Team Buchgestaltung vs. Team Werbeaktion: Stress und Freuden mit Kapitelzierden & Co.
Zwei Wochen lang hat Tamara mit Kapitelzierden und Innengraphiken gekämpft. Dafür hat Vera tief in die Tasche gegriffen, um sich den Traum vom Riesenwerbeplakat zu erfüllen.
12.06.2025 53 min
Zusammenfassung & Show Notes
Gespräche über das Schreiben und Veröffentlichen von Büchern, egal ob Selfpublishing oder Verlag.
Zwei Wochen lang hat Tamara mit Kapitelzierden und Innengraphiken gekämpft. Dafür hat Vera tief in die Tasche gegriffen, um sich den Traum vom Riesenwerbeplakat zu erfüllen.
Aber warum hat Tamara sich die Hand am Schreibtisch grün und blau geschlagen?
Und was erwartet Vera langfristig von ihrer Plakataktion?
So unterschiedlich wie die Zwei von der Talkstelle sind, so verschieden auch ihre Herangehensweise ans Veröffentlichen: Während Vera ihre Bücher gerne unkompliziert mag und dafür mit Aufwand große Werbung startet, hat Tamara Herzblut und jede Menge Nerven für die Buchgestaltung investiert und neben Zierelementen auch noch Zeit in thematische Kooperationen gesteckt.
Die beiden teilen Herausforderungen, Learnings und Freuden. Vom wem lässt du dich inspirieren?
Links
Veras Plakat in der Zeitung:
https://rheinischer-spiegel.de/bb4d-in-der-viersener-rockschicht/
Frau Appeldorn und der tote Kapitän:
https://vera-nentwich.de/buch/fatk?open
Rock in Peace:
https://tamaraleonhard.de/portfolio/rock-in-peace
Tamaras Farbschnitt:
https://tamaraleonhard.de/buch-mit-widmung
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Aber warum hat Tamara sich die Hand am Schreibtisch grün und blau geschlagen?
Und was erwartet Vera langfristig von ihrer Plakataktion?
So unterschiedlich wie die Zwei von der Talkstelle sind, so verschieden auch ihre Herangehensweise ans Veröffentlichen: Während Vera ihre Bücher gerne unkompliziert mag und dafür mit Aufwand große Werbung startet, hat Tamara Herzblut und jede Menge Nerven für die Buchgestaltung investiert und neben Zierelementen auch noch Zeit in thematische Kooperationen gesteckt.
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https://rheinischer-spiegel.de/bb4d-in-der-viersener-rockschicht/
Frau Appeldorn und der tote Kapitän:
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Tamaras Farbschnitt:
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Transkript
Hallo, in Folge 266 schauen Tamara
und ich auf die diversen Herausforderungen, die wir uns so schaffen.
Ich mache schräge Werbeaktionen und Tamara hübscht ihr Buch sowas von auf,
dass sie nächtelang und schweißgebadet arbeitet.
Ja, ich bin im Release-Prozess schier verzweifelt, aber im Nachhinein trotzdem
glücklich über meinen, wie Vera es so schön sagt, Bohei im Buch an Zierten und Co.
Also, wenn ihr da Inspiration braucht, hört rein.
Die zwei von,
Mit 266 Folgen fängt der Podcast an. Bei 266 Folgen haben wir noch immer Spaß
daran. Wie geht's weiter, Vera?
Keine Ahnung.
Mit 266 ist noch lange nicht Schluss.
Nicht Schluss, so ungefähr, genau. Ja, sehr schön.
Wie geht's dir?
Gut, gut. Bin noch ein wenig mit dem Fahrrad im Büro gewesen heute und hat um
den Rückweg so Gegenwind.
Schlaucht einen, ja. Man steckt es nicht mehr so weg.
Aber du bist bestimmt an deinem Plakat vorbeigefahren und das hat er wirklich gemacht.
Sowas von.
Schon sehr geil.
Ja, ne? Vor allen Dingen guckt man jetzt mal...
Wenn ihr es noch nicht mitbekommen habt, Vera, erzähl nochmal.
Ja, ne? Also das große Geheimnis der besonderen Werbeaktion ist ja jetzt gelüftet.
Also für alle, die mir irgendwie online folgen oder auf dem Glück ich sogar
meinen News hätte abonniert haben, die wissen es.
Ich habe in Zusammenarbeit mit der Willicher Buchhandlung, bei der ja am 28.
Juni die Buchstatt Bachti zu Frau Appeldorn und der tote Kapitän stattfindet,
habe ich eine Werbegroßfläche gemietet.
Also ein großes Plakat, 3,56 Meter mal 2,52 Meter so ungefähr.
Und für 10 Tage ist immer so ein Slot. An der Krefelder Straße 19 in Willig.
Also falls du noch dahin pilgern willst.
Und seit, also wir nehmen heute Mittwoch auf, also seit gestern, am Dienstag, den 10.
Juni, hängt oder klebt das Plakat da oder die Werbefläche besser.
Und ja, hab natürlich direkt dann Foto gemacht und gepostet und Pressemitteilungen rausgeschickt.
Und die Resonanz ist überwältigend. Also da ist schon großes Hallo.
In welcher Form?
Ja, also sehr, sehr viele Begeisterte.
Ich weiß nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass viele bei so Betrachtung
von Plakaten immer mal denken, oh, das würde ich auch mal machen.
Und ich habe es jetzt gemacht. Und ich muss ja auch sagen, als ich so die Idee
hatte, das ist so drei Monate her oder so,
wenn ich hier auf dem Weg von Willig nach Krefeld in mein Büro fahre,
komme ich dann immer an dieser Werbefläche vorbei.
Und wie das manchmal so ist, war da jetzt an dem einen Tag keine Werbung für
irgendwelche Produkte, sondern für Plakatwerbung.
Da war halt so eine Internetadresse abgedruckt.
Naja, und die hatte ich mir so gemerkt und als ich dann im Büro war,
habe ich einfach gedacht, ich gucke mal, was das so kostet.
Und ich hatte schon mal so Größenordnungen so im Kopf, die wurde auch in etwa
so getroffen, Also an der Stelle, die ich mir ausgesucht habe,
kostet so ein 10-Tage-Slot so roundabout 400 Euro.
Plus dem Druck von diesem großen Teil, das kostet nochmal 150 Euro.
Naja, dann habe ich so gedacht, gut, das ist natürlich eine Menge Geld,
da muss ich eine Menge Bücher für verkaufen. Andersrum wäre es schon geil, ne?
Und dann hatte ich so gedacht, wir machen den Buchstatt mit der williger Buchhandlung,
frag doch mal ob die nicht Lust haben sich zu beteiligen,
und dann bin ich da hin und die Damen da im Buchhandel die waren erst ein bisschen
irritiert ja, weißt du, keinen wüssten sie nicht dann müssten sie den Chef fragen
sag ich doch, ja, fragen sie doch mal den Chef,
Ist ja jetzt nur eine Frage, muss ja nicht.
Ja, wir haben den Chef gefahren, der Chef fand die Idee auch super.
Hat da gesagt, er gibt 200 Euro dazu.
Das ist schon ganz nett.
Ja, und dann habe ich gedacht, komm, das machst du jetzt einfach.
Dieses Jahr haue ich ja sowieso Geld raus, es hat keinen Morgen mehr gegeben.
