bekommt man es so natürlich
am besten mit, wenn man auf Insta schaut.
Also das wäre natürlich Möglichkeit Nummer eins. Ansonsten eben auf Insta schauen,
läuft da gerade was? Läuft da gerade nichts? Muss ich warten? Muss ich nicht warten?
Aber das Anschreiben ist eigentlich immer am besten, weil dann irgendjemand
aus dem Team oder meistens wird das eh direkt an Lara und mich weitergeleitet.
Wir antworten dann. Das ist eigentlich immer am besten.
Also das heißt, ihr wollt auch noch Mitglieder dazu haben? Oder gibt es irgendwo
eine Grenze, dass ihr sagt, Ab 1000 hören wir auf oder so.
Also, soweit sind wir noch lange nicht. Wir haben uns tatsächlich noch nie Gedanken drüber gemacht.
Was wird, wenn.
Aber Stand jetzt ist Open End.
Okay. Also dann, ihr lieben Hörerinnen und Hörer da draußen,
wenn ihr Lust habt, mal für den guten Zweck Kurzgeschichten in die Anthologien
von der Cinema Society beizusteuern, dann schreibt ihn.
Wir packen natürlich alle Infos in unsere Shownotes und dann fluten wir die Cinnamon Society.
Wobei ihr müsst, glaube ich, immer noch so einen edlen Outfit irgendwie.
Ich stelle so den Messestand der Cinnamon Society.
Da stellt man sich was Gediegenes vor, glaube ich.
Wir hatten schon Messestände. Ich weiß nicht, ob das den Vorständen Ja.
Meine Fantasie geht gerade mit mir durch.
Ja, das kommende Projekt, was du sagst, was jetzt da am 1. Oktober erscheint, das ist, was ist das?
Das ist wieder ein Adventskalender, wie die letzten Jahre.
Und Adventskalender heißt jeden Tag eine Geschichte, einige Extras, einige Grafiken.
Es ist sehr liebevoll wiedergestaltet, weil es so individuell ist jedes Mal.
Und ja, ich bin auf jeden Fall gespannt. Wir hatten jetzt den Cover-Reveal.
Ist auch sehr, sehr schön geworden. Unsere Cover-Designerin ist wirklich ein Schatz.
Also was sie alles für uns zaubert, ist unglaublich. Auch die Buchsetzerin,
die ich jetzt in den letzten zwei Tagen mit den verschiedensten mini-kleinen
Anmerkungen bombardiert habe und die sofort eingearbeitet wurden.
Wirklich, also echt. Es ist wirklich, ich freue mich jetzt mittlerweile sehr und bin sehr.
Sehr glücklich. Ja, das klingt auch schön. Und das ist dann für diese Obdachlosenorganisation?
Genau.
Okay. Genau. Setzt ihr euch vorher so ein Ziel, so viel wollen wir zusammenkriegen
oder guckt ihr einfach, was kommt?
Also grundsätzlich hätten wir, so ein pauschales Ziel kann ich jetzt gar nicht
sagen. Wir vergleichen das dann natürlich immer mit den vergangenen Winterbüchern
und wäre natürlich schön, wenn wir die Marge dessen überbieten können.
Das waren diese 1500 oder sowas, was war die, wo ist noch?
Ich muss, dadurch, dass wir jetzt so viele Projekte mittlerweile hatten,
weiß ich das pro Projekt nicht mehr auswendig, außer eben bei Zimt und Poesie,
weil das mit Abstand unser erfolgreichstes Buch eben war. genau.
Ja gut, aber dann, ja, also dann wir packen ja, wie gesagt, Webseite,
Instagram-Account und so weiter in unsere Shownotes und dann können ja die Hörerinnen
und Hörer da folgen und dann kriegen die das mit und dann können die das,
Buch dann erwerben und verbreiten und ich gehe dann in Frankfurt auch mal auf
den BOD-Stand und sage mal Hallo.
Ja, mal gucken, ob es da steht, ne? Bestell dann Grüße von euch.
Auf jeden Fall. Ja, sehr interessantes Projekt und auch so mit dieser ganzen
Leidenschaft und dem Einsatz, den ihr macht, das ist wirklich toll, liebe Anja.
Das ist eine super Sache.
Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass das für viele der Schreibenden,
wie du ja selbst schon sagst, so ein Einstieg ist, in die Prozesse reinzuwachsen, wie sowas entsteht.