Und dann habe ich dann halt gebucht und wie gesagt, erstmal muss ich ja dann
checken mit der Katrin, die ja zuletzt auch bei uns war, bei einer Cover-Designerin,
ob die mir sowas designen kann.
Ja, es muss ja schon echt sehr hochauflösend sein, was du da an Bildern auch verwendest.
Ja, da muss man sich auch auskennen und so ein bisschen, wie das so geht.
Aber die war direkt auch ganz begeistert, weil,
Das ist so quasi das Geschäft, aus dem sie kommt, bevor sie Carre-Design gemacht hat.
War so glücklich, dass sie endlich mal wieder so eine große Werbefläche machen durfte.
Und hat mir dann, wie ich finde, auch ein super tolles Design gemacht.
Und ich habe natürlich meine Vera Moticans benutzt und so.
Ja, und dann habe ich das gebucht. Und ja, jetzt hängt es.
Und wie gesagt, bisher habe ich eigentlich überall nur begeisterte Kommentare.
Oh wow, das sieht toll aus.
Ja, auf jeden Fall.
Wir haben natürlich durchaus auch mehrere Zugegeben, dass sie sowas auch immer mal machen wollten.
Und ich meine, ich habe das jetzt auch in meinem Blogartikel dazu beschrieben,
natürlich gehe ich nicht davon aus, dass jetzt tausende Menschen deswegen mein Buch kaufen.
Also laut den Angaben, wo man die Location für so eine Werbefläche aussucht,
da steht immer drin, wie viele Views es da gibt. Abhängig von den Views ist dann auch der Preis.
Also da das so eine Hauptstraße ist, sind da relativ viele Views.
Irgendwie 75.000 in diesen zehn Tagen.
Wobei ich nicht weiß, was die da zählen. Jeder, der da irgendwie mal in welcher
Richtung immer vorbeifährt oder keine Ahnung.
Also da werden natürlich jetzt nicht 75.000 Leute irgendwie bei einem Buch kaufen.
Nee, aber selbst wenn es nur ein Prozent ist, jetzt muss ich mal schnell,
dann hast du 750 Bücher verkauft.
Ja, aber selbst das wird nicht passieren.
Ich meine, man kennt das ja von sich selbst.
Wie auch bei euch an Plakaten vorbei, die nimmst du so im Augenwinkel wahr.
Sagt ja kein Mensch jetzt, oh, ich muss da jetzt sofort zu dem Laden fahren oder morgen oder so.
Nee, klar, aber wenn man dann vielleicht das Cover nochmal irgendwo in der Buchhandlung
oder online oder so sieht und dann, ach, warte mal, das war doch die,
die hängt doch, ist die bei uns aus der Gegend? Ach, jetzt gucke ich mal.
Ja, sowas. Also es bleibt ein bisschen was hängen, das ist ja ähnlich wie bei
Social Media Posts auch.
Es bleibt halt, es formt sich ein Bild. Und ganz konkret ist natürlich so mein
Hintergedanke, dass ich jetzt diese Aktion dann benutze wie jetzt für Presse.
Ich habe gestern natürlich direkt Pressemitteilungen rausgeschickt und halt
auch für Social Media und ich habe,
Also meine Beiträge sind noch nie so oft kommentiert und geliked worden wie jetzt.
Allein dafür bringt es jetzt schon was.
Ja, klar. Ja, das ist halt was, was man nicht 30.000 Mal am Tag auf Social Media sieht.
Ja, genau.
Da geht man dann doch.
Also da wird irgendwo bei ein paar Menschen, der Name Vera nennt sich,
in irgendein paar Synapsen abgespeichert.
Und man weiß nicht, was draus wird.
Und wenn es nur ist, dass die Leute wieder zu dir kommen und sagen,
Mensch, du bist ja so krass erfolgreich.
Ich meine, wir haben ja bei dem Klakrat, du hast es ja gesehen,
auch geklotzt. Da steht ja in der große Überschrift der neue Krimi-Hit.
Weiß man schon, bevor es raus ist.
Ja, genau. Da haben wir ja voll mal auf die Kacke gehauen.
Und ja, und gerade heute ist ja jetzt hier in der Rheinischen Post auch ein
Artikel über mich und mit mir erschienen, aber noch nicht mit dem Plakat zu tun hat.
Ich weiß nicht, hatte ich die Story, hatte ich glaube, hier im Podcast auch
erwähnt, dass hier mit der Autorin, die da so im Baukost und Zuschuss und zu
dem Anlass hatte ich ja mit der zuständigen,
Redakteurin Kontakt aufgenommen und und als sie dann hörte, dass ich mit dem
Self-Publishing-Verband zu tun habe, wollte sie halt ein Gespräch überführen,
das haben wir dann halt vor ein paar Tagen gemacht.
Heute ist halt der Artikel erschienen mit dem Thema Bücher im Selbst ohne Verlag,
also im Self-Publishing veröffentlichen.
Ich finde, der Artikel ist ganz okay geworden, du hast ihn ja gelesen und steht
auch nur irgendwo drin, dass man bei Self-Publishing-Büchern mit schlechten
Büchern rechnen muss, das ist ja schon Erfolg.
Ja, so jetzt weiß ich natürlich nicht, ob die jetzt noch irgendwas zu meiner
Plakataktion machen, so kurz hintereinander, was mit Vera nennt mich.
Naja gut, der Hinweis zu meiner Buchstattpartie im neuen Buch ist drin in dem Artikel.
Naja, muss man mal sehen, ob
da jetzt noch ein bisschen was passiert und was da so eine Resonanz hat.
Aber es gibt, ich habe schon von mehreren Leuten jetzt so Nachrichten bekommen,
dass sie jetzt unbedingt mal hier zur Krefeller Straße 19 fahren wollen,
um das Plakat live zu sehen.
Ich habe ein bisschen Hoffnung, dass die Nachbarn irgendwann sagen,
mein Gott, was pilgern die alle zu dem Plakat.
Also ich gestern da mit meiner Freundin war und Fotos gemacht habe,
kam auch einer raus und guckte so und guckte auf das Bild, auf das Plakat und
guckte mich an. Der ist schön geworden, ne? Ja.
Ja.
Ja, also das muss ich sagen, es fühlt sich irgendwie gut an,
klar, aus einer Menge Kohle.
Aber man muss sich auch mal was gönnen.
Ja, und ich gehe schon davon aus,
dass sich das auf Dauer auszahlt, dass das so eine Basis schafft von Leuten,
die haben mal den Namen mitbekommen und so funktioniert ja Werbung.
Es ist ja selten Werbung direkt hier klicken und kaufen, sondern es ist ja mehr
immer wieder drinbleiben.
Ich meine, wenn ich Fernsehwerbung sehe, zum hundertsten Mal den Coca-Cola-Spot
oder so, wo ich gar nicht womöglich Coca-Cola trinke oder irgendeine andere
Cola, Pepsi oder was auch immer.
Ja, es gibt auch tolle Fritz-Cola.
Und Fritz-Cola, wie sie alle heißen.
Die Cola.
Trotzdem baut sich da ein Bild auf. Das soll ja so ein Image werden.
So ein Image, das sich aufbaut.
Und wenn jetzt hier der eine oder andere Williger mehr denkt,
die Vera nennt sich, ist eine total erfolgreiche Autorin im Selbstverlag,
dann ist das doch erstmal nicht schlecht. Also immerhin.
Also allein vielleicht, wenn dann Anfragen kommen oder so.
Ja, also ich habe den Beitrag, ich habe ja auch einen Blogartikel dazu gemacht,
den habe ich auch in der Facebook-Gruppe, du bist auch willig,
wenn, also wo die willig aus sich austauschen, gepostet hat sogar der Bürgermeister auch geliked.
Also geht schon voll ab durch.
Ja. Wenn ich jetzt die Kräfer das Fahrstuhlangsfahrer, denke ich immer,
hat der Autofahrer jetzt gerade das Plakat gesehen, denkt er sich,
die Frau auf dem Fahrrad kommt mir bekannt vor.
Könnte ich ja sagen. Musst du ein Schildchen mitnehmen.
Ich bin's.
Yes, it's me.
Also sowas habe ich ja nicht nötig, also ehrlich.
Ja, dich erkennt man ja auch.
Wissen Sie eigentlich, wer ich bin?
Ach nee, um Gottes Willen.
Ja, ich bin mal gespannt. Also wie gesagt, da ist ja auch konkret so das Datum
der Buchstattparty drauf und so.
Also ich bin da mal gespannt in 14 Tagen am 28. Juni, wie viele Leute dann da sein werden.
Ja, sehr viel lange.
Ich hatte ja jetzt da am Samstag beim Bücherbimmel auch verkündet.
Das läuft schon ein durchaus positives Erlebnis.
Ich habe es dir ja schon erzählt. Ich meine, wer da schon mal auf dem Bücherbümmel
auf der Kühl war, da gibt es ja immer so ein Lesezelt.
Ich habe die letzten Jahre immer
mal da gelesen, da hat man dann so einen Lese-Slot, so 30 Minuten oder so.
Und ich sage mal so, in das Lesezelt verirren sich meistens nur vereinzelt Leute.
Und wenn es regnet, ein paar mehr, weil sie sich dann trockenstellen wollen und so.
Aber ich wurde dann doch sehr positiv überrascht, dass dann gleich einige Menschen
kamen, die Spaß an unserem Podcast haben, so mit Familie und Anhang.
Und das Zelt war dann fast voll bei mir.
Sehr cool.
Haben auch ein paar Bücher gekauft. Also ihr hört jetzt bestimmt,
wobei eine sagte, das ist bei Folge 75, da ist noch ein bisschen Luft.
Also nochmal ganz, ganz toll, dass er da war. Also das hat mein Autorin ein
Herzchen kräftig hüpfen lassen. Vielen, vielen Dank.
Und das ist ja auch so ein Moment, wo man sich denkt, naja gut,
so ganz nutzlos ist das ja nicht, was wir so machen.
Ja, nee. Macht Spaß, bringt schöne Gespräche und sicher auch den ein oder anderen
Kontakt oder die ein oder andere Aufmerksamkeit.
So ist es.
So, jetzt aber, weil jetzt habe ich ja noch geredet, jetzt geht es ja los.
Wenn die Folge raus scheint, dann ist ja endlich Walk in Peace auf der Welt.
Ja, jetzt ist es vorbei mit Lästern, Vera.
Ja, da hätte ich lange. Ich plane das nächste Buch.
Ja, aber ich kann ja schon mal so ein bisschen spoilern. Ich habe ja so den
einen oder anderen sehr verzweifelte eine Mitteilung von dir bekommen.
Und wir wollten das ja mal so zum Anlass nehmen und mal darüber reden,
was dich hat so verzweifeln lassen und was wir daraus lernen können.
Ja, nix, ich würde das wieder genauso machen.
Ja, okay.
Da fällt mir jetzt echt nichts zu ein, aber.
Ja, aber mal so ein bisschen gegenüberstellen. Komplett wahnsinnig und hier
muss noch was und da muss noch was.
Vielleicht können wir ja erstmal erzählen, wie das bei mir funktioniert hat vor 14 Tagen.
Erzähl mal deinen Upload.
Wenn ich meine Buchbücher mache, also ich schreibe die ein Papier raus und dann
habe ich meine Endfassung mit allen Änderungen drin. Die ist einfach so in so
einem normalen Standard.
Einfach lesbar. Ich weiß nicht, wie das Format da bei Papyrus heißt. So ein Standardformat.
Natürlich achte ich beim Schreiben schon darauf, dass ich nur Zeilenumbrüche
mache, wo ich sie auch wirklich immer haben will.
Wo auch manchmal sowas wie, wie nennt man das?
So Pflichtlehrzeichen, also wo immer ein Lehrzeichen sein muss.
Gesperrte Lehrzeichen.
Also gesperrte Leerzeichen oder auch gewollte Trennungen.
Also, wenn nur ein längeres Wort ist, dass ich markiere, wenn es getrennt werden soll, dann bitte da.
Und das mache ich in meinem Schreiben schon. So, und dann habe ich mir,
da ich ja immer dasselbe Format mache, ich habe ja zwei Formate.
Ich habe das Taschenbuch, das ich normal drucken lasse, das in den klassischen
Buchhandel kommt, hat 12 x 19 cm Format.
Da habe ich mir halt vor Jahren das Format mal erarbeitet.
Welche Schriftart ich verwende, wie die Kapitel aussehen und so weiter.
Und das habe ich mir dann als Format bei Papyrus abgelegt. Das gleiche dann
für das Amazon-Format, das ist ein bisschen größer, 5 x 8 Zoll.
Und wenn ich dann da fertig bin, also mit meinem Text, dann sage ich Papyrus,
so, nimm den Text und mach den neu in dem Format 12x19.
Und dann klicke ich halt meine Formatdatei an und dann macht Papyrus das.
So, dann muss ich meistens vorne an, so die ersten fünf Seiten sind es im Regelfall,
die Texte muss ich halt anbieten.
Dann anpassen, da kommt ja am Anfang so über die Autorin und Klapptext rein
und Impressum und dann so eine Seite mit nur dem Titel, wo ich immer drauf signiere
und solche Sachen, aber die sind auch immer gleich aufgebaut.
Kopiere ich die halt aus dem letzten Buch und muss dann nur darüber,
das ist mir schon mal passiert, dass ich dann vergesse, die ISBN zu ändern.
Da muss ich halt nochmal dran ändern. Und dann muss ich noch,
weiß ich auch immer, warum manchmal klappt das mit der Anzeige der Seitenzahlen nicht.
Also die Seitenzahlen wird ja am Anfang gezählt, aber angezeigt erst da, wo der Text anfängt.
Da muss ich manchmal nochmal dran drehen. Das habe ich noch nicht raus,
wieso eigentlich, aber ist so.
Der weiß ja nicht, wo dein Text anfängt.
Das sind ja fünf Seiten in meiner Vorlage auch drin. Warum er das so macht,
keine Ahnung. Aber das ist egal, das ist jetzt Kleinkram.
Dann stelle ich auf Papyrus die Ansicht so, dass ich zwei Seiten nebeneinander habe.
Ach, das kann man.
Ja.
Okay, das musst du mir mal zeigen. Dessen war ich mir schon mal nicht gewusst.
Oh, okay.
Das hätte mich sehr interessiert.
Da fangen wir ja bei rudimentären Dingen an.
Ja, und dann sehe ich ja zwei Seiten nebeneinander,
das heißt, ich sehe immer die Enden, ob da jetzt irgendwie nur ein Wort noch
ist oder ob es als Schussdauer Jungen und Hurenkinder sind, wobei ich ja in
den Absatzformaten kann man ja einstellen,
wie viele Zeilen verbunden werden sollen.