Weil da schon mal so Hürden sind, und dass man so ein bisschen vielleicht nicht
unsicher ist, wie es geht. Das finde ich toll.
Ja, normalerweise so zum Ende hin stellt immer meine Partnerin Tamara unsere
total kritischen Buchbubble-Fragen.
Die habe ich schon gelesen, ja.
Naja, diesmal bin ich dann dran und will es ihr stellen.
Also, liebe Anja, welches Buch hat dich zuletzt Tränen, Lachen oder Weinen lassen?
Ich glaube tatsächlich, dass es die aktuelle Buchreihe ist, die ich im Moment
lese. Das ist Reich der Sieben Höfe von Sarah Tay Maas.
Ich habe Throne of Glass schon gelesen und musste einige Male wirklich lachen
und jetzt ist es auch wieder so, bei der ein oder anderen Liebesgeständnis hatte ich Gänsehaut.
Also da muss ich echt sagen, das ist im Moment sehr, sehr schön,
weil mich das wirklich sehr mitnimmt.
Ja, schön. So sollte es Das muss ja sein bei einem Buch. Ja, auf jeden Fall.
Weiter lesen.
Ja, auf jeden Fall. Schön. Ja, du hast vorhin schon ein bisschen angedeutet.
Deswegen habe ich eine Vermutung, was die Antwort sein wird.
Welche Begegnung in der Buch-Bubble hat dich bisher besonders inspiriert?
Ja, auf jeden Fall das damals mit BOD, mit Chessie war das damals,
weil wir bei einer Preisverleihung waren von einem BOD-Wettbewerb.
Ich weiß gar nicht genau, was das war.
Da hat mich eine Freundin mitgenommen und das war dann in so einer Rooftop-Bar.
Marin Wolf war da und das war, boah, da habe ich mich ein bisschen auch mit ihr unterhalten.
Und einfach unter diesen Schreibenden zu sein, die da so einen festen Stand
in der Branche haben, das war wirklich sehr schön und auch sehr, sehr inspirierend.
Und eben auch mit dem Team von BOD zu reden, das war wirklich schön.
Schön, das kann ich mir gut vorstellen. Ja, die sind alle nett,
auf jeden Fall. Ja, schön, das freut mich.
Ja, dann hoffe ich ja, dass wir bei irgendeiner der Messen uns da auch begegnen.
Das wäre sehr schön, ja.
Ja, dann noch die letzte unserer Fragen. Welches Klischee möchtest du in Büchern nicht mehr lesen?
Die Frage ist auch echt gut. Ja, da sind wir für bekannt.
Ja, da habe ich tatsächlich, wir hatten vor ein paar Wochen unser erstes Live-Orga-Treffen.
Wir haben uns vorher noch nie live gesehen, außer Lara und ich.
Und danach sind wir noch zu dritt in den Englischen Garten hier in München gegangen
und haben auch über Buchthemen geredet.
Und da kam genau das, dass wir es nicht mehr lesen können, wenn ein Enemies
to Lovers, das ist ein Hotelzimmer und nur ein Bett.
Wir können es einfach nicht mehr lesen, weil es in jedem Buch vorkommt.
Und es war jetzt auch wieder so bei dem. Ich weiß nicht mehr,
ob das noch Enemies to Lovers war oder ob sie da schon verliebt waren.
Aber es gab auf jeden Fall nur ein Bett. Und ich muss so lachen,
weil das genau das ist, über das wir geredet haben.
Und jetzt habe ich heute die Frage gelesen. Ja, das war gut.
Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Ja, das ist viel, auf jeden Fall.
Ja, vielen, vielen Dank, liebe Anja, dass du dir die Zeit genommen hast,
obwohl du ja quasi in dem Endspruch deines Projekts oder eures Projektes stehst.
Wir wünschen euch natürlich viel, viel Erfolg für dieses Projekt.
Richte unsere Grüße an Lara aus. Mach ich.
Wie gesagt, wir hoffen, dass wir uns dann vielleicht irgendwann auch mal persönlich
begegnen in der Buchbubble.
Und ja, Ja, an euch da draußen, liebe Hörer und Hörer, wenn ihr Lust habt,
auch mal Kurzgeschichten beizusteuern, was für einen guten Aspekt zu tun,
meldet euch bei der Cinnamon Society und berichtet uns auch gerne über eure Erfahrungen.
Und ansonsten wisst ihr, was ihr zu tun habt, uns zu folgen,
wo immer ihr könnt, und weiter zu empfehlen.
Und bleibt uns gewogen. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.
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