Ich habe das standardmäßig so ein, dass mindestens zwei Zeilen verbunden werden sollen.
Und dann gehe ich das durch und wenn ich dann halt merke, okay,
hier ist nur ein Wort jetzt auf der neuen Seite oder so, dann gucke ich halt,
wo kann ich jetzt noch einen Umbruch einbauen, damit das ein bisschen besser verrutscht.
Und das ist es. Am Ende gucke ich noch, am Ende kommt dann noch,
gucke ich immer, ich muss halt immer schauen, dass ich auf eine gerade Seitenzahl komme.
Meistens habe ich der Druckerei, weil ich ja immer da so spät dran bin,
vor Abschluss für das Angebot eine Seitenzahl gesagt, die dann doch am Ende nicht passt.
Aber ich gucke halt immer, dass ich dann, also A, muss ich an der gerade Seitenzahl
sein und B, überlege ich dann, habe ich da hinten noch eine Vorschau oder einen
Werbetext für eins der anderen Bücher reinbaue, um auf diese Seitenzahl zu kommen, kommt die Danke-Seite.
Und ich habe immer noch so eine Seite, wo ja auch an die Leser und Leserinnen,
da habe ich so einen Barcode drin, wo man dann halt QR-Code meinst du?
Wo man halt meinen Newsletter abonnieren kann, wenn man sich für weiter aus interessiert.
Da drehe ich schon mal dran, da kann man schon mal in den Zeilenabständen ein
bisschen drehen, ob es jetzt auf einer Seite ist.
Je nachdem, ob ich mehr Seiten noch brauche oder so.
Ja, also ich sage mal so, im Regelfall bin ich da in zwei Stunden durch.
Ja, ich habe mit dem Buchsatz, glaube ich, vor 14 Tagen angefangen und bin heute fertig.
Ja, und du hast mir das ja in der Zwischenzeit schon gesagt und ich habe die
ganze Zeit drüber, ich habe vorhin noch mal zur Vorbereitung,
habe ich jetzt auch noch mal so ein Papyrus reingeguckt, weil du ja,
du hast ja auch gesagt, du guckst auch noch,
ob da irgendwie zu viele Trennungen drin sind an der Seite.
Aber hier kommen kaum Trennungen vor. Hast du denn so viele,
so lange Wörter oder was?
Nö, aber, ich weiß nicht, vielleicht haben wir eine andere Einstellung,
aber es werden schon regelmäßig. Das ist jetzt nicht so mein Hauptthema.
Das muss ich nur alle zehn Seiten mal, wo dann in drei Zeilen übereinander ein Wort getrennt wird.
Das möchte ich halt nicht. Das sieht blöd aus.
Also wenn mir das aufhält, dann drehe ich da womöglich auch nochmal dran.
Aber ich muss natürlich ein bisschen so gucken, dass durch den Blocksatz nicht
jetzt die Abstände so groß werden.
Genau, also da achte ich halt drauf, dass da keine so riesen Lücken im Blocksatz drin sind,
dann versuche ich auch nach Möglichkeit zu schauen, dass einfach vom Seitenspiegel
her nicht jetzt eben dadurch, dass ich auch angegeben habe, bitte mindestens
zwei Zeilen zusammenhängend noch haben,
dass da jetzt nicht irgendwie die linke Seite viel kürzer ist als die rechte.
Ja, ja, gut.
Und dann zum Beispiel, man hat ja diesen Einzug bei einem neuen Absatz,
der ist aber am Seitenanfang und am Szenen- und Kapitelanfang ist der ja nicht.
Das muss ich mit dem Auge behalten.
Du musst auch mit dem Auge behalten, das kann man doch einmal einstellen.
Okay, das kannst du mir dann nochmal zeigen.
Du kannst in einem Absatz einstellen, dass bei Kapitelanfang und nach einer
Leerzeile kein Einzug ist.
Und ich mache bei Spielenanfang immer eine Leerzeile.
Ja, das ist richtig. Aber auf der neuen Seite kannst du das auch einstellen,
weil das wäre mir jetzt nicht bekannt.
Aber auf der neuen Seite, da muss er dann auch sein, wenn das keine neue Szene ist. Doch.
Meine Achten ist nicht.
Nee, dann ist dein Achten falsch. Das habe ich ganz klar nachgeguckt.
Das haben wir auch mit so Buchsatz-Experten. Da muss er nämlich sein.
Der fällt weg bei Kapitelanfang oder wenn du nach einer Leerzeile.
Aber nicht bei einer neuen Seite. Wenn das im Fließtext neue Seite ist,
dann ist da auch ein Einzug.
Das recherchiere ich nochmal. Das habe ich anders gelernt.
Ich habe das auch am Anfang gedacht. Am Anfang habe ich mir dann auch irgendwie
Mühe gemacht. Wie kriege ich das jetzt immer weg?
Und dann habe ich aber mal ein bisschen recherchiert und da ist ganz klar, das ist so.
Ja, vielleicht gibt es auch verschiedene, weiß ich nicht. Ja, du habe es ja auch her.
Jetzt mal ganz ehrlich, es gibt ja sowieso keine DIN-Norm dafür.
Nee, nee, das ist ja am Ende alles eine Geschmackssache. Ich habe zum Beispiel
auch überlegt, das habe ich diesmal zum ersten Mal gemacht.
Früher war es ja speziell im Verlag, auch ich weiß nicht, machen die glaube
ich immer noch schon üblich, das neue Kapitel immer auf der rechten Seite anfangen.
Das habe ich bisher ignoriert und habe es jetzt aber dieses Mal gemacht.
Das heißt, wenn ein Kapitel auf der rechten Seite endet, habe ich dann quasi
eine Leerseite eingefügt und dann das neue Kapitel auch auf der rechten Seite
wieder anfangen lassen.
Und da ist mir tatsächlich dann gestern noch bei so einem Zwischenkapitel aufgefallen,
Also ich dachte auf einmal, warum ist das so schief?
Warum fängt das weiter unten an als die rechte Seite? Und da habe ich erst realisiert,
ach guck mal, das fängt ja links an.
Und dachte, jetzt zerhaut es mir das ganze System, weil ja die Seitenzahl auch aufgehen muss.
Aber zum Glück hat das so geendet, dass danach eine Leerseite war und die konnte
ich dann quasi vorziehen.
Also jetzt nochmal, ich habe hier ein Taschenbuch von Goldmann. Das ist von 1997.
Also ich gehe mal davon aus, zu einer Zeit, als man noch wesentlich genauer
war bei all diesen Dingen.
So, da habe ich, wenn ich auf die Seite gucke, ich kann es dir jetzt in der
Kamera, kannst du wahrscheinlich nicht sehen.
Da ist definitiv auf der neuen Seite auch der Einzug.
Und es ist auch ein Kapitelanfang auf der linken Seite.
Ja, das ist ja okay, wenn die das so gemacht haben, aber es ist halt ein gewisser
Standard, den manche einhalten und ich finde das schön und habe mich daran gehalten.
Und wie du schon sagst, es gibt ja keine DIN-Normen, aber manche machen es und
ich habe das halt so mitgemacht.
Ja, natürlich. Ich frage mich nur, warum? Also ganz ehrlich,
warum machst du dir so viel Arbeit?
Du hast ja nur wirklich, du hast ja richtig, Entschuldige, du hast doch wirklich
dich jetzt tagelang gequält, wochenlang.
Also ich sage mal, eine Lehrseite vor dem Kapitel einzufügen,
das war das geringste Problem.
Woran ich unheimlich lange gesessen habe, waren halt die ganzen Zierelemente.
Elemente und tatsächlich dann auch nicht so im Einfügen, sondern jetzt letzten
Endes bei der Schlussarbeit quasi.
Also ich habe ja, das Buch besteht ja aus drei Teilen und da hatte ich ursprünglich
dann einfach immer eine Leerseite, wo Großstand Teil 1 und wie der heißt und so.
Und da habe ich jetzt aber noch so Zier-Innenseiten vom Designer entwerfen lassen,
was natürlich auch wieder viel hin und her geschreibst und mach mal bitte noch
ein bisschen so und noch ein bisschen so. und das sind dann so ganzseitige Grafiken.
Und das sieht sehr, sehr geil aus, hat aber natürlich die Herausforderung,
weil die komplett, also sehr dunkel sind und komplett ist an den Rand quasi
mit Hintergrundgrafik,
dass ich mich zum ersten Mal überhaupt mit dem Thema Beschnitt des Innenteils
auseinandersetzen musste,
weil wenn du einfach weiße Seiten hast, dann ist es ja egal,
ob da ein Beschnitt ist oder nicht.
Aber wenn du eben Grafik bis an den Rand hast, dann willst du ja nicht,
dass das irgendwie, wenn das ein bisschen verrutscht im Druck,
dass du da so weiße Blitzeränder hast.
Also musste ich das mit Beschnitt machen. Und das war bei Amazon.
Da muss ich nochmal reinhaken, das verstehe ich nicht.
Ja.
Ich sage, mein Buch hat das Format 12x19 cm.
Die PDF-Datei, die ich liefere, ist 12x19 cm.
Da schneiden die noch nichts von ab.
Nee, dann gibst du an, mein PDF ist ohne Beschnitt.
Korrekt.
Was völlig in Ordnung ist, wenn du einfach nur weiße Seiten hast.
Warum ist das? Du kannst doch die Bilder dann voll auf die Seite machen und gut ist.
Ja, aber jetzt stell dir vor, die drucken ja auf Bögen und das verrutscht ein kleines bisschen.
Und dann hast du dann einen weißen Rand irgendwie aus Versehen oder ein Stück
von deiner Grafik ist auf der nächsten Seite oder so.
Dafür hat man Beschnitt. Wenn man ganzseitige Grafiken hat, dann gibst du,
ich glaube es war jetzt 0,5 Beschnitt rundum an, sodass du auf jeden Fall keine
weißen Ränder da hast, die du nicht haben willst.
Hast du denn dann, aber das heißt, du musst dein ganzes Buch dann nicht 12 mal
19, sondern 12,05 mal 19,05 gemacht haben?
Genau, beziehungsweise ein Zentimeter größer, weil es ja rundum laufend ist.
Oder ja, je nachdem, wie viel der, 0,5. Also das heißt, 13 mal 19,
nee, 13 mal 20, Entschuldigung.
Und dann hast du die und die müssen dann drucken, müssen die dann immer einen
Zentimeter davon ab und einen halben Zentimeter davon abschnallen.
Genau, das war bei Amazon auch relativ einfach. Da habe ich tatsächlich,
weil ich das ja alles schon gesetzt hatte und so, habe ich tatsächlich meinen Innenteil im,
Originalmaß als PDF exportiert und habe dann die Grafiken, die ich auch als
PDF hatte, mit Beschnittrand danach in dem PDF noch eingefügt.
Also mit dem Acrobat Pro ging das relativ einfach und habe dann einfach bei
Amazon angeklickt, hat Beschnitt und das hat sofort funktioniert.
Alles gar kein Problem gewesen.
Dasselbe habe ich dann bei Tradition auch versucht. Da kam dann direkt die Fehlermeldung,
ihre Seiten sind nicht alle gleich groß.
Ja, weiß ich, hat Amazon nicht gestört.
Aber warum hat er denn dann nicht die ganze, ich verstehe das Vorgehen noch nicht.
Also mal abgesehen davon, muss man dann extra Akrobat Pro kaufen.
Finde ich ja blöd. Warum hast du nicht einfach...
Man kann es auch von vornherein direkt im größeren Format anlegen.
Ja, genau.
Aber ich hatte halt den Satz für Tradition schon vorbereitet in einem kleineren
Format und fand es halt einfacher, das einfach so zu machen,
wie es bei Amazon auch geklappt hat.
Ging ja dann nicht. Also habe ich dann nochmal mein Format angepasst, eben mit dem Beschnitt.
Und dann habe ich das hochgeladen und ich spoiler schon mal vorweg,
eigentlich wäre es dann in Ordnung gewesen.
Aber dieser Viewer, ich habe dann durchgeblättert, du hast da so einen schönen
Viewer, wo du dein Buch nochmal durchblättern kannst und da war dann der untere
Teil meiner Grafik abgeschnitten. Da dachte ich so, hä, warum ist das jetzt verrutscht?
Das hat dann schon eine ganze Weile und viel Rumprobieren gedauert,
bis ich gerafft habe, dass einfach...
Dieser Viewer eingesoomt war und wenn ich von 100% auf 90% geklickt habe und
der quasi das ein bisschen kleiner dargestellt hat, dass die ganze Grafik drauf
war, aber dann war da unten ein weißer Balken und ich dachte schon wieder so,
hey, wo kommt der denn jetzt her?
Und ich habe wirklich stundenlang, ich habe googelt, ich habe rumprobiert,
zig Workarounds ausprobiert, habe gedacht, vielleicht ist dieser Beschnittrahmen
nicht richtig im PDF gesetzt oder so.
Ich habe alles Mögliche ausprobiert, bis ich mal auf die Idee kam,
von Hand zu Fuß mit einem Zollstock an meinem Bildschirm mal zu messen,
wie groß denn jetzt dieser Viewer ist, um dann festzustellen,
dass die Proportionen ganz anders sind als bei meinem PDF.
Und dann zu realisieren, ach so, ich habe gar kein Standardformat gewählt und
wahrscheinlich kann dieser Viewer sich einfach nicht auf alle Formate anpassen
und bastelt da einen weißen Rahmen hin oder einen weißen Rand hin,
der später gar nicht gedruckt wird.
Da war ich aber nervlich schon komplett am Ende. Es war auch schon morgens um zwei.
Ich hatte mir schon die Hand blau geschlagen am Tisch und bittere Tränen vergossen,
weil alles fürchterlich ist.
War halt ein bisschen dumm von mir.
Ja, ich habe es dir ja schon gesagt.
Ein nächstes Mal weiß ich das.
Eine halbe Stunde rufst du mich an und dann reden wir darüber.
Das wäre meine erste Vermutung gewesen.
Ich habe tatsächlich auch dann nochmal eine Mail an den Kundendienst von Tradition
geschrieben und da muss ich wirklich sagen, ich hatte vorher schon mal was gefragt,
die sind super lieb, das ging super schnell. Am nächsten Tag hatte ich schon eine Antwort.
Wo die geschrieben hat, ja, ist korrekt, da ist ein Rand, der da nicht hingehört,
das wird nicht gedruckt.
Ich gebe das auch nochmal weiter, dass das vielleicht mit einer kleinen Info
erklärt wird, damit sowas nicht mehr vorkommt.
Und übrigens, das Buch ist auch schon im VLB eingetragen und schon alles geprüft und fertig.
Und das war ganz toll.
Ja, und nächstes Mal weiß ich eben auch, dass wenn ich das mit Beschnitt mache
und ich kein Standardformat habe, dass dieser weiße Rand mich nicht zur Weißglut treiben muss.
Ja, und dann habe ich ja eben auch gesagt, also ich habe ja normale Kapitel im Buch.
Du hast was Normales im Buch, das klingt jetzt schon.
Ich habe 23 normale Kapitel und einen Epilog.
Und zwischen diesen Kapiteln habe ich so kurze ein bis zwei Seiten meistens, so Zwischenkapitel,
das sind entweder Presseartikel zum aktuellen Geschehen rund um diese Band oder
aber Tagebucheinträge des Protagonisten aus seiner Kindheit und Jugend.
Darüber erfährt man halt so ein bisschen, wie er sich entwickelt hat,
auch eben die Freundschaft mit dem Verstorbenen, den wir ja gar nicht mehr kennenlernen.
Also das Buch beginnt ja quasi direkt nach dem Unfalltod seines besten Freundes
und durch diese Tagebucheinträge lernt man die zwei halt so ein bisschen miteinander kennen.
Und das wollte ich natürlich auch ein bisschen hübsch aufbereiten.
Und habe dann eben, also diese Presseartikel.
Hätte man das Bett gedruckt, das wäre es gewesen, aber gut.
Diese Presseartikel, die sind halt in so einem nischigen Online-Magazin und
das wollte ich dann so ein bisschen im punkigen Fan-Style haben.
Ich habe so lange nach Schriften gesucht und das Ding ist ja,
du brauchst eine Schrift, die du kommerziell verwenden darfst,
die cool aussieht, die man gut lesen kann.
Und wenn du die dann gefunden hast, dann merkst du, ach so, die hat keine Umlaute.
Das heißt, ich habe schon sehr viel Zeit investiert in das Buch dieser Stiftung.
Die musst du auch für Print verwenden dürfen. Genau.
Das hatte ich dann endlich, also einmal für dieses Online-Magazin und dann auch für das Tagebuch.
Da habe ich quasi, also da steht immer drüber, aus Simons Tagebuch.
Und das sieht jetzt so ein bisschen aus, als wenn da halt wirklich ein Kind
oder Teenager mit dem Stift die Überschrift so ein bisschen hübsch gemalt und
gekritzelt hätte und so.
Und ja, war vom Print her dann ja auch kein großes Problem. Muss man halt die
Schriften einbetten im PDF, aber das macht es bei Papyrus ja sowieso.
Und dann habe ich halt vor den normalen Kapiteln, du erinnerst dich vielleicht,
ich habe letztes Jahr schon für die Band ein Band-Logo designen lassen und habe
gedacht, das muss ich jetzt auch irgendwo verwenden. Hat ja auch Geld gekostet.
Und dann habe ich gedacht, ach, das wäre doch eine schöne Kapitelziehe.
Immer das kleine Band-Logo, bevor dann steht Papitel 1, 2, 3.
So, und das, wie gesagt, für Print alles kein Thema und dann habe ich überlegt,
was machst du denn jetzt mit dem E-Book?
Weil Bilder in E-Books sind halt so ein Thema, aber irgendwie das jetzt alles
rauslassen, fand ich auch schade,
weil ja doch viele zum E-Book greifen und ich eben diese Besonderheiten da auch darstellen wollte.
Und ich muss halt auch sagen, ich habe ja einige Rezi-LeserInnen,
die im Moment noch dabei sind und ich habe da schon von so vielen eine Rückmeldung
bekommen, das sieht so toll aus,
allein diese Überschriften sehen so cool aus und das Logo sieht so cool aus
und das ist so besonders.
Dass ich gesagt habe, ich will das auch im E-Book drin haben.
Und ja, da habe ich jetzt auch ganz schön getüftelt, dass das eben nicht als
weißes Quadrat allein auf einer Einzelseite irgendwie dargestellt wird,
sondern eingebunden wird.
Und ich glaube, ich bin mir noch gar nicht so ganz sicher, wie es letzten Endes funktioniert hat.
Aber ich habe es dann tatsächlich auf einem Kindle ausprobiert und war sehr
beeindruckt, weil das Band-Logo ist schwarz auf entweder weißem oder nicht vorhandenem
Hintergrund und auf dem schwarzen ist weißer Text.
Und ich habe es auf einem Kindle ausprobiert, der eben diesen Lesemodus weißer
Text auf schwarzem Hintergrund hat.
Und da wurden die Farben automatisch umgedreht und das sah auch cool aus.
Also da war ich ganz beeindruckt tatsächlich, dass das so gut funktioniert hat. Ach so, ja genau.
Und dann hatte ich noch die Frage nach den Szenentrennern. Ich hatte bisher
in meinen Büchern immer, wenn eine neue Szene kommt, manche machen ja da so
drei Sternchen, Ich hatte immer eine kleine Note.
Und das geht ja über Schriftsatz, das ist ja kein großes Problem.
Aber ich fand dann, die Note passt nicht zu der Punkband, weil wer spielt da bitte nach Noten?
Also habe ich da alles Mögliche durchprobiert. Hatte erst so eine kleine Gitarre,
das hat doof aus, und dann so einen Stern.
Und dann habe ich letzten Endes so wie so einen Eddingschlieren,
so mit einem Edding hingeschmierten Strich gemacht.
Und genau, das war dann auch noch eine kleine Herausforderung,
dass der nicht zu dicht am Text passt.
Ja, aber bevor du jetzt zu der nächsten Herausforderung springst,
ich muss da jetzt nochmal reinhaken, das mit den Grafiken fürs E-Book.
Also ich habe, wie gesagt, ich habe ja da bei mir diesen QR-Code drin,
den habe ich im E-Book auch, das ist ja auch eine Grafik.
Die setze ich ja im Papyrus, also in der Basisdatei für E-Book, Da setze ich die ja rein.
Und da kann man dem Bild ja so ein paar Anmerkungen geben, wo der verankert
ist, ob der mit dem Absatz fließen soll oder ob der immer auf derselben Position
der Seite sein soll und wie groß der sein soll.
Das sind ja eigentlich die Einstellungen. Und dann kommt der auch so ins E-Book eigentlich.
Ja, das musste ich aber alles erst mal rausfinden.
Ach so, okay.
Also ich hatte zum Beispiel das Problem, dass also für das Printbuch jetzt zum
Beispiel diese Schrift für das Online-Magazin, das war halt dann einfach eine Schrift.
So, das habe ich dann quasi als Bild eingefügt, aber das E-Book hat ja auch ein Impressum.
Und dann musste ich erst mal überlegen, wie mache ich das jetzt,
dass das Impressum, dieser Artikel irgendwie sinnvoll erscheint,
weil das Bild kann ja nicht das Impressum, im Impressum auftauchen,
also die Überschrift quasi.
Wieso hat das, das verstehe ich jetzt nicht.
Da steht immer lautstark, so heißt es Online-Magazin, dein warte mal,
jetzt muss ich selber ist egal, also so ein Untertitel dann noch.
Ja, aber was hat das mit dem Impressum zu tun?
Das ist ja, das habe ich im Buch als Kapitel und dadurch rutscht es ins Impressum.
Ach so, weil das Impressum war die gleiche.
Kapitelaufliste.
Das Impresso listet die Kapitel auf?
Ja.
Was ist denn sonst?
Das Inhaltsverzeichnis.
Entschuldigung, Entschuldigung. Ja, siehst du, so durcheinander bin ich.
Jetzt hast du mich völlig verwirrt. Ah, jetzt verstehe ich, was du meinst.
Das Inhaltsverzeichnis.
Ah, okay.
Oh Gott.
Das heißt, du hast quasi die Kapitelüberschriften in einer Schriftart,
hast du nicht gesehen, gemacht und dann sieht das Inhaltsverzeichnis mit der
gleichen Schriftart aus.
Nee, das Problem, nee, anders.
Ich habe dieses Kapitel, hieß dann zum Beispiel Lautstark, Datum so und so.
Ja.
Was im Printbuch halt eine Schrift war. Im E-Book, weil ich da ja nicht den
Kindle-Reader zwingen kann, diese Schrift darzustellen, zumindest nicht nach
meiner Kenntnis, weil ja jeder sich einstellen kann, in welcher Schrift er lesen möchte,
habe ich gesagt, dann mache ich da ein Bild von, weil ich diesen Look halt gerne haben möchte.
Dadurch ist aber dieser Wortlaut ja verschwunden.
Also musste ich da erst mal überlegen, wie mache ich das dann?
Und habe das dann in Teilen trotzdem noch mal drunter geschrieben.
Aber dann war ja das Bild oberhalb des Kapitelanfangs quasi.
Dann hat er mir das immer allein auf einer Seite dargestellt,
was ich auch blöd fand. Also es war halt viel rumgetüftelt.
Ja, das ist Tüftelei. Da wüsste ich jetzt auch ad hoc nicht,
wie ich das lösen würde. Da wüsste ich auch viel tüftelt.
Wahrscheinlich würde ich dann tendenziell mir die EPUB-Datei oder was immer du da generierst,
nochmal anschauen und dann das in dem HTML direkt ändern.
Das ist auch nicht so. Aber da müsste ich jetzt wirklich nicht, wie man das so macht.
Interessant. Du stellst dir aber auch Herausforderungen. Man kann sich das Leben
aber auch echt schwer machen.
Ja, aber ohne Witz. Das E-Book habe ich dann heute hochgeladen und da kannst
du ja auch nochmal durch den Viewer durchklicken.
Und das hat mich dann so glücklich gemacht. dieses Band-Logo über den Kapitelnamen
zu sehen und diese Schriften und dass das alles so hübsch geworden ist,
wie ich es haben wollte, das hat mich sehr froh gemacht. Und ich glaube halt wirklich...
Guck mal, ich mache da einen Page-Overlay rein, das lege ich auf Seite 59 und gut ist.
Und ich glaube halt schon, wenn man, also das ist ja schon ein Genre jetzt oder
auch ein Thema, was jetzt nicht so super für die breite Masse vielleicht ist.
Also ich habe tatsächlich gestern von einer Bloggerin noch ein Interview ausgefüllt,
wo die Frage und die berechtigte Frage kam, hast du nicht Sorge,
dass dieses Thema Tod viele abschreckt? Und wo ich gesagt habe,
ja, natürlich, das will nicht jeder lesen.
Und wahrscheinlich hätte ich vor anderthalb Jahren auch die Finger von so einem
Buch gelassen, weil ich gesagt habe, da will ich mich nicht mit beschäftigen.
Aber deswegen glaube ich, dass für die, die sich damit beschäftigen wollen,
das dann auch vielleicht ein bisschen was Spezielles ist. Da finde ich es halt
einfach schön, wenn das auch sehr liebevoll und detailreich aufgemacht ist.
Ich habe von einer anderen Rezi-Leserin, die sagte zu mir, sie kommt sehr langsam
voran, nicht weil es sie nicht fesselt, sondern weil sie regelmäßig Pausen machen
muss und über das Gelesene nachdenken und das verarbeiten muss.
Und das ist, glaube ich, genauso der Vibe.
Ich habe lange daran geschrieben und das ist, glaube ich, auch nichts,
was man wegsnacken kann.
Und deswegen finde ich es sehr passend, dass ich da auch sage,
dann mache ich auch noch viel drumherum.
Einfach, dass es was Spezielles ist.
Ja, nee, ich finde es schon bewundernswert, was du da alles reinsteckst.
Ich bin ja da immer viel zu faul für.
Nur so ist es halt Unterschied. Du steckst da ganz viel Aufwand rein und ich
miete ein Plakat. So ist es in der Unsere Zeit.
Ja, ich meine, das ging ja beim Schreiben im Prinzip schon los.
Da waren ja so viele Sachen drin, die es halt in echt auch gibt,
die ich recherchiert habe.
Also da werden verschiedene Initiativen und Organisationen genannt für einen
guten Zweck und so, die ich irgendwie eingeflochten habe.
Und einige von denen habe ich eben auch kontaktiert, habe gesagt,
hier, ich würde euch gerne meinem Buch ein bisschen Sichtbarkeit geben,
schicke euch ein paar mal den Textauszug.
Und wenn ihr Lust habt, ich würde gerne hinten im Anhang noch eine Seite für euch reservieren.
Da könnt ihr ein Bild von euch und einen Text reintun.
Und die haben sich alle gefreut. Und ich finde, das ist dann so eine weiterführende
Info noch, die vielleicht auch viele interessiert.
Aber das ist halt alles Zeit und Aufwand, das dann auch zu setzen und sich darum
zu kümmern und überhaupt beim Schreiben schon mal zu recherchieren,
wie geht das bei denen genau.
Aber das ist halt auch was, was mir Spaß macht und was mich dann glücklich macht,
wenn das so alles mit dabei ist.
Ja, also an dem Sonntag um zwei Uhr morgens warst du nicht glücklich,
aber wenn du jetzt dann glücklich bist.
Nein, war ich sehr unglücklich.
Ja, wenn du dann am Ende glücklich bist und das willet, dann freue ich mich
da für dich auf jeden Fall.
Wie ist das denn bei diesen Organisationen, die dann jetzt alle genannt werden?
Verkaufen die jetzt auch dein Buch oder haben die direkt mal eine Mindestauflage bestellt oder so?
Also die eine hat auf jeden Fall gesagt, wir freuen uns sehr, es zu lesen.
Ja, immerhin.
Ich werde natürlich da erstmal ein Belegexemplar hinschicken und,
keine Ahnung, wenn jemand dann Lust hat, das zu zeigen oder was.
Du musst doch gleich antragen, ob die dann Lesungen, dann muss man doch irgendwie
ein Event machen draus, oder?
Also die, das sind ja, die haben ja auch nicht, also das ist ja kein,
nicht wie eine Buchhandlung oder so, wo man sagen kann, da mache ich bei euch was.
Das sind ja eher so online.
Ja, die wollen auch Werbung machen und das ist doch ein guter Aufhänger.
Na, schauen wir mal.
Ich denke immer direkt weiter, damit nerve ich meine Kurkollegen auch.
Ich würde in erster Linie jetzt einfach mal diese guten Zwecke noch näher vorstellen.
Hast du hoffentlich dann irgendwie dir dann den spezialen Spendungszweck einrichten lassen, oder?
Warum?
Dass die alle mit dem Stichwort Rock and Peace gespenden, damit die auch seit
der Runde nachher sieht, wie viel über dein Buch kommt und falls die Leute dann
keine Spendenquittung wollen, dass du die kriegst.
Du solltest mich viel mehr fragen. Ich habe das mal gemacht.
Dann habe ich meinen größeren Geburtstag gefeiert und wollte halt auch,
dass die Leute mir nicht irgendwelche Nippes schenken.
Und da habe ich dann gesagt, die sollen spenden für Terre de Femme,
gegen Mädchenbeschneidung und so.
Und dann habe ich da vorher angerufen. Ich sage, ich möchte das gerne auf meinem
Geburtstag hier werben, ob das okay ist.
Und dann haben die direkt gesagt, Ja, dann richten wir den Stichwort ein, wäre das Geburtstag.
Und wenn die Spender das angeben, dann können wir das zuordnen.
Und dann kriegst du nachher sogar eine Liste, wie viel gespendet wurde.
Und wie gesagt, wenn die Spender nicht selbst sagen, wir brauchen eine Spendenquittung,
dann kriegst du sogar die Spendenquittung.
Naja, cool. Naja, andermal.
Im E-Book kannst du das noch.
Ja, jetzt mal schauen. Also, so weit habe ich da gar nicht. Ich wollte das einfach...
Ich bin zu idealistisch.
Ja, du bist sowas von selbstlos.
Ja, gut, aber jetzt können wir dann nur noch, oder sollen wir auch die Daumen
drücken für den Buchstart und dass jetzt viele Menschen zugreifen und deine
Mühen dann auch wirklich honorieren und sich darüber freuen.
Ja, genau. Also jetzt, wenn wir die Aufnahme hier fertig haben,
dann lüfte ich auch noch auf Social Medias Geheimnis um meinen Farbschnitt.
Den habe ich ja noch gar nicht gezeigt.
Stimmt, ja.
Und hoffe natürlich, dass ganz viele sich entscheiden, den bei mir zu bestellen.
Ja, also ihr macht's doch quasi nur, also Farbschnitt, die Farbschnitt-Spezialaufgabe
mit wahrscheinlich liebevoller Widmung von dir.
Natürlich.
Die gibt's halt nur bei dir, wenn man direkt bei dir bestellt.
Die gibt's nur irgendwo im Handeln, ne?
Genau, nee, auf Messen, auf Lesungen oder halt per Mail anfordern.
Mhm.
Ja, dann sag auch noch mal, was das kostet.
Die reguläre Ausgabe kostet 18,50.
Das ist mit den über 500 Seiten nicht anders zu machen gewesen.
Ja, ist ja okay.
Und die Farbschnittausgabe, die kostet einen Euro mehr, also 19,50.
Warum bist du so auf 50 gegangen?
Weiß nicht, fand ich gut.
Okay. Du findest manche Dinge gut, die mich überraschen.
Also gerade so mit dem Preis, du hast es ja glaube ich auch,
ich habe dich ja vorher auch angesprochen,
da habe ich ja geguckt, wo kostet es mich am meisten als Orientierung überhaupt,
was ich abgeben muss an Druck und Handel und so.
Das ist ja dann quasi die Basis, auf die man dann aufsetzt und ja,
also tatsächlich so gern ich den stationären Buchhandel habe und unterstützen
will, aber bei meiner Kombi, wie ich das jetzt mache mit dem Druck,
kriege ich da echt am wenigsten.
Also wenn jetzt jemand in einer normalen Buchhandlung mein Buch bestellt,
dann kriege ich gerade mal 66 Cent.
Und da habe ich lange überlegt, mache ich es noch ein bisschen teurer oder so.
Und letzten Endes, als ich es dann hochgeladen habe, war es dann so eine Bauchentscheidung.
Ja gut, ich meine, wie wir schon gesagt haben.
Ich habe geguckt, Papierchen recherchiert, aber...
Du hast hohe Seitenzahl, du hast Bilder drin, Bilderdruck ist immer teurer. Ja klar.
Wobei, das haben die gar nicht angefragt.
Wird da nicht angefragt, wie viele Seiten sind Bilder und so?
Nee.
Gut.
Normalerweise ist so etwas teurer. Hast du denn jetzt schon einen Probeausdruck und so gesehen?
Nee. Ich bin da jetzt auf volles Risiko, weil...
Da war jetzt die Zeit so knapp. Ja, klar.
Das ist definitiv ein Learning. Nächstes Mal setze ich erst einen Veröffentlichungstermin
an, wenn alles erledigt ist. Aber ja, ich wollte es jetzt auch endlich raus.
Also das heißt, nächstes Mal machst du wieder ganz viel Graf und so,
wie ich jetzt immer etwas despektierlich sage, so viel Buhai oder?
Ja.
Also mein Learning aus den langen Gesprächen mit dir, ich mache das nicht, nein.
Aber so jeder Jäger ist einig, jeder, was einem Spaß macht.
Ja, ich glaube, das sind so die verschiedenen Herangehensweisen oder wie auch immer man sagen will.
Ich meine, du veröffentlichst öfter und da weiß ich nicht, ob so ein Bohai dann sinnvoll wäre.
Ich veröffentliche halt nur alle anderthalb zwei Jahre oder so und dann mache ich halt Bohai.
Ja, wir werden sehen, wohin das so führt. Und wie gesagt, ich wünsche dir und
deinem Werk auf jeden Fall nur das Beste und das Deutzte.
Und die tausenden Hörer und Hörerinnen werden natürlich jetzt auch sich auf
dein Buch stürzen und es verbreiten.
Und ja, ich habe ganz vergessen zu erzählen, dass ich jetzt am Freitag und am
Samstag auf dem Podcamp in Düsseldorf bin, also dem Podcast-Barcamp.
Ich hoffe, ich lerne da viel Neues, um unsere Hörerschaft noch weiter zu vergrößern.
Und in diesem Geist steht auch das nächste Buch, Baba Bulletin, quasi vor der Tür.
Ja stimmt, das soll ich ja noch durchlesen.
Genau, ich wollte es nicht gesagt haben, das hast du selbst gesagt.
Also Leute, es hängt gerade an mir.
Aber ich bin guter Dinge, dass das jetzt nicht mehr so lange dauert und also
falls ihr es noch nicht abonniert habt,
dann macht es noch schnell, dann kommt er in den Genuss des neuen Buch Bubble
Boudetons und dann werden wir nächste Woche weiter wissen, wie das so mit unseren Büchern läuft.
Jawohl.
Wir können gerne mal erzählen, was ihr so an,
Aufwand treibt bei den Büchern was euch zur Verzweiflung gebracht habt,
vielleicht habt ihr auch noch gute Tipps für Tamara, wie sie es besser und einfacher
machen kann und trotzdem ihr das Gefühl, das schön zu machen, befriedigt wird.
Wir sind da sehr offen also ich auch, weil das würde mich wirklich mal sehr
interessieren vielleicht komme ich ja noch noch auf den Geschmack wenn das irgendwie
für mich einfach und nicht so kompliziert ist, dann Weinort, ne?
Ich probiere ja alles raus gerade. Also da sind wir sehr gespannt und ansonsten
wisst ihr, was ihr zu tun habt.
Folgt uns, wo immer ihr könnt. Empfehlt uns weiter und bleibt uns gewogen. Bis nächste Woche.
Tamara
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Tamara
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Vera
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